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THEMA: BaseCamp Routenberechung mit großen Umwegen
15 Nov 2017 19:44 #497271
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  • Christian3W am 15 Nov 2017 19:44
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Ich mache meine ersten Versuche mit BaseCamp zu arbeiten. Soweit hat alles geklappt, aber die Routenführung ist total unlogisch. Ich habe beispielsweise eine Route von Nossob an einen selbst definierten Wegpunkt auf dem Nossob Trail. Statt den kurzen Weg zu nehmen, wird ein riesiger Umweg durch das Autorouting erstellt. Das gleiche Problem habe ich bei anderen Ecken, beispielsweise auf dem Bitterpan Trail. Bei den Optionen sehe ich hier auch keinen Fehler in den Einstellungen. Über Hilfe würde ich mich freuen.
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15 Nov 2017 21:40 #497290
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  • fidel am 15 Nov 2017 21:40
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Hallo,

versuche mal das Profil links oben bei deinem Screenshot von "Fahren" auf "Geländefahrzeug" oder "Geländefahrten" zu ändern. Vermutlich sind in der Karte die Trails - die ja 4x4 Trails sind - nicht für "normales" Fahren bzw. Autorouting vorgesehen.

Viele Grüße

Fidel
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16 Nov 2017 07:20 #497316
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  • deemha am 16 Nov 2017 07:20
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Hi
Ja, die Routenberechnung von Garmin ist mitunter abenteuerlich, auch hier in Europa. Da hilft es nur, auf der gewünschten Route noch ein paar Wegpunkte zu setzen. Zudem gibt es nach meinen Erfahrungen in T4A einige Lücken (Fehler). Die sind zwar so klein, dass sie in Basecamp nicht zu sehen sind, für die Routenberechnung sind sie aber fatal. Eine solche Lücke gibt es z.B. beim Galton Gate zwischen der C35 und dem Dolomitecamp (zumindest in älteren Versionen), wo Garmin partout nicht durchfahren will, sondern immer den riesigen Umweg über Okaukuejo macht. Da hilft es in der Regel nur, die Route zu unterteilen.

Gruss Dieter
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16 Nov 2017 08:28 #497326
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  • Olli am 16 Nov 2017 08:28
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Hallo Christian,

das Problem liegt meiner Erkenntnis nach nicht bei Garmin bzw. der geräteseitigen Software. Vielmehr sind es kleine Fehlerchen in der Karte. Ich gehe davon aus, daß Du mit „Tracks 4 Africa“ arbeitest. In diesem Fall sind mir einige dieser Fehlerchen bekannt. Du kannst z.B. einen dieser Punkte erkennen, wenn Du bei S17 33 55.4 E12 25 58.7 bis auf 50m hineinzoomst: Dann erkennt man, daß die Straße auf der Karte physisch nicht durchgehend definiert ist. Sie endet und führt 50 – 100 m später ganz normal weiter. Für den Modus „Autorouting“ bedeutet dies, daß diese Straße an dieser Stelle endet. Damit muß eine andere Route berechnet werden, die nicht über diese Straße führt. Daher resultieren diese für uns User unverständlichen „Umleitungen“ über manchmal mehr als 1000 km!



Ich hatte Chrigu diesbezüglich in einem anderen Thema informiert. Er wird diese Informationen bestimmt in das nächste T4A-Update einfließen lassen.

Liebe Grüße aus Windhuk,

Olli
Wer aus der Wüste zurückkommt, ist reicher, aber auch einsamer. Denn die Zahl derer, die einen verstehen können, ist kleiner geworden. Zitat nach B. Baumann
Letzte Änderung: 16 Nov 2017 08:30 von Olli.
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16 Nov 2017 09:48 #497336
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  • Alter Sack am 16 Nov 2017 09:48
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Guten Tag allerseits,

sonst lese ich nur still mit, aber das Rätselraten um die vermeintlichen Routingfehler kann ich glaube ich beenden. Vor Jahren stand ich vor dem gleichen Problem und habe bei Tracks4Africa nachgefragt. Die vermeintlichen Kartenfehler im Kaokoland in Namibia sind keine Fehler, die Macher von Tracks4Africa werden das auch nicht ändern und das hängt nicht mit den Routing-Problemen im Kgalagadi zusammen. Überall wo Fahrbeschränkungen bestehen, bauen die Macher der Tracks4Africa-Karten bewusst Unterbrechungen ein. Diese Unterbrechungen gab es auch jahrelang am Galton-Eingang zum Etosha Nationalpark und am Übergang von Etosha-West zu Etosha-Ost, weil Etosha-West damals für die Öffentlichkeit nicht benutzbar war. So verhindert Tracks4Africa wirksam, dass Unbedarfte versehentlich irgendwo lang geroutet werden, wo sie nicht fahren dürfen. Einen großen Teil des Hartmannstal beansprucht eine Luxus-Lodge für sich, weshalb alle Routen in das Hartmannstal unterbrochen sind. Das ist Absicht und kein Fehler.

Im Kgalagadi sind die meisten Trails Einbahnstraßen. Basecamp schickt einen in der richtigen Fahrrichtung auf die Trails, wodurch der Eindruck der Umwege entsteht. Der Lackmustest dafür: Einfach Start- und Zielpunkt vertauschen, dann sollte es die erwartete kurze Route sein, weil dann die Fahrtrichtung auf dem 4x4-Trail stimmt.

Ich hoffe die Erklärung hilft.
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16 Nov 2017 11:42 #497352
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  • Olli am 16 Nov 2017 08:28
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Hallo „Alter Sack“!

Deine Erklärung hilft und macht auch Sinn! Wenn dem so ist, dann adressiere ich hiermit an Chrigu, daß es im Hartmanntal KEINE FAHRBESCHRÄNKUNG gibt! Wir hatten dies bereits in einem Thema hier im Namibia-Forum besprochen.

Unsere „Freunde“ von Wilderness haben keinerlei Konzession und damit auch keinerlei Sonderrechte im Hartmanntal! Alle dortigen Schilder, von dieser kommerziellen Firma aufgestellt, haben keinerlei rechtliche Grundlage. Etwas anderes sind die Schilder im Hoanib östlich Amspoort. Dort hat Wilderness für seine Lodge ein riesiges Konzessionsgebiet vom Staat erworben. Das muß man LEIDER akzeptieren!

Des Weiteren, ebenfalls an Dich, lieber Chrigu, könnten die Macher von T4A nicht einmal die vielen unsinnigen Warnungen und Bemerkungen entfernen, die z.T. seit Anbeginn auf den Karten verzeichnet sind? Ich denke z.B. an: „agressive elefant attack 1999“ in der Nähe der Einmündung des Ganumub in den Hoanib. Derart überholte und überflüssige Warnungen gibt es zuhauf.

Grüße aus einem Wintereinbruch im Sommer,

Olli
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