Hi Logi,
Nööö, ist es nicht (mehr).
doch, wenn man den Unterkünften und Reiseveranstaltern glauben darf, ist der Druck v.a. auf die Unterkünfte in der Hauptreisezeit August bis Oktober extremer als 2018 und 2017. Nur ein Beispiel (nicht repäsentativ): Ich suche verzweifelt ein Zimmer in der Kalahari Ende September. Sämtliche Lodges, Gästefarmen, B&Bs in kleinen Orten: Fully booked.
@Simba: Haltet Euch was Mietwagen und Unterkünfte angeht ran! Ihr wollt zur internationalen Hochsaison reisen.
Die Besucherzahl in Swakopmund über die Feriensaison war in der Tat relativ schlecht. Das hat aber rein gar nichts mit dem internationalen/europäischen Tourismus zu tun. Nach Swakop über den Jahreswechsel kommen Namibier und Südafrikaner. Und beiden geht es pauschalisiert gesagt wirtschaftlich nicht so rosig. Was man zu Hunderten in Swakop dafür sah (und was sich über die letzten 2-3 Jahre entwickelt hat) sind Reisende aus Botswana. Man muss aber auch natürlich dazu sagen, dass sich die Unterkunftskapazitäten in Swakop in den letzten 3 Jahren verdoppelt haben. Da bleibt vom Kuchen natürlich für jeden weniger (wobei ich jeden Tag erstaunt war über die weiterhin 2-3 großen Busse die im Hansa Hotel einbuchen). In Swakop hängt auch vieles an der weiterhin desolaten Einstellung der dortigen Anbieter touristischer Leistungen zusammen. Es bleibt mir ein Rätsel wie man als Anbieter in einem Ferienort zur Hochzeit einfach mal seinen Laden dicht macht... Da gilt dann wohl wirklich: "Wegen Reichtums geschlossen."
Magst Du nicht vielleicht in einem Thread kurz Deine Unterkunftserfahrungen Deiner letzten Reise schildern, Logi? Danke.
Das einige Unterkünfte (eben die, die "immer" voll sind) auch in diesem Jahr wieder versuchen mehr als die "üblichen" 10% an Preiserhöhungen (tlws. bis 40 Prozent) durchzusetzen, ist in der Tat schwierig. Es gibt Aufrufe des NTB, HAN etc sich dies zu überlegen, aber die Nachfrage regelt eben den Markt.
Viele Grüße aus dem kühlen Windhoek
Christian