THEMA: Infos zu den Parks im Caprivi-Zipfel gesucht
09 Apr 2019 14:58 #553527
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  • commanderkeen am 09 Apr 2019 14:58
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Hallo zusammen,
in knapp 10 Tagen geht es für uns los nach Namibia. :woohoo:
Wir haben 7 Nächte im Caprivi-Streifen, bevor es nach Botswana geht:
2 Nächte im Westen (Campsite der Mobola Lodge) und 5 Nächte im Osten.
Die Nächte im Osten sind aufgeteilt auf 3 Nächte auf der Mavunje Campsite bei Dan von Mashi River und weitere 2 Näche im Rupara Rest Camp (bei der Nkasa Lupala Lodge).

Trotz dem Lesen vieler Beiträge und Reiseberichte sind wir noch recht unschlüssig, wie wir die Nationalparks am besten angehen sollten. Sinnvoll wäre sicherlich, Mahango Core und Buffalo Core von der Mobola Lodge aus abzudecken. Vom Westen her dann Kwando Core, Mudumu und Nkasa Rupara/Mamili.

Habt ihr Tipps zu Fahrtstrecken, Präferenzen bei den Parks oder einfach Erfahrungsberichte/Vergleiche der einzelnen Parks bzw. Parkteile?
Häufig gelesen habe ich vom Horseshoe im Kwando Core, wenn auch zumeist eher enttäuschte Kommentare bzgl. der Erwartungen.

Gibt es streckenweise sinnvolle Möglichkeiten abseits des Trans-Caprivi-Highways zu fahren, auf der Strecke von Divundu nach Kongola (d.h. mehr Game Drive als auf dem Highway)?

Danke für eure Hilfe! :side:
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09 Apr 2019 15:36 #553534
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  • Topobär am 09 Apr 2019 15:36
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Hallo,

für mich ist die Kwando Core Area mit dem Horseshoe einer der schönsten Orte im Caprivi. Von mir wirst Du da niemals einen enttäuschten Kommentar zu lesen. Ich würde einen ganzen Tag für diesen Bereich einplanen. Erst die ganze Gegend erkunden und dann den Nachmittag am Horseshoe verbringen und die Elefantenherden beobachten.

Alles Gute
Thomas
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09 Apr 2019 16:04 #553536
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  • Logi am 09 Apr 2019 16:04
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Hallo Commanderkeen,

in Kongola solltet Ihr nicht nur durchfahren, sondern Euch kurz Zeit nehmen und das Mashi Craft Centre besuchen:

www.namibiana.de/nam...ktor-in-namibia.html

LG
Logi
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09 Apr 2019 18:26 #553550
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  • freshy am 09 Apr 2019 18:26
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Hallo Commanderkeen,
inzwischen habe ich außer Rupara alle Parks im Caprivi besucht und muss sagen, sie lohnen sich alle. Der Mahango NP ist etwas fürs erste Schnuppern. Als wir dort waren, hatten wir weder am Baobab, noch am View Point Ruhe zum Beobachten und Relaxen, weil Busladungen voller Touris für Unruhe und Lärm sorgten. Erst die Fahrt in die entgegengesetzte Richtung bis zum Hide an einem Wasserloch konnten wir in vollen Zügen genießen. Die Buffalo Core Area mit ihren weiten Flusslandschaften des Kavango und den versteckten ehemaligen Garnisonsgebäuden im Gebüsch hat uns in ihren Bann gezogen. Die Kwando Core Area bietet nicht nur am Horse Shoe abends Elefanten, sondern wilde schöne Landschaften mit überraschenden Tiersichtungen. Falls ihr Camper seid, gönnt euch 1 - 2 Nächte auf der Nambwa Campsite. Auf der östlichen Seite des Kwando lohnt sich eine Bootstour mit Dan oder seinem Mitarbeiter von Mashi River Safaris. Den Mudumu NP haben wir als sehr abenteuerlich empfunden, die Pads schmal, das Gesträuch zerkratzte quietschend unsere Alu Cab, Elefanten überquerten für uns unerwartet die Pad, weil wir sie zu spät entdeckten.

Seufz, ich komme schon wieder ins Schwärmen!

LG freshy
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09 Apr 2019 18:59 #553554
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  • el-commandante am 09 Apr 2019 18:59
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Muss man eigentlich Eintritt in den Parks bezahlen?
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09 Apr 2019 19:19 #553557
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  • chamäleon2011 am 09 Apr 2019 19:19
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Natürlich muss man "Eintritt", ein Permit, bezahlen, das ist vielen Nationalparks in vielen verschiedenen Ländern so.

Horseshoe: wie schon beschrieben ein Traum, mit und ohne Tiersichtungen, wobei ganz ohne meiner Meinung nach kaum glückt.

Bootstour mit Dan: ein Muss, am besten ganztags (oder mehrere Tage, was aber bei Euch wahrscheinlich nicht pass und was wir auch noch nicht geschafft haben).

Ein Gamedrive neben dem Caprivi Highway ist glaube ich nicht möglich, man muss schon in die Parks. Mahango fanden wir immer schön, in der Buffalo Core Area hatten wir immer viele Büffel und letztes Jahr auch Löwen.

Viel Spass, der Caprivi ist toll, ich freue mich schon, im Oktober wieder hinzukommen.

Liebe Grüße
Karin
Würde sollte niemals ein Konjunktiv sein.

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