Hallo, Klepperx,
wenn es dir nur darum geht, KURZ die Zollunion zu verlassen, um dein altes Carnet ausstempeln zu lassen und bei der Rückkehr das neue Carnet einstempeln zu lassen, dann kann ich dir sagen, es ist die teuerste und aufwändigste Variante.
Alle anderen Staaten in der Umgebung, die nicht der SACU angehören, wären da zu bevorzugen. Billiger und einfacher.
Hast du Interesse das Land Angola kennenzulernen und willst dir auch Zeit nehmen, dann ist es durchaus eine Möglichkeit.
Das Carnet de Passages wird von Angola nicht akzeptiert, man stellt dir an der Grenze ein TIP (Temporary Import Permit) aus, das du bei der Ausreise beim Zöllner wieder abgeben MUSST. Also immer schön im Auge behalten, das Teil, - es ist ein wertvolles Dokument.
Zu deiner Frage: „Gibt es Schwierigkeiten bezüglich des Fahrzeugs?“
Schwierigkeiten in Bezug auf was?
Was genau willst du wissen?
@ TravelNAMIBIA
hier
www.namibia-forum.ch...e-wert.html?start=18
schrieb ich kurz über die Vorstellungen des angolanisches Zolls.
Allerdings hätten sie uns nach erfolgtem Einreisestempel (wir waren ja schon durch die Immigration durch) erst zwingen müssen, wieder auszureisen – freiwillig wären wir nicht umgekehrt, denn mit dem Ausreisestempel wäre ja unser Visum unmittelbar ungültig geworden.
Wenn man als deutscher Staatsbürger beim Angolanischen Generalkonsulat in Frankfurt sein Touristenvisum beantragt, benötigt man KEINE Buchung und keinen „Letter of Invitation“ – davon steht auch nix auf deren Webseite und so ist es auch in der Praxis.
www.generalkonsulat-angola.de
Das kann natürlich für Schweizer und andere Staatsbürger wieder anders sein - wäre aber durchaus lohnenswert, das genau zu eruieren, denn hier waberten lange genug die Gerüchte rum, dass man angebl. auch hier in D derartige Bedingungen zu erfüllen habe.
Gruß lilytrotter