THEMA: Namibia in 18 Tagen (Oktober 06)
14 Mai 2006 12:05 #16778
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  • Leveque02 am 14 Mai 2006 12:05
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GaiAs, das Problem ist, dass wir keine Nacht mehr zum einschieben bei Palmwag oder Sesfonstein haben. Wir müssen von Aba Huab bis zu nach Epupa mit einer Uebernachtung auskommen, oder sonst die Route weglassen. Wenn ich die Kommentare zusammenfasse, dann haben wir jetzt folgendes:

Aba Huab - Sesfonstein: ca. 4 Stunden gemütliche Fahrt
Sesfonstein - Epupa: ca. 9 Stunden
2 Nächte bei Epupa Falls
Epupa Falls via 3700/3701 nach Umgebung Ruacana: ca. 4 Stunden gemütliche Fahrt
Ruacana - Namutoni: ca. 9 Stunden Durchfahrt

So schön die Region dort oben sein mag, ich frage mich langsam, ob das wirklich noch Ferien sind, oder ob wir den Trip zu den Epupa Falls weglassen sollen und die 4 Nächte anders einplanen sollten. Z.B. nur bis Palmwag Lodge fahren, dort übernachten und von dort direkt in den Etosha (Okaukuejo). Die anderen 3 Nächte ganz am Anfang unserer Reise, irgendwo in der Region Keetmanshoop und Aus.

Was meinst Du?
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14 Mai 2006 12:18 #16781
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  • joli am 14 Mai 2006 12:18
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Hallo Leveque,
ich kann Deine Bedenken in die Machbarkeit dieser Planung nur teilen. 9 oder gar 10 Std. Padfahrt sind in Namibia alles andere als Urlaub - das ist Schwerstarbeit: nicht wegen des Verkehr, sondern wegen der ständig geforderten Konzentration auf die Strecke. Du weißt nie, was Dir die nächsten 100 m an Überraschungen bringen. Deine Idee, in Palmwag Schluss zu machen und von dort nach Okaukuejo zu fahren, ist in jeder Hinsicht ein Gewinn. Ihr bringt Ruhe in die Route und habt von den verbleibenden Zielen mehr als nur einen groben Eindruck.
Gruß Joli
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14 Mai 2006 12:32 #16783
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  • Axel am 14 Mai 2006 12:32
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Ich halte die Route Palmwag - Etosha auch für besser, wenn die Zeit drängt. Evtl. eben einen Tag länger in Palmwag und eine Tour mitmachen und dann relaxt Richtung Etosha. Der obere Teil ist ja beim nächsten Mal machbar, wenn du direkt von WDH über die Etosha in den Norden fährst.
Ich bin immer für geteilte Meinungen, Hauptsache man teilt meine. "The Only Easy Day Was Yesterday"
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14 Mai 2006 17:48 #16813
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  • christian am 14 Mai 2006 17:48
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Hallo!

Dann möchte ich mich anschließen, und auch Empfehlen auf dieser Reise nur bis Palmwaag zu fahren, das wird Eure Reise wesentlich erholsamer machen.
Die fahrt ins Konzessionsgebiet der Lodge ist insbesondere auf eigene Faust sehr erlebnisreich, wir haben jedesmal zumindest ein paar Elefanten gesehen, es gibt viele Giraffen und der Sonnenuntergang am Wasserfall ist sehr schön.
Auch die geführte Tour ist gut aber teuer. Die Wege im Konzessionsgebiet sind mit einem normalen Allrad gut zu fahren und eignen sich auch dazu das Allradfahren etwas zu trainieren.

Gruß Christian

das es auch anders geht schreibt pilippk:
7. + 8. Tag
Wiederum lange Fahrt von Epupa Falls über Opuwo, Jouberg Pass, Sesfontein, Palmwag bis in das Camp Xaragu bei Twyfelfontein! Ca. 530 km in 9 Stunden, da teilweise wirklich schlechte Pads. Insbes. nördlich von Sesfontein ist viel weggewaschen. Von Epupa nach Opuwo brauchten wir in diese Richtung nur 2 1/2 Stunden.

Finde ich schon etwas extrem, aber jedem das Seine ;)

Zu meiner Schande muß ich gestehen, auch wir sind mal mit einem schnellem Pkw von Epupa bis zum waterberg gefahren, (Rennfahrerstil),
da ist aber viel Teerstraße, bei einbrechender Dunkelheit viele Wildschweine....nicht noch mal :silly:<br><br>Post geändert von: GaiAs, am: 14/05/2006 18:43
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14 Mai 2006 21:11 #16821
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@ Leveque

nachdem ich hier schon zitiert wurde melde ich mich auch mal persönlich.

Ich denke die Tour mit Epupa ist gut machbar. Schau Dir halt mal meinen Beitrag unter http://www.namibia-forum.ch/index.php?option=com_joomlaboard&Itemid=26&func=view&id=16802&catid=7 an.

Richtig \"extrem\" war die Etappe Epupa - Twyfelfontein nicht. Klar war man KO, aber was hätte mir eine Übernachtung 200 km früher in Sesfontein gebracht? der Tag war so oder so weg. Machen hätten wir dort nichts mehr können und hätten nicht - wie so . den Folgetag entspannen können, sondern hätten eben den Rest noch fahren müssen.

Ich sehe auch das Fahren auf Gravel-Pads etwas anders als Joli, dessen Tipps ich sonst immer super finde. Ich bin in NAM lieber Sandpads gefahren als Teer. Teer ist öde und langweilig. Auf den Sandpads hast Du als Fahrer immer was zu tun. Das strengt an, aber man merkt es erst, wenn man angekommen ist. Langweilig ist das Fahren - auch wegen der tollen Landschaft - jedenfalls kaum. Wir haben daher die gr0ßen Entfernungen gut geschafft; ohne Rennfahrerstil, was mit unserem Nissan Diesel 4x4 auch nicht in Ansätzen möglich war. ;-)

Gruss

Philipp
Wenn\\'s schnell gehen muss: http://www.ehescheidung-direkt.de
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15 Mai 2006 11:12 #16843
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Also ihr macht's uns wirklich nicht einfach. Die Zeitangaben varieren jetzt schon ziemlich. Naja, entscheiden müssen wir ja doch selber.

Jetzt noch zu Eurer Idee, die Spitzkoppe nach Swakopmund einzuschieben: wir dachten eben, von der Mount Etjo Lodge, am Erongo Gebirge vorbei (D2315/D2306) wäre bestimmt eine schöne Strecke zu der Spitzkoppe. Zudem könnten wir dann auf dem Weg von Swakopmund nach Aba Huab auf der C34 entlang dem Meer fahren, was doch sicher auch ein Erlebnis ist, oder? Wie würdet ihr denn von Swakopmund nach Spitzkoppe und dann weiter nach Aba Huab fahren? Und, wäre das vom Naturerlebnis schöner? Ich habe Bilder gesehen von der Anfahrt zur Spitzkoppe (siehe Attachement): Wahnsinn...von wo aus ist das?

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