THEMA: Tausche 10 Löwen gegen einen Leoparden
29 Jan 2014 20:11 #323741
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  • take-off am 29 Jan 2014 20:11
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Hallo Montango,

ein schöner Bericht mit tollen Bildern :)

Auch wir werden auf der Farm Gunsbewys campen. Ich hatte vorher lange überlegt und mich letztendlich für Gunsbewys entschieden, da wir Kooimasis schon kennen.
Dank deiner Bilder freue ich mich jetzt richtig darauf.

Liebe Grüße und danke für deine Mühe
Dagmar
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Zu den Reiseberichten:
www.namibia-forum.ch...n-afrika.html#471572
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30 Jan 2014 07:45 #323767
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30.12.
Richtersveld De Hoop Campsite

Wieder frühstücken wir auf der Terrasse. Bei der Abfahrt werfen wir noch einen wehmütigen Blick zurück, winzig wirkt das Haus vor den grossen Felsen. Ein Oryx hat sich zum Abschied eingefunden. Das hier war wirklich ein schöner Ort.



In Rosh Pinah haben wir endlich Gelegenheit wieder die Vorräte aufzufrischen. Der Supermarkt ist gut sortiert, so dass wir Fleisch und Gemüse für die nächsten Tage kaufen können. Auch ein Bottlestore ist gleich nebenan.
Schon um 10.30 Uhr sind wir an der Fähre über den Oranje.





Wir checken ein für die Nächte im Park und holen uns ein Exitpermit, mit dem dürfen wir auch in Helskloofgate den Park verlassen.
Wir fragen die Ranger noch nach dem besten Weg von de Hoop nach Tatasberg, es wird uns empfohlen unten am Fluss entlang zu fahren und nicht durch die Berge.
Das erste Stück der Strecke zum Akkedispass ist übles Wellblech. Dafür blüht es überall am Wegesrand.



Nach kurzer Zeit geht es uns so auf die Nerven, dass wir etwas Luft ablassen. Dann beginnt der Pass. In manchen Berichten haben wir gelesen, dass der Pass schwierig sei. Nun ja, man muss etwas langsam fahren, da es manchmal eng ist zwischen den Felsen, besonders schwierig fanden wir es nicht.





Die Landschaft unterwegs ist toll. Ein Teil der Strecke ist sogar sehr grün, da es durch ein Flussbett geht.





Der Campingplatz ist mit 3 Fahrzeugen belegt, die natürlich an den schönsten Stellen am Fluss stehen.



Aber ganz am Ende des Platzes finden wir noch einen großen Baum direkt am Fluss unter dem wir uns aufstellen.



Am Abend kommen noch 3 weitere Fahrzeuge , es ist Hauptsaison.
Ein paar Meter weiter gibt es eine sandige Stelle, wo man im Fluss baden kann. Bei knapp 40 Grad machen das ca. alle halbe Stunde.



Im Fluss können wir verschiedene Kormorane beim Tauchen und Fische fangen beobachten.





Am Abend wird wieder gegrillt: Rumpsteak und Kotelett, dazu Butternut und Tomatensalat.
In der Dämmerung besucht uns noch ein großer schwarzer Skorpion (thick-tailed scorpion).



Da er in den Steinen direkt hinter Franks Stuhl unterwegs ist, verscheuchen wir ihn irgendwann. Mit unseren Sandalen war uns das dann doch zu heikel. Am Morgen lesen wir dann, dass dies einer der giftigsten Scorpione ist.

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30 Jan 2014 14:31 #323865
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31.12.
Richtersveld Tatasberg

Am Morgen machen wir noch einen Spaziergang über den Platz und fahren dann nach einem ausgedehntem Frühstück nach Tatasberg.



Dem Rat der Ranger folgend nehmen wir die Strecke am Fluss entlang. Für die 15 km brauchen wir fast 1,5 h. Zweimal steigen wir aus, um die verschiedenen Umfahrungen anzuschauen. Es gibt immer die Auswahl zwischen metertief ausgefahrenen Spuren, sehr tiefem Sand und sehr spitzen Steinen. Wir wählen abwechselnd tiefen Sand und spitze Steine.






Ohne Steckenbleiben und Reifenpanne kommen wir in Tatasberg an. Da die Hütten etwas entfernt vom Fluss zwischen den Granitfelsen liegen, ist es hier noch heisser: 42,5 Grad und jemand hat den Heißluftfön angestellt.



Einmal gehen wir runter zum Baden an den Fluss, aber der Rückweg durch die pralle Sonne hoch zu den Hütten reicht uns einmal.





Später plaudern wir noch mit unseren Nachbarn, denen die Ranger gesagt haben, dass die Strecke am Fluss gesperrt sei. Aha.
Am Abend gibt es das zweite Rumpsteak und Kotelett, dazu Knoblauchbrot, Broccoli und Nudelsalat.
Dann läuft eine Kleinfleckginsterkatze ( small spotted genet ) direkt über unsere Terrasse.





Den Sylvestersekt (begleitet uns schon seit Windhoek und ist gut geschüttelt) trinken wir um 20.00 Uhr.



Irgendwo ist es ja schließlich schon Mitternacht. Um 23.00 Uhr liegen wir in der Falle. Nach ein paar Wochen Aufstehen bei Sonnenaufgang geht unsere innere Uhr etwas anders.
Die Sterne funkeln schöner als jedes Feuerwerk.

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Letzte Änderung: 30 Jan 2014 15:05 von Montango.
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30 Jan 2014 17:05 #323895
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Hallo Montango,
ich bin erst bis Heiligabend „nachgereist“, aber die Sonnenuntergangsbilder sind absolut „wow“.
Musste das mal loswerden :)
Gruss Chrissie
___________
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Letzte Änderung: 30 Jan 2014 17:06 von chrissie.
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30 Jan 2014 17:52 #323901
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Hallo Chrissie,

danke für das Kompliment. Ich kann aber nichts dafür, die sind größtenteils mit meiner Ixus 990 entstanden. Die hat im Gegensatz zur EOS ein SUNSET-Idiotenprogramm. Und die Kulisse dort mit den Bäumen und den Wolken war einfach schön. Ich habe fast vergessen meinen Sundowner (Mangosaft mit Bacardi, Savanna war gerade aus) zu trinken :)

LG

Montango
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31 Jan 2014 15:47 #324024
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1.1.
Port Nolloth Scotia Inn
Wir fahren um 6.30 Uhr ab und brauchen mit vielen Fotostopps 3 h bis zum Helsklofgate. Man mag es garnicht glauben, wir unterschiedlich auch hier die Landschaften sind. Teilweise könnte es wirklich auf dem Mond sein, dann wieder grünt und blüht es nach dem wenigen Regen.









Oben am Pass ist es kalt, in der Ferne sieht man bereits den Küstennebel.







Um 12,00 Uhr treffen wir in Port Nolloth ein, es ist neblig.



Der Nebel begann ca. 10 km vor der Küstenlinie.
Da Neujahr ist, sind fast alle Geschäfte und Restaurants geschlossen, selbst der Pool im Scotia Inn.
Wir ergattern einen Platz im Nemos und bestellen gebackene Calamari und Scampi. Endlich mal kein Fleisch , sondern Fisch.



Anschließend besuchen wir das kleine Museum eines ehemaligen Diamantentauchers.





Den Rest des Nachmittages verbringen wir auf unserer Terrasse und beobachten das Dorfgeschehen. Es ist etwas sonniger geworden.



Hier scheint es zwei Sorten Bewohner zu geben: die einen verbringen den freien Tag mit Familie und Freunden am Strand und picknicken, die anderen fahren mit ihren aufgemotzten Autos die Straße rauf und runter. Nach einer Stunde können wir die Fahrzeuge am Klang erkennen.
Am Abend gehen wir in das einzige geöffnete Restaurant Mar e Sol. Es gibt eine ganz ordentliche Fischauswahl.
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Letzte Änderung: 31 Jan 2014 15:54 von Montango.
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