das Problem ist: zuerst brauchst du einen Bericht von der Polizei, wenn die nicht vor Ort kommt musst du auf ein Polizeirevier. Wenn der Unfallgegner nicht mitkommt, dann brauchst du Unfallhergang vor Ort, Unterschrift Ausweis usw. Und dann beginnt das Prozedere mit der Versicherung, die will von dir als Fahrer nichts wissen und spricht nur mit dem Versicherungsnehmer sprich Eigentümer. Und damit hat der Freund viel zu tun, was man ja vermeiden will. Obwohl ich bei der Versicherung als Fahrer eingetragen bin, muss der Freund den ganzen Schreibkram machen. Es ist ja so, dass man nicht unbedingt in die nächste Werkstatt fahren kann, nein der Versicherer in SA will zuerst mindestens 2 Kostenvoranschläge von verschiedenen Betrieben. Die müssen dann vom Freund noch abgezeichnet werden. Eine direkte Verrechnung zwischen Reperaturwerkstätte und Versicherung ging auch nicht, also Freund Geld überwiesen, der bezahlt die Rechnung, und dann reicht er Rechnung bei Versicherung ein. Zum Glück musste er nicht zur Werkstatt, das konnte ich alles erledigen. Der Freund wusste das genauso wenig wie ich, logisch.
Noch etwas: wenn du geblitzt wirst und nicht angehalten wirst, dann bekommt der Freund natürlich Rechnung, den Fall hatte ich Gott sei Dank noch nicht. Das hast du bei Carnet natürlich nicht. Bei Anhänger könnte es aber passieren, ev. ist auf dem Foto das Kennzeichen vom Auto nicht mehr sichtbar.
Die automatische Maut in JNB ist jetzt kein Problem mehr. Bis 2021 ging die Rechnung auch an den Eigentümer.
Also wenn der Freund über alles informiert ist, dann ist alles kein Problem, denke ich. in 6 Jahren und 120.000 km, kann halt doch mal etwas passieren.
Solltest du eine Möglichkeit finden, doch eine SA Zulassung auf dich zu bekommen, dann lass es mich bitte wissen, ev. über PN.
Grüße Wolfgang