THEMA: Namibia in 18 Tagen (Oktober 06)
15 Mai 2006 11:28 #16846
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  • joli am 15 Mai 2006 11:28
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Hallo Philipp,
danke für Deine Anerkennung - freut einen doch immer wieder.:) Aber nur um einem Missverständnis vorzubeugen: ich liebe Gravel-Roads. Sie sind mir sehr viel lieber als Teerstraßen, die ich auch vom Prinzip her ziemlich langweilig finde. Das Dumme an den Sandpads ist m.E nur, dass sie einem Erstbesucher eine trügerische Harmlosigkeit vorgaukeln - nix los, schön breit, riesige \"Auslaufzonen\", schnurgeradeaus und selbst wenn man 100 km/h fährt, wird man immer noch von deutlich schnelleren überholt - was soll da passieren ? - Leider spricht die Verkehrsunfallstatistik eine andere Sprache ( ungefährdeter Spitzenplatz deutscher Besucher !) und wer bei einem etwas größeren Autovermieter mal in die Werkstatt schaut, dem wird vermutlich Angst und Bange. Ich möchte keine Panik auslösen - nur zur Vorsicht raten.
Gruß Joli
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15 Mai 2006 11:50 #16848
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  • christian am 15 Mai 2006 11:50
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Hallo!

Ich kann hier Joli wg Ggefährlichkeit nur zustimmen, die Zeitangaben für Gemütlich stimmen, sie beinhalten dann auch kleinere Pausen zum
Tiere ansehen und was essen/tanken.
Viel läßt sich sparen beim durchbrettern opuwo- epupa, kein halt an den Gräbern etc...2,5 stunden problemlos, da die Pad neu geschoben wurde.
Das Unfallrisiko bei schneller Fahrt ist gewaltig nicht nur für Anfänger!!!
Das Bild von der Spitzkoppe ist gemacht vom Abzweig der B2 richtung Spitzkoppe.
Danach weiter Richtung Uis und aba huab, wie schon erwähnt.

Gruß Christian
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15 Mai 2006 20:05 #16883
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@ joli

na da sind wir ja völlig einer meinung. wir sind zügig gefahren, aber sicherlich nicht gerast. wir haben nur relativ weinig stopps gemacht, wo diese sich nicht anboten.

dass gravel am anfang gefählich ist (besonders in kurven, senken usw.) ist klar und man sollte sich unbedingt langsam herantasten. ich habe am ansang versucht in etwa so zu fahren wie auf schnee oder nässe. das war zum eingewöhnen ganz gut.

@ GAiAs

Also vor 3 Wochen war die Pad Opuwo - Epupa alles andere als gut! Permanent Senken mit tiefen Querrillen. Teils über km nur ´grober scharfkantiger Schotter. Teile der Straße weggewaschen und bei diesem Nest mit O - Name ist mir entfallen - eine Flussbettdurchfahrt über sicher 300 m länge durch ziemlich tiefen Sand. Mit einem 2 WD damals aus meiner Sicht kaum oder nur unter schweren Verlusten möglich.

Das war aber insbesondere die nördliche Strecke nach dem Nest mit O.. Südlich liess es sich gut und rel. schnell fahren.

Gruss

Philipp<br><br>Post geändert von: philippk, am: 15/05/2006 20:06
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15 Mai 2006 20:32 #16886
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Hallo Phillipp!

Dann freut es mich, das es im Kaokoveld doch noch geregnet hat. :)
Das war Anfang mitte März noch nicht der Fall!
Mit einem 2wd ist die sandige Flussdurchfahrt bei diesem Ort mit\"O\" ggf. das ende, aber gegen etwas Cash hilft der Ort. B) Nicht umsonst sitzt da ein Souvenirverkäufer, irgend ein \"Dummer\" hält immer, wenn auch nicht freiwillig :sick:
Ich meine wir haben Leveque eine ausgewogene Entscheidungshilfe gegeben, dazu gehört auch das Du z.B. die Route etwas intensiver angegangen bist.
Die Routen können immer unterschiedlich sein, deshalb ist es auch schwierig überhaupt Zeitangaben zu geben.
Ein Beispiel: Wir wollten in sesfontein tanken. Da war aber niemand an der Tanke, also erstmal was trinken im Fort, dann hat sich das geklärt, die Hererodame hatte sich eine Auszeit genommen, nach einer Viertelstunde kam sie ganz gemütlich, hat mit uns erst mal ein schwätzchen gehalten, gesamter Zeitbedarf über eine Stunde und das gehört zum Reisen dazu!!!

Gruß Christian
;)
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15 Mai 2006 20:42 #16887
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  • philippk am 15 Mai 2006 20:05
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:-)

das stimmt allerdings!

Unverhofft kommt oft. Und das ist auch gut so. Jeden Schritt zu planen wäre nicht mein Ding. So lange es keine echten Katastrophen sind.

Ich denke auch: Leveque \"jetzt müssen sie entscheiden\" ;-)

gruss

Philipp
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16 Mai 2006 09:56 #16898
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  • Leveque02 am 16 Mai 2006 09:56
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Schwer ist's uns gefallen...Tage haben wir gebraucht...und...wir lassen den Kuranyi zu Hause:). Ok, also, wir fahren nicht zu den Epupa Falls. Wir wollen einfach keinen Stress in den Ferien. Wir waren vor 2 Jahren in Zambia unterwegs. Und wenn Namibia vielleicht nicht gerade Zambia ist, dort ist einfach jeden Tag was Unvorhersehbares passiert. Entweder mit der Natur, der Polizei/Zoll/Fähre, oder dann mit dem Auto. Wären wir 4 Wochen unterwegs, hätten wir das Risiko genommen, aber bei nur 2 1/2 Wochen...nein. Darum hängen wir jetzt neu gleich am Anfang 3 Nächte an: Quivertree Forest Rest Camp, Aus Vista, und hoffentlich Ranch Koiimasis (via D707). Dann noch eine Zusatznacht zwischen Swakopmund und Aba Huab Camp (wahrscheinlich beim Brandberg), dann noch eine Nacht im Palmweg Lodge), bevor's zum Etosha geht. Und ev. statt 3 Nächte in Swakopmund nur 2 Nächte, dafür noch eine hinten bei der Blutkoppe. Die Spitzkoppe als letzte Nacht auf dem \"Heimweg\" müssen wir so lassen, da Etosha-Nächte bereits gebucht und das wollen wir nicht mehr verschieben.

So, jetzt hoffen wir einfach mal noch, dass wir überall Platz finden. Vor allem in Sesriem sieht's schlecht aus, und so müssen wir wohl auf das Tsachaub Camp ausweichen.

Gruss, Leveque02
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