Superfanti schrieb:
Hallo Simone,
Dolomite Camp - Okaukuejo Camp - Halali Camp
Wir haben auch alle 2 Übernachtungen testen wollen.
Beim Dolomite siehst du nicht direkt auf das Wasserloch und wir mussten immer vom Fahrdienst zum Abendessen gebracht und wieder abgebracht. werden. Das fanden wir nervig. Auch war man bei der Abfahrt vom Shuttlerservice des Camps abhängig und da morgens jeder weg will, kann es da auch gut zum Stau kommen. Essenstechnisch war es hier am Besten. Trotzdem fanden wir es gut, den Westteil mal gesehen zu haben. Wir fanden dort Olifantsrus toll . Teils waren wir ganz alleine an Wasserlöchern, da es einfach nicht so touristisch ist.
Okaukuejo- wir hatten ein Waterhole Chalet und ich hatte mich mega darüber gefreut. Teuer und dann waren wir in der letzten Reihe und das Wasserloch war kaum einzusehen. Ich habe mich mega geärgert über das Geld. Meiner Meinung lohnt sich kein Waterhole Chalet, da die meisten eh direkt am Wasserloch sitzen. Wasserloch war halt sehr rummelig, aber man konnte viele Tiere sehen.
In Halali fanden wir das Preis- Leistung Verhältnis am stimmigsten, auch wenn es jetzt kein Luxus war. Wir picknickten am Wasserloch. Zuerst dachte ich, dass an dem Wasserloch gar nichts geht, aber Elefantenherden wechselten sich mit Nashörnern ab. Es war herrlich- pünktlich zum Sonnenuntergang ging es ab.
Uns hatte die Gegend rund um die Vingerklip super gefallen und auch der Erongo mit der Spitzkoppe war einfach traumhaft.
Viel Spass beim Planen, Silke
Hallo,
wir haben es (fast) genauso empfunden, nur das das Essen in Dolomite bei uns unterirdrisch schlecht war. Meiner Meinung nach gibt es aber dort auch (teurere) Chalets mit Blick auf das Wasserloch. Aber auch ohne Wasserloch-Blick ist es toll vom Chalet aus in die Weite zu blicken und unter Dir die Tiere längsziehen zu sehen. Genau aus diesem Grund würde ich Dolomite trotz allem (schlechtes Essen, nerviger Fahrdienst) immer wieder buchen. Tipp: nehmt Euch IKEA Tüten o.ä. mit, in die ihr die Klamotten für die Zeit packt - dann könnt ihr alles was ihr nicht braucht, unten im Auto lassen und müsst es nicht mit hochnehmen,
Olifantsrus kann man nur campen, da gibt es keine Chalets.
Okaukuejo und die Waterhole Chalets unterschreib ich so - vollkommen überteuert, klein, eng und dunkel. Und ständig latscht jemand an Deiner Terasse vorbei (die auch klein und eingezäunt ist). Wenn dann die Premium Chalets, die auch deutlich teurer sind oder einen normalen Bungalows/Chalets, da gibt es auch welche im hinteren Teil, direkt hinter den letzten Waterhole Chalets. Und das Wasserloch ist eh total überlaufen, wenn ihr Pech habt sind da lauter kichernende und lärmende Teilnehmer von Billig-Gruppenreisen, die mit ihrem Gelärme die ganze Atmosphäre kaputt machen.
Halali fanden wir auch schön, wobei uns Namutoni noch mehr gefallen hat - wir hatten aber auch einmal mega Glück dort am Wasserloch ein Rhino, mehrere Elis und Giraffen gleichzeitig zu sehen
Insgesamt fanden wir die NWR Unterkünfte besser als ihren Ruf - sicher kein Vergleich mit den Lodges ausserhalb, aber durchaus okay. Allerdings liegt unser Aufenthalt in den Unterkünften schon 3 Jahre zurück, da wir letztes Mal gecampt haben.
Ich würde für Eure Puffertage auf jeden Fall noch einen Tag Etosha mehr einplanen - ich fand es ganz gut mal einen Tag zu fahren ohne die Unterkunft zu wechseln. Und am letzten Tag etwas dichter an Windhoek dran, evtl. noch die Stadt anschauen, Joes Beerhouse mitnehmen, Souvenirs shoppen etc....
Viel Spass
LG Nordlicht