Hallo yjacob,
Vorweg: Ob sich das alles mit Kleinkind lohnt kann ich dir nicht sagen.
Generell sind die Ruacana-Fälle im Normalfall eher unspektakulär bis nahezu nicht vorhanden, da der Kunene für das Wasserkraftwerk da oben gestaut ist und nur wenig abgelassen wird. Dann werdet ihr sozusagen nur nackten Fels sehen.
Wenn nach starken Regenfällen in Angola die Schleusen geöffnet werden (müssen), dann sehen die Fälle schon ganz anders aus und sind durchaus spektakuär und sehenswert. Siehe auch unseren Reisebericht 2018: >
klick<.
Aber seid euch bewusst, dass dies doch eher die seltene Ausnahme ist und im "Normalzustand" lohnen sich die Fälle definitiv nicht, da wie schon gesagt quasi nicht vorhanden.
Die Straßen von Opuwo aus dorthin (C41 und C35) sind bis zur Grenze nach Angola durchgehend asphaltiert und abgesehen vom "Verkehr" vollkommen unproblematisch (oft viele Menschen und Haustiere auf den Straßen unterwegs).
Gleiches gilt für die Weiterfahrt durch das Owamboland bis zum King Nehale Gate im Norden von Etosha.
Die Fahrt und die Erlebnisse im Owamboland empfanden wir als Mehrfach-Wiederholungstäter als sehr spannend und als eine absolute Bereicherung unseres Namibia-Erfahrungsschatzes.
Ihr könnt ja mal in unserem oben "verklickten" Reisebericht weiterlesen und euch ein Bild von unseren Erlebnissen machen. Vielleicht hilft euch das ja ein wenig bei der Entscheidungsfindung, ob das für euch mit Kleinkind sinnvoll ist.