Hallo zusammen

Bestimmt wurde diese Route bereits im \"alten\" Forum beschrieben. Aber wir fangen ja wieder neu an und deshalb erbitte ich Eure Hinweise bezüglich der Route Windhoek - CapeTown.

Da wir im letzten November den Norden von Namibia bereist haben, möchten wir dieses Jahr den südlichen Teil nachholen. Leider haben wir nur 14 Tage für die Reise zur Verfügung

Wir stellen uns vor, wieder einen Nissan Double Cab zu mieten und unterwegs in Lodges, Farmhäusern oder Camps zu übernachten.

Ja, ich weiss, die richtigen Namibia-Cracks reisen mit Zelt, aber dazu sind wir einfach zu bequem oder nennt es halt zu alt Obwohl wir unseren Sundowner auch gerne vor dem Zelt schlürfen und den Tieren lauschend die Stimmung geniessen, haben wir nichts dagegen einzuwenden, wenn sich im Zeltinnern ein richtiges Bett befindet!

Wir sind froh über viele Hinweise von Euch darüber, welche Route Ihr wählen würdet und welche Orte wir unbedingt besuchen müssten. Auch längere Fussmärsche sind uns willkommen, denn soo alt sind wir nun doch nicht.....

Übrigens, ist die Route auch umgekehrt zu empfehlen, also von CT nach WDH?

Schon mal herzlichen Dank im Voraus für Eure Bemühungen!

Grüessli
Madeleine

Hallo Madeleine

Zuerst mal , von CA-Whk oder von WHK-CA die Frage ist muss CA unbedingt dabei sein um den Süden zu besuchen ???

Für mich wäre hier zuerst die Geldfrage zu Automieten und Rückführkosten. So auch die Flugkosten. Lassen wir das beseite ist es egal wie rum man es macht. Die Jahreszeit sollte man aber wissen.

Der Süden.
Dazu gehört Richtersfeld, Oranje Gebiet, Ai-Ais und Canyon, Lüderitz, Keetmanshoop, Naukluft und Sossusvlei.

In der Mitte Gamsberg, Swakopmund, Spitzkoppe, Okahandja, Windhuk.

Sportlich ist das zu machen.

Schau mal auf meine Reise-Planungsseite mit vielen Links, sucht euch aus wie ihr reisen wollt. Eine Entfernungstabelle ist auch verlinkt.

hometown.aol.de/_ht_...rikalinks/index.html

Einen grossen Vorteil habt ihr mit Zelt, man kann kurzfristig die Routen ändern, hier und da kürzer verweilen.

Ich persönlich ziehe es vor diese Tour von Windhuk zu starten und zu beenden.

Das könnte so aussehen.

Whk-Swakop-Sossusvlei-Naukluft-Aus-Lüderitz-Canyon-Oranje-Richtersveld-Grünau-Keetmanns-Köcherbäume. Von hier je nach Zeit durch die Kalahari bis Gochas-Witvlei-Windhuk. Oder direkt nach Windhuk wenn ihr es easy gehen lässt was ich auch vorschlage sonst wird es stressig.

Happy Planung
Grüsse Georg

Hallo Cheetha
Ich würde im Süden resp. Südafrika noch Cedarberge und Clanwilliam hizufügen.

swisschees

Hallo Madeleine,
ich muss ja erstmal ganz dumm fragen: Du bist aber nicht \" unsere\" Cheetah, die zwischenzeitlich nach Südamerika ausgewandert ist ??? - So jetzt zu Deinem Anliegen: mit Georg würde auch ich Dir empfehlen, von CT aus die Reise zu beginnen und in Windhoek enden zu lassen. Bei 14 Tagen machen sich die in Südafrika günstigeren Mietwagenkosten zwar wegen der zusätzlichen Rückführungsgebühr noch nicht besonders bemerkbar, aber ein bisschen schon. Eine große Frage ist natürlich auch, wie lange Ihr in CT bleiben wollt. Es ist eine wunderbare Stadt, in der allein man 14 Tage verbringen könnte. Aber jeder Tag länger dort geht Euch für Namibia verloren. Ich gebe das nur zu bedenken. In Richtung Norden würde ich versuchen, wenn möglich von der N7 wegzubleiben: ist zwar die schnellste Verbindung Richtung Oranje - aber vergleichsweise verkehrsreich und man bekommt von den Sehenswürdigkeiten beiderseits der Strecke nichts mit: an der Küste z.B. Langebaan und Paternoster; westlich der N7 z.B. Franschhoek und Tulbagh. Andererseits - all diese schönen Zwischenziele sind nichts für ein paar Stunden, da muss man schon mehr Zeit investieren - und die fehlt Euch in Namibia. Wie auch immer: am ersten Tag dann vielleicht in Clanwilliam Station machen - z.B. im Steinberger Hotel, Abendessen vornehm gegenüber oder urig im Olifantshuis.Clanwilliam ist das Zentrum des Rooibosh-Tee-Anbaus. Man kann dort eine große Farm besichtigen.in den Bergen östlich von Clanwilliam liegt der Missionsort Wuppertal - sehr schöne Lage, aber sehr schlimme Pad dorthin - mit Reifenschadengarantie. Von Clanwilliam schafft man es in einem Tag bis an die Grenze - Übernachtung direkt neben der Straße in der Orange River Lodge ( preiswert ) oder 40 km flussabwärts in Aussenkehr ( Norotshama Lodge - inmitten großer Weinfelder - sehr schön ). Alternative: Clanwilliam - Augrabisfalls - ist an einem Tag zu schaffen - aber für Augrabisfalls braucht man 2 Nächte - sehr schöne Umgebung und auch ein bisschen Tiere. Dann Augrabisfalls - Keetmanshoop über Upington (Übernachtung in Pension Gessert) oder Augrabisfalls - Grünau - Canyon Road House ( bei Holoog) - urig, gutes Essen, preiswert und nicht weit bis zum Canyon. 2 Nächte. Von dort Richtung Sossusvlei mit einer Zwischenübernachtung bei den Tirasbergen, z.B. Farm Landsberg - wird sehr gelobt. Dann 2 Nächte Sossusvlei - Lodge und danach nach Swakopmund. Dort mindestens 2 Nächte und danach zurück nach Windhoek. So etwa könnte ich mir eine schöne, nicht zu stressige, aber abwechslungsreiche Tour vorstellen. Viel Spaß
Joli

<br><br>Post geändert von: joli, am: 24/01/2006 18:08

@Georg, swisschees, joli

Herzlichen Dank schon mal für Eure schnellen Antworten. Ich habe Eure detaillierten Postings ausgedruckt und werde sie in aller Ruhe studieren. Ich weiss es sehr zu schätzen, dass Ihr Eure Zeit dafür aufgewendet habt!

@joli
nein, ich bin wohl nicht Eure gesuchte \"cheetah\", befinde mich leider nicht in Südamerika sondern in der klirrenden Schweiz! Ich habe mir bloss schnell den Benutzernamen geschnappt, sorry, wusste nicht, dass der schon anderweitig \"besetzt\" war.

Liebi Grüessli
Madeleine