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THEMA: Routenidee für eine 2. Reise
06 Nov 2019 10:22 #572102
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  • arne.t am 06 Nov 2019 10:22
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Hallo!

Meine Frau und ich waren bereits im vergangenen Jahr in Namibia und haben dort die "typische" Route Windhouk-Sossusvlei-Swakopmund-Damaraland-Etosha-Windhouk mit dem PKW und Übernachtungen in Lodges gemacht.
An dieser Reise hat uns eigentlich alles beeindruckt, besonders die Tierwelt im Etosha und die Wüstenelefanten in Damara.

Nun würden wir gerne im kommenden Jahr im Mai/Juni wieder nach Namibia. Wir möchten mehr von diesem tollen Land sehen. Besonderes Augenmerk soll wieder auf Tieren liegen, beeindrucken würden uns sicherlich die großen Elefantenherden im Nord-Osten bzw. Chobe.

Leider habe ich über den Caprivi-Streifen bzw. die Fahrt dorthin viel negatives gelesen (lange öde Strecken die sich kaum lohnen).
Chobe soll sich ja sehr lohnen, allerdings als Selbstfahrer schwierig sein? Botswana ist ja an sich ein sehr teures Reiseland.

Hat jemand Tipps dazu?
Was wären Alternativen?
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06 Nov 2019 10:35 #572105
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  • travelNAMIBIA am 06 Nov 2019 10:35
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Hallo arne.t,
Leider habe ich über den Caprivi-Streifen bzw. die Fahrt dorthin viel negatives gelesen (lange öde Strecken die sich kaum lohnen).
wo hast Du das denn gelesen. Der Zipfel ist sicherlich einer der spannendsten Orte im südlichen Afrika. Chobe/Moremi in klein und mit weniger Touristen. Chobe zählt für mich hingegen zu einem der überbewertesten Ziele...
In der Tat ist der Streckenabschnitt von Grootfontein bis Rundu nicht aufregend... aber das sind vielleicht 2 Stunden. Also nur zu! Ich würde mir für den Zipfel mindestens eine Woche Zeit nehmen.

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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06 Nov 2019 10:37 #572106
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  • Topobär am 06 Nov 2019 10:37
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arne.t schrieb:
Leider habe ich über den Caprivi-Streifen bzw. die Fahrt dorthin viel negatives gelesen (lange öde Strecken die sich kaum lohnen).
Chobe soll sich ja sehr lohnen, allerdings als Selbstfahrer schwierig sein? Botswana ist ja an sich ein sehr teures Reiseland.

Hallo Arne,

wenn man etwas besonders Schönes sehen oder erleben will, muss man auch bereit sein, dafür etwas zu investieren. Sei es Zeit, oder sei es Geld.

Um den Caprivi zu erreichen, muss man bereit sein, einen Fahrtag zu investieren, um vom Etosha Park nach Divundu zu gelangen. Dazwischen gibt es keine Highlights, sondern nur afrikanischen Alltag. Ich verstehe nicht, weshalb manche Menschen damit Probleme haben. Gegenüber Hin- und Rückflug, wo man jeweils einen halben Tag oder mehr in Flughäfen oder einer unbequemen Aluröhre verbringt, finde ich den Fahrtag nach Caprivi wesentlich entspannter und interessanter.

Man kann sich natürlich auch mit Geld Zeit erkaufen, z.B. indem man die Reise als Gabelflug mit Oneway-Miete für das Fahrzeug plant. In dem Fall gibt man den Wagen in Kasane zurück und fliegt von dort nach Hause.

Alles Gute
Thomas
Letzte Änderung: 06 Nov 2019 10:37 von Topobär.
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06 Nov 2019 10:44 #572109
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Hallo Arne,
die B8 ist eine gut ausgebaute Teerstraße und tatsächlich nicht spannend. Aber du wirst deinen Urlaub nicht schwerpunktmäßig auf dieser Straße verbringen müssen. Die Parks im Caprivi sind ganz wunderbar und bieten schöne Möglichkeiten der Säugetier- und Vogelbeobachtung.
Chobe ist im Vergleich zu den Caprivi-Parks gut besucht, aber wenn man antizyklisch oder weiter im Westen unterwegs ist (das waren wir dieses Mal nicht...), soll es besser sein.
Wir würden immer wieder die one-way-Variante von Windhoek nach Kasane fahren, um die Transferfahrten zu minimieren und mehr Zeit in den Parks zu haben. Aber wir sind halt auch mit zwei kleineren Kindern unterwegs - da sind reine Fahrtage immer etwas anstrengend...
Bei Interesse findest du derzeit einige Infos zu der Region in diversen RBs, so z.B. in dem von Netti59, von MichaelAC und auch von mir.

Also: Eine Reise in die Region ist nur zu empfehlen!
LG
Sascha
Aktuell: Kruger 10.23 www.namibia-forum.ch...nacht-im-kruger.html

SA, Namibia, Mauritius 2016 / Kruger NP 2016, 2018, 2021, 2023 / Namibia 2017 / Sri Lanka 2018 / Namibia und Botswana 2019 / Costa Rica 2022 / Namibia 2022
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06 Nov 2019 10:48 #572111
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Dazwischen gibt es keine Highlights, sondern nur afrikanischen Alltag.
wobei Mangetti NP durchaus (morgens/späten Nachmittag) einen Besuch wert ist. Hatte da schon schöne Sichtungen.

Viele Grüße
Christian
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06 Nov 2019 10:57 #572114
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  • Jambotessy am 06 Nov 2019 10:57
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Hallo,
ich verstehe nicht, wie man die Fahrt durch den Caprivi als "langweilig" bezeichnen kann. Ca, 80 (?) KM hinter Grootfontein kommst du ins "echte" Afrika. Da siehst du (wie im Ovamboland) nicht nur Zäune, sondern wie Menschen in Namibia leben, die nicht Großfarmer sind. Kleine Gehöfte, Stände an der Straße, Menschen die mit ihrer Hacke aufs Feld ziehen.......- ich finde es dort einfach toll. In Divundu hast du viele Möglichkeiten zur Übernachtung und der Mahango N.P lohnt ebenfalls. Später kann man Abstecher in den Mudumu, Mamili machen. Also langweilig empfinde ich anders.

Grüße
Jambotessy
Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise.
(Sprichwort der Ovambo)

1x Togo + Benin (mit TUI), 1x Ruanda + Zaire ( mit Explorer Reisen), 3x Kenia (in Eigenregie mit dem Bodenzelt), 19 x südl. Afrika (in Eigenregie Namibia, Botswana, Zimbabwe, Sambia, Südafrika/ 17x mit dem Dachzelt und 2x ohne Dachzelt)
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