THEMA: Namibia - Keine Ahnung, aber davon jede Menge!
23 Sep 2017 10:50 #490186
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Berg-Eule schrieb:
Hallo Ronny, die Tour ist nun viel runder. Ich würde die Dünen auch nicht weglassen, dafür am Ende entweder nur Erindi oder nur Okonjima. Wenn euch der Virus packt, werdet ihr ohnehin eine weitere Reise nach Namibia unternehmen, beim nächsten Mal könnt ihr die jeweils andere Unterkunft nehmen in Verbindung mit einer anderen Ecke des Landes.

Den Umweg übers Kreuzkap mit der Robbenkolonie könnt ihr weglassen, wenn ihr die Bootstour macht - da seht ihr auch eine Robbenkolonie.

Vielen lieben Dank für eure Hilfe!
Ist wirklich schwierig für jemanden der so gar keine Ahnung hat.
Ich lass mich aber gerne belehren und die Dünen würd ich auch gerne mitnehmen. Hab´s daher nochmal umgestellt und hoffe so isses noch runderererer :-)

1. Ankunft Windhuk, Fahrzeugübernahme Fahrt nach Sesriem (ich weiß, dass das ne lange Fahrt wird, rechne mit 5 Stunden)
2. Sossusvlei, Deadvlei etc. - Camping Sesriem Campsite
3. Fahrt nach Swakopmund - das wird auch heftig aber ich denke ist in einem Tag zu schaffen (rechne mit 10 Stunden)
4. Swakopmund - Living Desert Tour
5. Swakopmund - Walvis Bay - Bootstour
6. Fahrt von Swakopmund nach Twylvelfontain, möglicherweise über Kreuzkap. Entscheidung vor Ort! (rechne mit 6 Stunden)
7. Twyfelfontain - Felsgravuren etc.
8. Fahrt nach Okaukuejo
9. Game Drive Okaukuejo
10. Fahrt nach Halali
11. Game Drive Halali
12. Fahrt nach Namutoni
13. Game Drive Namutoni
14. Fahrt nach Okonjima - Africat
15. Okonjima - Game Drives
16. Fahrt nach Erindi
17. Morning Game Drive auf Erindi - Fahrt nach Windhuk - Fahrzeugrückgabe - Heimflug

Eventuell könnte man das Ganze auch drehen ... dann hätte man die langen Fahrt erst zum Schluß!

Vielen dank für eure Ideen und Hilfe. Gibt es noch einen gute Camping Möglichkeit in der Nähe von Twyfelfontain? Oder etwas das interessanter ist und man gesehen haben muss in dieser Richtung?
Übernachtungsmöglichkeiten in Swakopmund die preislich nicht übertrieben sind (stay@Swakop ist schon die richtige Richtung)

Und zum Schluß noch ne ganz komische Frage: hab ich wirklich richtig gelesen, dass der Eintritt nach Etoscha und Sossusvlei 80N$ kostet (also ca. 6€)??? Nach den NP Preisen von Ostafrika kann ich das fast gar net glauben :-)

Was haltet ihr denn davon auf die Onguma Leawood Campsite zu gehen anstatt nach Namutoni und eventuell nur 1 Tag nach Halali/Okaukuejo und dafür 3 Tage Onguma? Auf den Campsites im Park ist ja immer ne Menge los...

VG
Ronny
Letzte Änderung: 23 Sep 2017 11:14 von simmons72.
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23 Sep 2017 11:33 #490191
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Hallo Ronny,

ich würde definitiv auch nicht das Sossusvlei auslassen.
Allerdings würde ich eine Nacht in Etosha rausnehmen. Dort bleibt trotzdem genug Zeit, wenn ich davon ausgehe, dass ihr jeweils den Großteil des Tages dort umher fahrt oder an Wasserlöchern Tiere beobachtet.
Dafür würde ich erst einmal in Ruhe in Namibia ankommen, mir z.B. das Craft Centre anschauen oder 'ne Stadtrundfahrt (inkl. Katutura, z.B. mit Carsten Möhle) machen und abends in Joe's Beerhouse gehen.

Und dann ... am nächsten Morgen ohne Zeitdruck ... in Richtung Sossusvlei aufbrechen. Ich würde Richtung Westen über den Kupferberg Pass aus Windhoek rausfahren und nach ca. 15 km geht die Asphaltstraße in Piste über. Im Verlauf der Strecke würde ich links abbiegen und über den Spreetshoogte Pass in die Namib fahren. Der Blick von der Passhöhe auf die Wüste ist einfach grandios und verlangt nach einem Stopp und Zeitnot ist da nicht förderlich. Nach Lust und Laune vielleicht noch 'nen Stopp zu Kaffee und Kuchen in Solitaire und entspannt weiter nach Sesriem. So ist es allemal besser als direkt nach der Ankunft die Strecke zum Sossusvleei zu fahren.

Vom Sossusvlei nach Swakopmund kannst Du relativ lässig an einem Tag fahren.

Gruß
Wolfgang
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Hallo Ronny,

1. Ankunft Windhuk, Fahrzeugübernahme Fahrt nach Sesriem (ich weiß, dass das ne lange Fahrt wird, rechne mit 5 Stunden)

Das ist eine ganz blöde Idee. Mal ganz abgesehen von der Müdigkeit, gibt es im Moment, bedingt durch die neue Einreiseprozedur etliche Leute, die ihre 1. Nacht stornieren mussten. Wenn es ganz doof läuft, hängst Du dort 2-3 Stunden und wenn es ebenfalls beim Leihwagenvermieter zäh läuft, dann dort auch noch mal 2 Stunden.

Von daher unbedingt die 1. Nacht in Windhoek bleiben!

Und zum Schluß noch ne ganz komische Frage: hab ich wirklich richtig gelesen, dass der Eintritt nach Etoscha und Sossusvlei 80N$ kostet (also ca. 6€)??? Nach den NP Preisen von Ostafrika kann ich das fast gar net glauben :-)

Ja, das ist richtig! 80 N$ pro Person zzgl. das Fahrzeug.

LG
Logi
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Logi schrieb:
Hallo Ronny,

1. Ankunft Windhuk, Fahrzeugübernahme Fahrt nach Sesriem (ich weiß, dass das ne lange Fahrt wird, rechne mit 5 Stunden)

Das ist eine ganz blöde Idee. Mal ganz abgesehen von der Müdigkeit, gibt es im Moment, bedingt durch die neue Einreiseprozedur etliche Leute, die ihre 1. Nacht stornieren mussten. Wenn es ganz doof läuft, hängst Du dort 2-3 Stunden und wenn es ebenfalls beim Leihwagenvermieter zäh läuft, dann dort auch noch mal 2 Stunden.

Von daher unbedingt die 1. Nacht in Windhoek bleiben!

Und zum Schluß noch ne ganz komische Frage: hab ich wirklich richtig gelesen, dass der Eintritt nach Etoscha und Sossusvlei 80N$ kostet (also ca. 6€)??? Nach den NP Preisen von Ostafrika kann ich das fast gar net glauben :-)

Ja, das ist richtig! 80 N$ pro Person zzgl. das Fahrzeug.

LG
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Vielen Dank...
Ihr habt mich überzteugt. Ich hab jetzt eine Nacht in Windhuk eingeplant (welche Übernachtungsmöglichkeit??? Vielleicht etwas außerhalb der Stadt - Camping). Am Ankunftstag Nachmittags Fahrzeugübernahme (ist auch besser wegen letztem Tag) und dann am nächsten Tag ins Sossusvlei.
Außerdem hab ich einen Tag in Etoscha gestrichen und nur 1 Tag in Okaukuejo, 1 Tag in Halali und 1 Nacht Namutoni eingeplant. Dann 2 Nächte in Onguma. So lerne ich wenigstens die staatlichen Camps mal kennen, sehe aber auch mal ein Camp außerhalb ... ich hab bisher noch nicht viel Gutes über die staatlichen Campsites in Etoscha gelesen...

1. Ankunft Windhuk, Fahrzeugübernahme nachmittags/Einkaufen - Übernachtung Nähe Windhuk
2. Fahrt nach Sossusvlei - Sesriem Campsite
3. Sossusvlei, Deadvlei etc. - Sesriem Campsite
4. Fahrt nach Swakopmund - Stay@Swakop oder ähnlich
5. Swakopmund - Living Desert Tour - Stay@Swakop oder ähnlich
6. Swakopmund - Walvis Bay - Bootstour - Stay@Swakop oder ähnlich
7. Fahrt von Swakopmund nach Twylvelfontain, möglicherweise über Kreuzkap. Entscheidung vor Ort! (rechne mit 6 Stunden)
8. Twyfelfontain - Felsgravuren etc.
9. Fahrt nach Okaukuejo
10. Fahrt nach Halali
11. Fahrt nach Namutoni
11. Onguma - Game Drive Etoscha
12. Onguma - Game Drive Etoscha
13. Fahrt nach Okonjima - Africat
14. Okonjima - Game Drives
15. Fahrt nach Erindi
16. Morning Game Drive auf Erindi - Fahrt nach Windhuk - Fahrzeugrückgabe - Heimflug

Vielen Dank für eure tollen Tipps. Ich weiß, dass das echt nervig sein kann :)
Was heißt denn neue Einreiseprozedur????

VG
Ronny
Letzte Änderung: 23 Sep 2017 12:25 von simmons72.
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23 Sep 2017 12:40 #490200
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simmons72 schrieb:
Was heißt denn neue Einreiseprozedur????

VG
Ronny

Hallo Ronny,

gugsch du hier: www.namibia-forum.ch...eprozedere-hkia.html

Wird inzwischen aber nicht mehr so heiß gegessen wie es gekocht wird - das mit den Fingerprints ist wohl schon wieder Geschichte (wobei man nie weiß für wie lange... :whistle: ).

LG Bele
Letzte Änderung: 23 Sep 2017 12:40 von Champagner.
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simmons72 schrieb:
Ich hab jetzt eine Nacht in Windhuk eingeplant (welche Übernachtungsmöglichkeit??? Vielleicht etwas außerhalb der Stadt - Camping). Am Ankunftstag Nachmittags Fahrzeugübernahme (ist auch besser wegen letztem Tag) und dann am nächsten Tag ins Sossusvlei.

... schau mal nach Daan Viljoen, etwa 25 km von Windhoek entfernt. Da wurde Vieles umgestaltet, aber ich denke, dass Camping immer noch möglich ist.
Das ist ein Naturschutzgebiet mit Wanderwegen. Ich habe das 2-3 mal zum Beginn einer Reise besucht zum Eingewöhnen. Man kann dort alleine zu Fuß unterwegs sein und hat die Chance, diversen Wildtieren zu begegnen. Ich habe dort Gnus, Oryx, Kuhantilopen, Springböcke, Kudus, Paviane und Bergzebras gesehen. Ein Kudu mit gewaltigen Hörnern stand nur fünf Meter vom Weg unter einem Baum im Schatten. Ich bin sicherheitshalber einen Bogen durch die Botanik gelaufen ... ;-)
Tieren zu Fuß zu begegnen ist wieder anders als mit dem Auto. Auf jeden Fall ist es ein Erlebnis, wenn man welche sieht ...

Gruß
Wolfgang
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