Hallo zusammen!
Ich plane gerade mit meiner Freundin unsere erste Namibiareise mit einem 4x4 und Dachzelt. Wir haben nun unsere vorläufige Route geplant und es wäre super eure Meinung dazu zu hören.

16.11. Abflug Frankfurt
17.11. Ankunft Windhoek / Übernachtung Daan Viljoen Game Park
18.11. Fahrt nach Sesriem / Übernachtung
19.11. Besichtigung Sossusvlei / Fahrt ins Naukluftgebirge / Übernachtung
20.11. Fahrt nach Swakopmund über Kuisib Canyon und Walvis Bay / Übernachtung
21.11. Fahrt zur Spitzkoppe über Cape Cross / Übernachtung
22.11. Fahrt ins Damaraland / Übernachtung
23.11. Fahrt nach Purros / Übernachtung
24.11. Fahrt nach Opuwo / Übernachtung
25.11. Fahrt zu den Epupa Falls / Übernachtung
26.11. Fahrt zurück Richtung Kamanjab / Übernachtung
27.11. Fahrt nach Okaukuejo / Übernachtung
28.11. Pirschfahrt / Übernachtung
29.11. Fahrt nach Halali / Übernachtung
30.11. Fahrt nach Namutoni / Übernachtung
01.12. Pirschfahrt / Übernachtung
02.12. Fahrt Richtung Windhoek / Übernachtung
03.12. Fahrt nach Windhoek / Abflug Windhoek
04.12. Ankunft Frankfurt

Ist das so machbar? Wir wollen auf keinen Fall hetzen und unter Zeitdruck stehen! Für eure Kritik wären wir euch sehr dankbar,

Murdock

Hallo

Eine gewiss sehr schöne Tour und machbar wenn der Weg das Ziel ist.

21.-27 Nov hat viel fahren und wenig Verbleiben.

Mein Vorschlag. Den Norden kürzen ( bis Kamanjab wäre mir genug) Fingerklip einplanen und Swakopmund verlängern.

Sollte es aber so sein, dass ihr echt viel fahren wollt dann ist es OK.

Zumindest habt ihr Etosha Zeit zum entspannen.

Grüsse Georg

Hallo Murdock

Seit Ihr Ralley-Fahrer? Ansonsten setzt Ihr Euch unter einen enormen Zeitdruck. Das Reisen soll ja nicht nur aus fahren bestehen. Ab Swakop bis in die Etosha wird sehr eng werden. Ich würde mir überlegen ob ihr wirklich bis an die Epupa Fälle wollt oder ob Ihr nicht viel mehr seht, wenn Ihr Euch mehr Zeit zum sehen gönnt.

Herzliche Grüsse
Chrigu

Hallo Murdock,

du bittest um Beurteilung eurer geplanten Reiseroute und kommentierst, dass ihr auf keinen Fall hetzen und unter Zeitdruck stehen wollt. Genau das aber wird passieren. Namibia ist kein Land, in dem unterwegs immer alles glatt läuft. Selbst eine Reifenpanne kann eure Planung an bestimmten Tagen schon ganz schön durcheinanderwirbeln.

Das größte Problem bei eurer Route ist, dass ihr nirgendwo (außer Etosha) zwei Nächte an der gleichen Stelle verbringt, d. h. ein \"Vor-Ort-Erlebnis\" werdet ihr nirgends haben. Und außerdem habt ihr so an keiner Stelle einen Puffer für unvorhergesehene Ereignisse.

Für zeitlich richtig schwierig halte ich die Strecken Damaraland (je nach dem, wo ihr dort übernachtet) - Purros und Epupa - Kamanjab. Ich würde mir an eurer Stelle daher wirklich auch überlegen, die Tour so weit nach Norden laufen zu lassen - oder woanders dafür ein paar Tage einzusparen.

Viel Spaß
Armin

Ich finde die geplante Strecke total in Ordnung .
Auto fahren auf den Straßen des südlichen Afrika ist doch nichts anstrengendes . Lasst euch da nicht verrückt machen.
Ich habe schon viele Touren durch NAM gemacht . Unter 500 km am Tag ging da ganz selten was . In drei Wochen gehts wieder los .........

Ich wünsche euch viel Spass.

@jenssc

Jeder muss selbst wissen, wie er seinen Urlaub gestaltet. Nur wage ich zu bezweifeln, ob deine Art des Reisens eine Empfehlung für jemanden ist, der ausdrücklich nicht hetzen und keinen Zeitdruck haben möchte.

Jeden Tag mindestens 500 km zu fahren und dann womöglich noch mit nur einer Übernachtung am Etappenziel ist für mich wie die Behauptung, sechs oder sieben Länder Afrikas zu kennen, nur weil man auf dem Weg von Frankfurt nach Windhoek mal drübergeflogen ist.

Nichts für ungut
Armin