THEMA: Planungsgedanken Namibias Norden 2020
27 Nov 2018 16:52 #540684
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  • trsi am 27 Nov 2018 16:52
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... nach der Reise ist vor der Reise! :woohoo:

Liebe Fomies,

eben zurück aus Namibia, denke ich bereits über die nächste Reise nach. Da im nächsten Jahr erstmal Uganda und Tansania anstehen, käme wohl erst Sommer/Herbst 2020 dafür in Frage. Damit ich meinen Reisepartner überzeugen kann, seinem eingefangenen Afrikavirus nachzugeben, mache ich mir schon erste Gedanken zur möglichen Route. Wie immer plane ich fünf Woche vor Ort.

Windhoek, 2N
Swakopmund oder Walvis Bay, 2N (Schon oft gewesen, aber etwas Meer ist immer nett. Alternativ über Uis o.ä.)
Messum Crater, 1N wild
Ugab River Rhino Camp, 1N
Huab, 1N wild
Palmwag, 1N
Crowther's Trail, 1N wild
Hoanib, 1N wild
Purros, 1N
Orupembe, 1N
Harmanntal, 2N wild (wobei mir unklar ist, wo man überhaupt noch rein darf ... green drum z.B.)
Camp Syncro, 2N (von Hartmanntal über Short Cut oder red drum)
Orupembe, 1N
Hoarusib, 1N wild
Opuwo, 1N
Epupa Falls, 2N
Kunene River Lodge, 1N
Ongula, 1N
bei Rundu, 1N
bei Divundu, 3N
bei Kongola, 5N (inkl. Bootstrip Mavunje Camp)
...und dann solls mit Zwischenstopps (3N) wieder zurück in die Umgebung Windhoek (1N).

Beim ersten Teil steht Landschaft und Einsamkeit im Vordergrund, beim zweiten Teil die Tiere. Sehr unschlüssig bin ich in beiden Teilen ... Macht dieses gemütliche 1N-tingeln durch den Nordwesten Sinn oder empfehlt ihr eher mal an einem Ort zwei Nächte zu machen und von da aus "Tagesausflüge" fahren?

Ebenso unschlüssig bin ich mir noch im Nordosten. Und noch gar keinen Plan hab ich für die Rückfahrt nach Windhoek :huh: :laugh:

Ich freue mich, wenn ich den einen oder anderen Gedankenanstoss erhalte. Danke!
trsi
Meine Afrikaerfahrungen: 2003 Tunesien und Libyen (2 Wochen) ¦ 2009 Namibia & Botswana (3 Wochen) ¦ 2011 Nambia, Sambia & Botswana (7 Wochen) ¦ 2016 Namibia & Botswana (4 Wochen) ¦ 2018 Kamerun (12 Tage) ¦ Namibia & KTP (5 Wochen) ¦ 2019 Uganda & Tansania (5 Wochen) ¦ 2020 Namibia (3 Wochen) ¦ 2021 Tansania (2 Wochen) ¦ Namibia (6 Wochen) ¦ 2022 Sabbatical in Namibia und Kapstadt (6.5 Monate) ¦ 2023 Namibia (2x 3 Wochen) ¦ 2024 Namibia (3 Wochen) ¦ 2025 Namibia (6 Wochen)
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27 Nov 2018 17:07 #540689
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  • Topobär am 27 Nov 2018 17:07
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Hallo trsi,

Deine Strecke durch den Nordwesten ist ganz ähnlich derjenigen, die wir in wenigen Wochen fahren werden. Wir sind auch immer nur eine Nacht an einem Ort, denn für den Nordwesten gilt "der Weg ist das Ziel". Man muss die Landschaft erleben und langsam erfahren. Immer mal wieder anhalten, sich Details ansehen und dann langsam weiterziehen. Alles ist weitläufig und nur im Umkreis des Übernachtungsortes verbleibend erlebt man nicht allzu viel.

Alles Gute
Thomas
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27 Nov 2018 19:02 #540705
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Hallo trsi,

wir waren im September/Oktober diesen Jahres im Nordwesten Unterwegs.

Hier ein Paar Empfehlungen :

Ab dem Save The Rhino Camp die westliche Strecke (sehr schön) durch das Torra Conservancy bis zur C39 dann weiter nach Palmwag.
Wir hatten an unserem Übernachtungsplatz Nashornbesuch beim Abendessen.







Wir hatten uns zwei Mal im Auto verschanzt,da der Bulle doch sehr neugierig war und sehr zielstrebig auf uns zumarschierte.Mein Puls war bestimmt auf 180 :blush:


10 Kilometer Nördlich von Purros gibt es eine recht neue Campsite "Okongo" direkt am Hoarusib.
3 Große Stellplätze unter Bäumen und Palmen,schöne Buschdusche,Feuerholz und einen sehr netten Campbetreiber.
Kurz vor Purros steht ein Schild,weitere Schilder führen bis zum Camp.
Am Morgen hatten wir etwas oberhalb der Campsite eine Gruppe Wüstenelefanten angetroffen.














Direkter Zugang zum Hoarusib von der Campsite


Das Camp befindet sich im grünen Bereich direkt am Hoarusib.


13 Kilometer westlich von Orupembe gibt es auch einen sehr schönen Übernachtungsplatz.
Bei T4A heißt er Overhang Cliff Picnic Spot S18° 10.875' E12° 24.242'.Den könnt ihr auf dem Hinweg oder auf dem Rückweg nutzen.
Wir sind auf dem Hinweg über Marble Campsite,Rooidrom Pass ins Marienflußtal und zurück die westliche Strecke über blaue,orange und grüne Tonne.




Kurz vor dem Marienflußtal haben wir einen Tourguide mit 2 Gästen getroffen.Er erzählte uns, dass der Shortcut in einem sehr schlechten Zustand wäre und man ihn wenn überhaupt nur mit einem Landcruiser fahren sollte.
Die aufgestellten Verbotsschilder im Hartmannstal wären auch nicht rechtens.Lediglich ein Versuch der Lodgebetreiber, Individualtouristen davon abzuhalten ins Hartmannstal zu fahren.

Camp Syncro kann noch angefahren werden.ein Campmanager ist vor Ort.
Wir waren 3 Tage ohne Reservierung im Camp.

Grüße
Mustang
Letzte Änderung: 27 Nov 2018 21:48 von Mustang05.
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Hallo Thomas,

ich sehe das ja durchaus auch so: Es geht ums langsame Vorwärtskommen und staunend durch die Gegend gondeln, mal da und mal dort hin wander (wo möglich), und viel fotografieren :cheer: Schön, das bestätigt zu erhalten. Dir wünsche ich eine tolle, erlebnisreiche Reise! Und vielleicht magst du ja dann etwas berichten B)

Cheerio
trsi
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Hi Trsi,

wunderschöne Strecke - sind erst seit ein paar Wochen zurück von der gleicher Strecke durch Damaraland und Kaokoveld - eine unserer schönsten Reisen; Natur pur.

Den von Mustang vorgeschlagen Desolation Trail-westliche Route bis zur Schotterpiste (nach Palmwag) musst Du tatsächlich fahren...landschaftlich der Knüller - und nicht vergessen, den Desolation Valley VP mitzunehmen - haben dort gecampt - allerdings ab 4 Uhr morgens unendlich viel Wind :pinch:



In Palmwag würde ich nicht auf der Lodge Campsite sondern weiter im Concession Gebiet an der Hein's Campsite campen.
Dort findest Du nur eine Stunde entfernt von der Lodge eine einsame und wunderschöne Campsite vor. (siehe Foto).



Crowhters Trail ist wunderschön - wir haben noch auf Crowhter's und Blackridge Campsite übernachtet - beide traumhaft gelegen....

Viel Spaß beim weiterplanen ;)

Grüße
Schnuppe
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Hallo Mustang,

danke auch dir für die Antwort! Hach, die Bilder lassen mich gleich wieder träumen ... wundervoll!

Ab dem Save The Rhino Camp die westliche Strecke (sehr schön) durch das Torra Conservancy bis zur C39 dann weiter nach Palmwag.

Meinst du adie Strecke ganz im Westen, die beim Wereldsend Airstrip in die C39 mündet? Da gibt es so viele Möglichkeiten, dass es ganz schwierig ist zu entscheiden, welchen Pfad man nun einschlagen soll ... aber ich habe mir diese Möglichkeit mal notiert! Mit einer Zwischenübernachtung sollte es gut reichen bis nach Palmwag, oder?

10 Kilometer Nördlich von Purros gibt es eine recht neue Campsite "Okongo" direkt am Hoarusib.

Von dem las ich wohl schon in einem andern Bericht. Ich hab ihn mir nun auch noch mit Namen notiert, danke! :)

13 Kilometer westlich von Orupembe gibt es auch einen sehr schönen Übernachtungsplatz.

Auch notiert, danke!

Wir sind auf dem Hinweg über Marble Campsite,Rooidrom Pass ins Marienflußtal und zurück die westliche Strecke über blaue,orange und grüne Tonne.

Ich las schon mehrfach, dass der Rooidrom-Pass wenig prickelnd zu fahren sei und sich der Umweg über die blaue Tonne lohnt. Wäre er auch eine Möglichkeit, wenn wir auf dem Rückweg sind?

Kurz vor dem Marienflußtal haben wir einen Tourguide mit 2 Gästen getroffen.Er erzählte uns, dass der Shortcut in einem sehr schlechten Zustand wäre und man ihn wenn überhaupt nur mit einem Landcruiser fahren sollte. Die aufgestellten Verbotsschilder im Hartmannstal wären auch nicht rechtens.Lediglich ein Versuch der Lodgebetreiber, Individualtouristen davon abzuhalten ins Hartmannstal zu fahren.

Ich werde dann kurzfristig noch in Erfahrung bringen, wie der Zustand des Shortcuts ist. Erzwingen muss ich nichts, ich kann auch gut über die red drum fahren. Ebenso werde ich abwarten, wie es mit dem Zugang zum Hartmanntal weitergeht. Bei T4A kann ich die Wege nicht mehr in eine Route packen ... scheint alles als no entry angesehen zu werden.

Viele Grüsse
trsi
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