THEMA: Ruhestand, Leben in Namibia
14 Aug 2016 15:25 #440909
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  • Elchontherun am 14 Aug 2016 15:25
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Zitat von WoMa:
"Tatsächlich ist Swakopmund ganz nett für den Ruhestand, da man viel zu Fuss erreichen kann und die gesunde Meerluft um sich hat."

Na ja, mit der gesunden Meeresluft ist es relativ. In Swakop und Walfischbucht ist die Krebsrate besonders hoch; wegen der Nähe zu Rössing (Uran). Das würde mir jetzt zum dort wohnen nicht so gefallen........

Gruß vom Elch
Ein Freund ist ein Mensch, vor dem ich laut denken kann.
R.W. Emerson

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14 Aug 2016 17:35 #440927
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  • travelNAMIBIA am 14 Aug 2016 17:35
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OFF TOPIC
Hi Elch,
In Swakop und Walfischbucht ist die Krebsrate besonders hoch; wegen der Nähe zu Rössing (Uran).
nee, das haben verschiedene Studien wohl ganz klar gezeigt. Nichtmal die Angestellten der Uranminien weisen eine höhere Krebsrate auf, geschweige denn in den umliegenden Städten. Es wurden zwar höhere Werte festgestellt, aber die können auch natürlich sein. Sogar in Windhoek ist der Strahlenbelastungswert höher als an der Küste.
Siehe u.a. www.az.com.na/nachri...ter-der-gefahrenzone

Viele Grüße
Christian
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14 Aug 2016 19:06 #440940
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  • Can am 14 Aug 2016 19:06
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...der Gesundheitsberater der Bergbaukammer sagt.... na dann wirds wohl stimmen :blink:
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14 Aug 2016 19:35 #440946
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Hi Christian,

na ja, und wer hat die diversen Studien in Auftrag gegeben......? ;)

Unsere Freunde in Walfischbucht waren vor ein paar Jahren beide vom Krebs betroffen und die Ärzte haben ihnen damals gesagt, dass wegen der Rössingmine die Krebsrate in Swakop und Walfischbucht höher sei als woanders im Land. Auch in deren Freundeskreis gab es einige Fälle. Da glaube ich doch keiner Studie?!! Ist natürlich letztendlich eine ganz persönliche Ansichtssache.

Viele Grüße,
Elch
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15 Aug 2016 10:05 #441017
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Hi Elch,

ich finde es interessant, was Du schreibst, da ich davon eben noch nie gehört habe. Ich habe mal das Ministry of HEalth angeschrieben (ob die Antworten...) und die Cancer Association (haben geantwortet). Laut CAN gibt es keine auffälligen Häufungen irgendeiner Krebsart an der Zentralen Küste. Es sei sogar der Anteil der Krebserkrankungen an der Gesamtbevölkerung an der Küste (also wohl der gesamten?) deutlich geringer als im Inland. Frag mich bitte nicht, ob das nun statistische Größen sind die CAN irgendwie erhebt...

Viele Grüße
Christian
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16 Aug 2016 09:47 #441157
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  • giraffenmog am 16 Aug 2016 09:47
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Die Krebsrate, die von U235 - dem häufigsten Uranisotop - erzeugt wird, ist extrem schwer zu bestimmen. Das Zeug hat eine Halbwertszeit von 700.000.000 Jahren. Die ganze Menschheit existiert noch nicht lange genug, um hier eine statistisch einigermaßen sichere Aussage machen zu können. Den Zeitraum, über den medizinische Aufzeichnungen existieren, ist deutlich zu klein dafür. Wird die Stichprobe nun noch weiter auf Namibia beschränkt, müssen wir auf eine Aussage über die Gefährdung, die die Rössing-Mine bedeutet, noch einige tausend Jahre warten - es sei denn, man akzeptiert pure Raterei auch als Aussage.

Leider ist es aber so, dass, wenn die Stichprobengenauigkeit zu gering für eine seriöse Auswertung der Daten ist, dies nicht automatisch auch bedeutet, dass da keine Gefährdung besteht. Mediziner, die mit Statistik experimentieren, verwechseln das gerne.....
Letzte Änderung: 16 Aug 2016 09:49 von giraffenmog.
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