THEMA: Epupa - Sesfontein an 1 Tag?
04 Mär 2006 14:48 #12126
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  • philippk am 04 Mär 2006 14:48
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Hallo,

in 2 Monaten geht's los nach NAM und langsam muss die Planung konkreter werden.

Ich weiss noch nicht definitiv, ob wir - nur zu zweit mit einem Hilux mit Dachzelt - bis Epupa hoch fahren, aber WENN ist es dann zumindest theoretisch einigermaßen gut möglich an einem Tag (wenn man früh aufbricht) von den Epupa-Falls über die C 43 (D3700), die C 41 (D3704) und die C35 (D3706) nach Sesfontein zu fahren?

Würde man es ggf. auch noch weiter übert die C35 bis nach Palmwag schaffen.

Ich wüsste nur gerne, ob es (wenn natürlich nichts außergewöhnlcihes dazwischen kommt!) geht. Dass bequem oder relaxed wohl etwas anderes ist ist klar! (Auch den Spruch \"Du bist ja im Urlaub und nicht auf der Flucht!\" kenne ich! ;-) )

In einem Reiseführer stand bzgl. des Fahrens mit nur einem Fahrzeug auf der D3704 bzw. C41 etwas von hohem Risiko, weil ggf. tagelang keine anderen Fahrzeuge kämen usw.

Sehen die, die dort schon einmal waren das auch so oder ist das Risiko dort \"allein\" zu fahren überschaubar?

Danke schonmal - gut, dass das Forum wieder da ist (und noch schöner!)

vG

Philipp
Wenn\\'s schnell gehen muss: http://www.ehescheidung-direkt.de
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04 Mär 2006 15:22 #12130
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  • kalachee am 04 Mär 2006 15:22
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Moin Philipp

Kann dir da keine genaue Antwort geben. Aber über den Daumen gepeilt sind das ja rund 300 km, ich kenne allerdings nur die Teilstrecke zwischen Opuwo und Sesfontein - ist aber auch schon mehr als fünf Jahre her. Müsste meiner Einschätzung nach eigentlich schon zu schaffen sein. Opuwo - Sesfontein ist eine sehr schöne Strecke; sehr einsam und hügelig. Den ersten Teil der Strecke kenne ich leider nicht.

Ich persönlich würde dann aber nicht noch bis Palmwag fahren. Übernachtung in Sesfontein oder ein Stückchen weiter auf der Ongongo Campsite bietet sich ja geradezu an.

Liebe Grüsse,
Samuel.
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04 Mär 2006 15:29 #12132
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  • BikeAfrica am 04 Mär 2006 15:29
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Hallo Philipp,

ich bin die Strecke 2002 mit dem Fahrrad alleine gefahren und empfand es als anstrengend, aber nicht als gefährlich. Gefährlich wird es erst, wenn man Dinge außer Acht läßt, die selbstverständlich sein sollten (ausreichend Trinkwasser zum Beispiel).

Wenn ich die Faustregel, daß ein Autofahrer in einer Stunde die Strecke schafft, für die ein Radler einen Tag benötigt, berücksichtige, dann sollte man die Strecke mit dem Auto auch in einem Tag schaffen können. Ich würde mir aber lieber zwei Tage gönnen, denn die Piste ist zu schade zum bloßen \"Durchheizen\".

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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04 Mär 2006 15:39 #12133
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Hallo Philipp,
zu dem ersten Stück ( Epupa-Opuwo) kann ich aus eigenem Erleben auch nichts beitragen und der Rest von Opuwo bis Sesfontein ist, wie Kalachee schon sagte, wirklich schön und easy. Ja - es ist recht wenig los da oben und wenn man auf Hilfe angewiesen ist, dann muss man u.U. schon ein paar Stunden warten bis jemand vorbeikommt. Aber von der Streckenführung her musst Du auch nicht mit irgendwelchen Schwierigkeiten rechnen - mit Ausnahme Deiner eigenen Unaufmerksamkeit vielleicht, denn der Blick schweift gerade dort oben doch allzuleicht in die Gegend und dann kann es unangenehm werden. Ich habe nur ein bisschen Probleme mit Deiner Streckenbenennung: nach meiner Karte bleibst Du die ganze Tour auf der C 43; C 41 und C 35 führen nicht nach Sesfontein.
Gruß Joli
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04 Mär 2006 15:40 #12134
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  • African Traveller am 04 Mär 2006 15:40
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Von Palmwag sind wir im Oktober nach Opuwo über Sesfontein gefahren. Wir sind an der Palmwag Lodge ca. 10:30 Uhr losgefahren, waren gegen halb eins zum Mittag in Sesfontein und sind dann nach Norden weiter nach Opuwo über den Jouberg-Pass gefahren, so dass wir gegen 15:30-16:00 Uhr in Opuwo waren. Am nächsten Tag sind wir zur Kunene River Lodge gefahren, Distanz ungefähr wie nach Epupa, Fahrzeit ca. 2,5 Stunden. An einem Tag und in einem Rutsch halte ich das ganze für einen wilden Ritt, ehrlich gesagt.
Der zu überquerende Pass ist in südlicher Richtung wesentlich unspektakulärer als in nördlicher Richtung, wir mussten in unserem Nissan Hardbody DC mit 4 Mann und Gepäck die Getriebeuntersetzung bemühen, um hoch zu kommen, allerdings war auch nur die kleine Maschine im Wagen vorhanden. Mit mindestens 2,7 l Hubraum wäre es wohl ein geringeres Problem geworden .... Von Nord nach Süd ist der Anstieg kein Problem !
Gruss A/T

AUCH DIE LAENGSTE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT...(chinesisches Sprichwort)

Namibia-die Perle Afrikas
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04 Mär 2006 16:03 #12138
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  • Tomcat am 04 Mär 2006 16:03
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Das ist zu weit...ausser ihr habt Lust 10-12 Stunden Auto zu fahren..ist auch schade so durch die schöne Gegend zu brettern..

gruss tom
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