Hallo,
Wir fahren im Juli mit drei Kindern, die jüngste zehn Jahre auf eine Campingtour durch Namibia u.a. auch durch den westl. Caprivi.
Da die jüngste noch nicht so gut englisch kann, habe ich mich gefragt, ob ihr dort Touren kennt (Bootstouren oder Village walks), die auf deutsch angeboten werden.
Auf der Webseite der Mahangu Safari logde steht, dass sie deutschsprachig ist. Leider bezieht sich das nicht auf die Aktivitäten.
Kennt ihr evtl. Aktivitäten auf deutsch?

Und dann bräuchte ich noch ein paar Tipps zu den Campsites, ich habe mir so viele Webseiten angeschaut und mir scheint, es gibt dort wirklich sehr viele sehr schöne. Für meine Entscheidung würde ich aber gerne auf ein paar Erfahrungen zurückgreifen, habe mich schon durch viele Seiten im Forum gelesen.
Mein wichtigstes Kriterium ist, dass der Campsite mit Blick auf den Fluss ist, so dass wir hoffentlich vom Ufer aus hippos /Elefanten sehen können.
Dann wäre ein Schwimmbad gut, das nicht im Fluss ist, wie auf dem tollen Ngepi Camp (Da hätten alle drei Mädels Angst reinzuhüpfen)
Ndhovu: erscheint mir sehr idyllisch, weil nur ein einziger Platz dort ist - wie sehen die Sanitätren Anlagen aus?
Mahangu Safari lodge - wer kennt sie, bieten sie auch die sogenannten Villagewalks an?
Shametu riverlodge - sehr schöne Campsite facilities, aber kann man vom campsite aus auf den Fluss sehen?
Mobola lsland lodge - ist wohl sehr neu - aber sehe ich das richtig, dass die sechs Plätze nicht durch Bäume, Sträucher voneinander abgetrennt sind?

Sind die villagewalks zu empfehlen?

Über einige Erfahrungen würde ich mich freuen.

Hi,

ich kann nicht zu allen was sagen, aber bei 2en waren wir letztes Jahr.

Ngepi-Camp:
Der Pool ist zwar im Wasser, aber der ist doch sehr gut abgetrennt, also unter Wasser kann ich nicht sagen, aber ich denke das hohe Gitter auch sonst so drum ist schon gut. (siehe Bild)

Die "speziellen" Ablutions dort sind schon eine Show. Was ihr aber fast garantiert habt sind die Elis am anderen Flussufer. Die kommen aus dem Wald der "Buffalo Core Area" zu Dutzenden Abends ans Wasser. Ich glaube so ca. ab 17 Uhr ging es los.

Mit Fernglas, bloßem Auge und langem Tele an der Kamera kann man da eine sehr schöne Zeit haben bis zum Lagerfeuer.
(Sieht man am besten von einem der 3 Decks in der Nähe der Bar oder direkt Zeltplatz 1 ganz vorne)







Mobola Lodge:
Wenn ich mich recht erinnere gab' es dort eine große Wiese für die Campsites. Dafür hat es einen Naturpool mit Schatten, die andere Insel auf die man über eine Hängebrücke kommt und auf der man etwas spazieren kann. Ebenso liegt die Bar dort drüben. Abends für ein Getränk und 3 Schorlen nett.

Die organiseren Bootstouren (haben wir gemacht) und die kann man dann noch erweitern um einen Islandwalk (haben wir nicht gemacht). Wir hatten zu viel zu tun mit dem Camper, aber die anderen Gäste fanden das schön.

Das ist zwar auf Englisch, aber evtl. könntet ihr nachfragen ob der Besitzer das übernimmt. Wenn ich das richtig verstanden habe, macht er auch manchmal Ausfahrten selber und der spricht deutsch.


Gruß,
Robin

Naja, wenn es nur wegen der Jüngsten ist, dann nehme ich an das Euer English nicht schlecht ist, oder?
Warum dann nicht selbst übersetzen?

Hallo fra-ju,

frag mal Jörg S.... hier im Forum bzw. z.B. bei Facebook zu finden (oder schreib mir eine PM und ich gebe Dir seinen Kontakt).
Er wohnt in Katima Mulilo und kann Dir vielleicht einen Tipp diesbezüglich geben.

Viele Grüße aus WIndhoek
Christian

Ja klar, wir können übersetzen und werden es auch tun. Aber wäre natürlich anders einfacher.

Hat etwas gedauert bis ich ihn gefunden hatte, aber habe ihn jetzt gefunden. Danke, guter Tipp. Wusste nicht, dass das auch geht.