Hallo allerseits,
eines vorweg: mir geht es als alleinreisender nicht darum extreme Strecken zurückzulegen.

Übernächste Woche starte ich in Johburg. Dann ist der Plan nach Ghanzi zu den Salzpfannen,danach nach Maun und über Caprivi nach Nord-Namibia zu fahren.

Daher meine Frage:
Was empfehlt Ihr im Norden (Palwag, Sesfontein etc.) für ca. 1 Woche. Ich fahre alleine mit dem Motorrad und will keine Expedition veranstalten, aber möglichst viel von der Gegend sehen (nur Asphalt sollte es aber auch nicht sein).
Vielen Dank für Eure Tipps und Hinweise
Afrikater
http://afrikater.blogspot.com

... wenn es sich von Strecke und Zeit einplanen lässt, würde ich auf jeden Fall die Epupa Falls besuchen. Ist fahrtechnisch auch kein Problem (außer vielleicht direkt am Kunene entlang).

Gruß
Wolfgang

Vom Caprivi kommend würde ich via Ovamboland und Ruacana zu den Epupa-Fällen fahren. Das schwierige Stück zwischen Swaartboisdrift und Epupa selbstverständlich umfahren. Dann via Opuwo und Joubert-Pass nach Sesfontein und weiter nach Palmwag.

danke Euch beiden, also eher nicht am Kunene entlang!
Könnt Ihr empfehlen sonst irgendwo weiter nach Westen zu fahren, oder ist das alles alleine nicht zu empfehlen.
Vielleicht Purros oder Orupeme ?
Gruß
Michael

Hallo Michael,

abgesehen von 80 km, die ich versehentlich in die falsche Richtung gefahren bin, war ich nicht weiter im Westen. Das habe ich mit dem Rad in der mir zur Verfügung stehenden Zeit nicht geschafft.

Gruß
Wolfgang

Von Ruacana bis Swaartboisdrift kannst Du am Kunene entlang fahren. Nur den Rest solltest Du umfahren.

Die Strecke von Opuwo via Purros nach Sesfontein ist eine schmale kaum gepflegte Schotterpiste mit viel Wellblech und zum Teil tiefen Auswaschungen und Löchern. Um zu beurteilen, ob die Strecke was für Dich ist, müsste ich wissen, welche Erfahrung Du mit dem Motorrad auf unbefestigten Strecken und/oder im Gelände hast.