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THEMA: Feedbacks zu unserer Route/Namibia
30 Sep 2006 21:45 #23956
  • Paet_Cori
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  • Paet_Cori am 30 Sep 2006 21:45
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Hallo zusammen!
Langsam rückt unsere 1. Reise im Dezember 06 nach Namibia näher und langsam beschäftigen wir uns mit unserer Route welche wir mit einem 4x4 DC mit Dachzelt machen werden.
Da es unsere erste Reise nach Namibia ist (sonst oft in Südamerika rumgereist mit ÖV), wären wir sehr froh, von erfahrenen Leuten ein Feedback zu unserer geplanten Tour zu erhalten.

So sieht unsere grobe Planung in etwas aus:
- Ankunft in Windhoek am Samstag um ca. 13.00 Uhr.

- Autoentgegennahme am Sonntag (Tag 1). Wir hoffen, dass wir trotz einem Sonntag die wichtigsten Vorräte einkaufen können?!? Am selben Tag Fahrt nach Okahandja. Gibt es dort einen empfehlenswerten Campingplatz? Übrigens, wir haben uns entschlossen, Aufgrund div. Beiträge im Forum, keinen Campingplatz vor zu reservieren.

- Am Tag 2 Fahrt von Okahand. nach Etosha. Wir haben geplant den Eingang bei Namutoni zu befahren. Im Etosha planen wir dann drei volle Tage ein (Tag 3-5).

- Am Tag 6 Weiterfahrt von Etosha (Ausfahrt Okaukuejo) - Outjo - Twyfelontein. Übernachtung in Twyfelfontein.

- Am Tag 7 Besichtigung der Felsgravuren. Gibt es in dieser Umgebung sonst noch etwas Schönes/Interessantes zu sehen?

- Den Tag 8 planen wir als Reservetag ein. Man weiss ja nie! :)

- Am Tag 9 Weiterfahrt von Twyfelf. - Swakopmund. Ist dies gut machbar in einem halben Tag, damit man noch Swakop. besichtigen kann? Wir möchten nicht unbedingt länger dort bleiben.

- Am Tag 10 Weiterfahrt von Swakop. - Naukluft-Park. Dort wissen wir noch nicht genau was wir als erstes \"ansteuern\" sollen. Was uns auch sehr interessiert ist das Dead-Vlei und wir hoffen ganz fest auf einen C.Platz im National-Park (ohne Reservation)! Wir haben für den Naukluft-Park drei volle Tage eingeplant (Tag 11-13), was meint Ihr ist das i.O.?

- Am Tag 14 Weiterfahrt vom Naukluft-Park - Helmeringhausen - Goabeg - Keetmanshop. Dort wollen wir am folgenden Tag die Köcherbäume besichtigen (Tag 15).

- Am Tag 16 Fahrt von Keetm. - Windhoek.

Am Tag 17 ist unsere Rundreise dann schon wieder zuende. Das Auto muss zurück gegeben werden und am Tag 18 geht es weiter nach Kapstadt um dort gemütlich die Weihnachten zu feiern (ohne Familienstress).:)

Wir hoffen, dass wir von Euch viele gute/interessante/kritische Feedbacks erhalten. Schon einmal herzlichen Dank dafür.

Liebe Grüsse
Corinne und Pät
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30 Sep 2006 22:23 #23957
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  • Crazy Zebra am 30 Sep 2006 22:23
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Hallo,

nur ganz kurz, den Reservetag könnt ihr ruhig in Swabkobmund einbauen, da gibt es einiges zu sehen.

Auch ganz interesseant ist Cape Cross Bay mit den Seelöwen in der Nähe von Swabkopmund - 1/2 Tag ist zu wenig.

Für den Sossusvlei im Naukluftpark denke ich sind hingegen 2 Tage ausreichend,

Gruss Kurt<br><br>Post geändert von: VirusAfricanum, am: 30/09/2006 22:26
www.Kurt-und-Heidi.ch Reiseberichte - Bilder und noch mehr wir freuen uns über jeden Besuch
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30 Sep 2006 23:10 #23958
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  • chrigu am 30 Sep 2006 23:10
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Hallo

Einkaufen geht am Sonntag im Wernhill Center. Ihr erhaltet aber auch in Okahandia oder Grootfontain noch alles was Ihr braucht.

Je nach dem wie früh Ihr wegkommt, würde ich nicht nach Okahandia fahren sondern noch weiter Richtung Waterberg. Wenn Ihr Campingplätze sucht, schaut bei Thomas Richter nach. www.thomasrichter.de

Bemüht Euch so früh wie möglich in der Etosha zu sein, damit Ihr am Abend noch etwas von den Tieren erleben könnt. Die Fisherpan bietet sich sehr an.

In der Nähe von Twyfelfontein findet Ihr das empfehlenswerte Xaragu Camp.

Reservetag in Swakop finde ich sinnvoll, da gibt es einiges zu sehen. Als Alternative zu Cape Cross auch eine Bootstour ab Walvisbay zu den Robben und Delfinen oder einen Flug über die Sossusvlei Dünen.

Je nach Interesse (wandern) könnt Ihr auch einiges länger im Naukluft bleiben. Drei Tage Sossusvlei finde ich bei Eurem engen Zeitplan zu viel.

Fahrt dafür vom Sossusvlei via D707 in den Süden. Dabei könnt Ihr z.B. auf Koimasis oder Tiras übernachten. Es lohnt sich. Dann Weiter zu den Köcherbäumen.

Eure Tour hat einen recht eng gesteckten Zeitplan. Wenn Ihr merkt, dass Ihr irgendwo hängen bleibt weil es Euch so gefällt und sich dadurch alles verzögert, könnt Ihr die Tour auch im Sossusvlei beenden und Richtung Windhoek fahren. Den Süden würde ich jetzt zugunsten von mehr Etosha und der Spitzkoppe weglassen.

Sicher wird es aber eine schöne Reise. Geniess sie!

Chrigu
zebra.reisen: Individuelle und Begleitete Selbstfahrerreisen, Kleingruppenreisen und Reiseberatung
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30 Sep 2006 23:57 #23959
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  • Georg am 30 Sep 2006 23:57
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Hallo Corinne und Pät

Ich bin da zum Teil anderer Meinung als Chrigu.

Erste Übernachtung Okahandja gibt euch Gelegenheit nach dem Flug auszuruhen. Das war schon immer meine Meinung und ich bleibe dabei.

Etosha würde ich länger machen.

Richtung Khorixas gibt es noch die Vingerklip und der versteinerte Wald, Brandberg. Muss aber nicht alles auf einmal sein.

Richtung Swakopmund bieten sich noch die Robben an, Welwitschia Drive und Spitzkoppe. Wenn ihr ZB Nähe Spitzkoppe Übernachtet, dann über die D1918 nach Henties Bay Robben und dann Richtung Süden nach Swakop.

Achtung, bei Regen ist die Strasse von den Kreuzkap Robben nach Swakop glatt !!!!!

Swakopmund länger machen und die Tour bei Sossusvlei, Sesriem und Dead Valley beenden. Kann auch 3 Nächte sein...

Von da zurück nach Windhuk über Remshoogte, Spreethogte oder Gamsberg. Noch eine Nacht Windhuk oder Dan Viljoen.

Das wäre die klassische Tour besonders beim ersten mal zu empfehlen.

Den Süden mit Keetmans, Canyon eventuell Lüderitz usw besucht ihr bestimmt bei der nächsten Tour.

Oder hab ich das falsch verstanden und ihr fährt von Keetmans weiter nach RSA, das wäre was anderes.

Wie auch immer, viel Spass beim Planen und gute Reise.

Grüsse Georg
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01 Okt 2006 01:50 #23960
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  • Hiluchs am 01 Okt 2006 01:50
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Hi,

das Vorhaben Twyfelfontein-Swakopmund inkl. Besichtigung Swakopmunds halte ich für insgesamt nicht machbar. Ihr werdet zwar noch bei Tageslicht ankommen. Aber bedenkt, dass die Fahrt bis dorthin recht mühsam sind. Zum großen Teil fahrt Ihr Schotterpiste von nicht allzu gutem Komfort.

Dann hättet Ihr noch ein paar Stunden zum Besichtigen, was bei weitem nicht ausreicht. Swakopmund bietet sich m.M.n. gerade dafür an, ein bißchen auszuspannen und sich von den Anstrengungen der Fahrerei, Hitze & Co. der vergangenen Tage zu erholen.

Ich würde empfehlen, in Swakopmund mindestens zwei volle Tage zu verweilen. Auch wenn Swakopmund nicht Euer großes Interesse wecken sollte, weil Ihr z.B. lieber in der Wildnis seid, solltet Ihr dieser Stadt doch mindestens einen Tag für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten widmen, den Ihr nicht bereuen werdet. Versprochen!:woohoo:

Warum Ihr am ersten Tag \"nur\" bis nach Okahandja fahren wollt, verstehe ich dagegen nicht so ganz oder gibt es dort ein bestimmtes Ziel, das Ihr unbedingt sehen wollt? So weit ist es ja nicht von Windhoek und Ihr werdet über die einwandfreie Teerstraße recht schnell da sein.
Dem Flugerholungsbedürfnis sollte eigentlich dadurch Genüge getan sein, dass Ihr den Ankunftstag in Windhoek verbringt.

Nur wegen des Köcherbaumwaldes so weit in den Süden zu fahren, lohnt sich m.E. nicht. Wenn dann sollte doch schon der Fish-River-Canon dabei sein. Dafür wird die Zeit natürlich recht knapp. Dann würde ich Euch zu der Überlegung raten, ob Ihr diese Tage nicht tatsächlich woanders, z.B. in Swakopmund oder bei großem Interesse an Tierbeobachtungen in Etosha verwendet.

Mein Geheimtip, der hier sicherlich wieder bei vielen Unverständnis auslösen wird: Süden weglassen, Etosha um einen Tag kürzen und zusammen mit dem Reservetag an den Okavango-Fluß im Norden fahren und dort noch den Mahangu-Game-Park besichtigen. Das werdet Ihr in keinem Fall bereuen!
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01 Okt 2006 08:50 #23961
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  • Armin am 01 Okt 2006 08:50
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@Hiluchs

Aus deinem letzten Absatz hört man deine Begeisterung für Mahangu heraus. Jedoch würde ich diese Empfehlung gerade für Namibia-Anfänger und noch dazu mit einem relativ engen Zeit-Korsett nicht unterstreichen.

Mahangu \"kostet\" mindestens drei volle Tage und von diesen drei Tagen sind zwei Tage reine Fahrt auf relativ eintöniger Straße. Und dann käme wahrscheinlich zwangsläufig der direkte Vergleich Etosha - Mahangu, den Mahangu sicher verlieren würde - zumindest was die Tiererlebnisse angeht. Das Risisko, in Mahangu diesbezüglich enttäuscht zu werden, ist groß. Uns ging es zumindest in diesem Jahr im gesamten Caprivi-Bereich so - mit Abstrichen auch in Mahangu. Allerdings kennen wir Namibia bereits gut, wussten, auf was wir uns einließen und hatten diesmal alles in allem vier Wochen Zeit. Da kann man es eher mal \"verquetschen\", wenn ein Ziel den Erwartungen mal nicht standhält.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Uns hat Mahangu sehr gut gefallen, aber ich würde es wirklich keinem Anfänger mit wenig Zeit empfehlen.

Gruß
Armin
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