THEMA: Tausche 10 Löwen gegen einen Leoparden
29 Jan 2014 15:47 #323706
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29.12.
Klein Aus Vista Eagles View

Am Morgen sind wir froh, dass wir ein Frühstückspaket bestellt haben und mit herrlichem Ausblick auf der Terrasse essen können.



Das Paket ist nett gepackt mit Joghurt, gekochtem Ei, Brot, Wurst und Käse sowie Saft und Obst. Kaffeepulver, Nescafe oder Teebeutel gibt es im Eagles View.
Früh fahren wir los Richtung Lüderitz. Schon nach wenigen km sehen wir die Wildpferde von Garub an der Straße stehen. Sie sehen mager aus und freuen sich bestimmt auf die nächste Zeit mit Regen.







An der neuen Tränke stehen keine Pferde, sondern einige Strausse und ein Oryx.



Bei der Weiterfahrt wundern wir uns, wie man hier eine Bahnlinie bauen kann. Die Gleise sind noch nicht fertig und schon wieder von Sanddünen verdeckt.



Um 8.30 Uhr treffen wir in Kolmanskop ein. Es sind noch fast keine Touristen da, dafür wird der Sturm immer stärker, wir werden sandgestrahlt. Kein Wunder, dass die Häuser so nobel sind, sonst wäre wohl kaum einer hier geblieben.









Nachdem wir einmal durch den Ort gelaufen sind, fahren wir nach Lüderitz und schauen uns auch den Campingplatz auf Shark Island an. Es ist stürmisch und kalt, obwohl die Sonne scheint. Wie muss es hier bei Nebel sein.





Da es noch früh ist, beschliessen wir noch zum Diaz Point zu fahren, bevor es nach Aus zurück geht.



Wir sehen weit entfernt die Pinguien auf Halifax Island und auf der Rückfahrt Flamingos. Es stürmt so stark, dass ich kaum die Kamera festhalten kann.





Auf der Rückfahrt nach Aus ist die Straße von Sand bedeckt, die Sicht ist so schlecht, dass man meint, es sei neblig.



Zurück im Eagles View sind wir froh, dass es so warm ist.
Aber auch heute wird es abends zu kühl zum Essen auf der Terrasse, wir setzen uns wieder an den schön deckten Tisch.



Heute haben wir das Braiipaket mit Lamm bestellt. Dazu gibt es wieder Salat, Folienkartoffeln, Boerewurst, Sandwich und Dessert (das wir heute nicht auf den Grill legen)
Die zweite Flasche Pinotage muss dran glauben.

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Noch keiner hat am Ende gesagt "Ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen"
Letzte Änderung: 30 Jan 2014 15:03 von Montango.
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30 Jan 2014 07:45 #323767
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30.12.
Richtersveld De Hoop Campsite

Wieder frühstücken wir auf der Terrasse. Bei der Abfahrt werfen wir noch einen wehmütigen Blick zurück, winzig wirkt das Haus vor den grossen Felsen. Ein Oryx hat sich zum Abschied eingefunden. Das hier war wirklich ein schöner Ort.



In Rosh Pinah haben wir endlich Gelegenheit wieder die Vorräte aufzufrischen. Der Supermarkt ist gut sortiert, so dass wir Fleisch und Gemüse für die nächsten Tage kaufen können. Auch ein Bottlestore ist gleich nebenan.
Schon um 10.30 Uhr sind wir an der Fähre über den Oranje.





Wir checken ein für die Nächte im Park und holen uns ein Exitpermit, mit dem dürfen wir auch in Helskloofgate den Park verlassen.
Wir fragen die Ranger noch nach dem besten Weg von de Hoop nach Tatasberg, es wird uns empfohlen unten am Fluss entlang zu fahren und nicht durch die Berge.
Das erste Stück der Strecke zum Akkedispass ist übles Wellblech. Dafür blüht es überall am Wegesrand.



Nach kurzer Zeit geht es uns so auf die Nerven, dass wir etwas Luft ablassen. Dann beginnt der Pass. In manchen Berichten haben wir gelesen, dass der Pass schwierig sei. Nun ja, man muss etwas langsam fahren, da es manchmal eng ist zwischen den Felsen, besonders schwierig fanden wir es nicht.





Die Landschaft unterwegs ist toll. Ein Teil der Strecke ist sogar sehr grün, da es durch ein Flussbett geht.





Der Campingplatz ist mit 3 Fahrzeugen belegt, die natürlich an den schönsten Stellen am Fluss stehen.



Aber ganz am Ende des Platzes finden wir noch einen großen Baum direkt am Fluss unter dem wir uns aufstellen.



Am Abend kommen noch 3 weitere Fahrzeuge , es ist Hauptsaison.
Ein paar Meter weiter gibt es eine sandige Stelle, wo man im Fluss baden kann. Bei knapp 40 Grad machen das ca. alle halbe Stunde.



Im Fluss können wir verschiedene Kormorane beim Tauchen und Fische fangen beobachten.





Am Abend wird wieder gegrillt: Rumpsteak und Kotelett, dazu Butternut und Tomatensalat.
In der Dämmerung besucht uns noch ein großer schwarzer Skorpion (thick-tailed scorpion).



Da er in den Steinen direkt hinter Franks Stuhl unterwegs ist, verscheuchen wir ihn irgendwann. Mit unseren Sandalen war uns das dann doch zu heikel. Am Morgen lesen wir dann, dass dies einer der giftigsten Scorpione ist.

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Noch keiner hat am Ende gesagt "Ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen"
Letzte Änderung: 02 Feb 2014 20:49 von Montango.
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30 Jan 2014 14:31 #323865
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31.12.
Richtersveld Tatasberg

Am Morgen machen wir noch einen Spaziergang über den Platz und fahren dann nach einem ausgedehntem Frühstück nach Tatasberg.



Dem Rat der Ranger folgend nehmen wir die Strecke am Fluss entlang. Für die 15 km brauchen wir fast 1,5 h. Zweimal steigen wir aus, um die verschiedenen Umfahrungen anzuschauen. Es gibt immer die Auswahl zwischen metertief ausgefahrenen Spuren, sehr tiefem Sand und sehr spitzen Steinen. Wir wählen abwechselnd tiefen Sand und spitze Steine.






Ohne Steckenbleiben und Reifenpanne kommen wir in Tatasberg an. Da die Hütten etwas entfernt vom Fluss zwischen den Granitfelsen liegen, ist es hier noch heisser: 42,5 Grad und jemand hat den Heißluftfön angestellt.



Einmal gehen wir runter zum Baden an den Fluss, aber der Rückweg durch die pralle Sonne hoch zu den Hütten reicht uns einmal.





Später plaudern wir noch mit unseren Nachbarn, denen die Ranger gesagt haben, dass die Strecke am Fluss gesperrt sei. Aha.
Am Abend gibt es das zweite Rumpsteak und Kotelett, dazu Knoblauchbrot, Broccoli und Nudelsalat.
Dann läuft eine Kleinfleckginsterkatze ( small spotted genet ) direkt über unsere Terrasse.





Den Sylvestersekt (begleitet uns schon seit Windhoek und ist gut geschüttelt) trinken wir um 20.00 Uhr.



Irgendwo ist es ja schließlich schon Mitternacht. Um 23.00 Uhr liegen wir in der Falle. Nach ein paar Wochen Aufstehen bei Sonnenaufgang geht unsere innere Uhr etwas anders.
Die Sterne funkeln schöner als jedes Feuerwerk.

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Letzte Änderung: 30 Jan 2014 15:05 von Montango.
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1.1.
Port Nolloth Scotia Inn
Wir fahren um 6.30 Uhr ab und brauchen mit vielen Fotostopps 3 h bis zum Helsklofgate. Man mag es garnicht glauben, wir unterschiedlich auch hier die Landschaften sind. Teilweise könnte es wirklich auf dem Mond sein, dann wieder grünt und blüht es nach dem wenigen Regen.









Oben am Pass ist es kalt, in der Ferne sieht man bereits den Küstennebel.







Um 12,00 Uhr treffen wir in Port Nolloth ein, es ist neblig.



Der Nebel begann ca. 10 km vor der Küstenlinie.
Da Neujahr ist, sind fast alle Geschäfte und Restaurants geschlossen, selbst der Pool im Scotia Inn.
Wir ergattern einen Platz im Nemos und bestellen gebackene Calamari und Scampi. Endlich mal kein Fleisch , sondern Fisch.



Anschließend besuchen wir das kleine Museum eines ehemaligen Diamantentauchers.





Den Rest des Nachmittages verbringen wir auf unserer Terrasse und beobachten das Dorfgeschehen. Es ist etwas sonniger geworden.



Hier scheint es zwei Sorten Bewohner zu geben: die einen verbringen den freien Tag mit Familie und Freunden am Strand und picknicken, die anderen fahren mit ihren aufgemotzten Autos die Straße rauf und runter. Nach einer Stunde können wir die Fahrzeuge am Klang erkennen.
Am Abend gehen wir in das einzige geöffnete Restaurant Mar e Sol. Es gibt eine ganz ordentliche Fischauswahl.
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02 Feb 2014 09:49 #324247
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2.1.
Lamberts Bay Malkopan Camping

Bei der Abfahrt in Port Nolloth ist es wieder neblig. Kaum sind wir ein paar km landeinwärts gefahren, scheint die Sonne.
Schon Mittags erreichen wir Lamberts Bay, auch hier ist es neblig. Wir schlagen unser Lager am Malkopan Camping auf.
Zum Glück ist die größte Weihnachtsreisewelle wohl gerade vorbei, einge Plätze sind schon leer, auf vielen wird gepackt.
Wir bekommen einen schönen Stellplatz am Rand, viel besser als wir es hier erwartet hätten.



Kurz nach unserer Ankunft wird es dann auch sonnig.
Am Muisbosskerm Restaurant reservieren wir noch schnell einen Tisch für den Abend und fahren nach Lamberts Bay zu den Tölpeln.
Hier verbringen wir eine ganze Zeit in der Beobachtungsstation. Es ist spannend zu sehen, wie die Tölpel immer aus der Menge auf die Startbahn (an den Rand) gehen und dann mit Anlauf starten. Es sieht so ähnlich aus, wie in München am Flughafen, nur den Tower haben wir nicht gefunden.
Landen geht ohne Landebahn: die Tölpel kreisen ein paar Mal über die Kolonie, um sich dann zielgenau senkrecht hinab zu stürzen.













Ausser Tölpeln sind noch einige andere Vögel hier zu sehen.








Wir kaufen noch ein paar Vorräte ein und müssen dann auch schon zurück, da das Essen im Muisbosskerm um 18.00 Uhr beginnt.
Das ist wirklich klasse, man zahlt pro Person 210 Rand und kann sich dann von den verschiedenen Gerichten nehmen was man möchte.







Dazu gibt es wieder einen schönen Sonnenuntergang. Ein toller Abend.



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Letzte Änderung: 02 Feb 2014 10:00 von Montango.
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03 Feb 2014 19:36 #324570
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3.1.
Jamaka Farm Camping

Am Morgen ist es natürlich wieder neblig, so dass wir froh sind, die Küste zu verlassen.
Wir fahren ein Stück durch die Cedarberge zur Jamaka Farm.





Hier bekommen wir einen wunderschönen Stellplatz direkt am Fluss.



Auf der Campsite ist der Fluss zu einem kleinen Pool aufgestaut,



zusätzlich haben alle Stellplätze am Fluss direkten Flusszugang. Auch hier ist jeweils ein kleiner Stau angelegt, so dass man direkt am Platz im Fluss sitzen kann.
Hier liesse es sich auch ein paar Tage aushalten. Wir backen mal wieder frische Brötchen .



Am Abend gibt es Hühnerbeine und Boerewurst vom Grill, dazu Knoblauchbrot und einen Salat mit Tomate , Schafskäse und Mais.
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Letzte Änderung: 03 Feb 2014 19:36 von Montango.
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