R51 schrieb:
Hallo,
Ich sehe hier keinen Grund, den Menschen die in Namibia leben ihren Glauben an das Gute abzusprechen. Deswegen schildere ich die erlebten Zustände nicht, ich habe meine Konsequenzen aus der Erfahrung von beiden Gesundheitssystemen, hier in Deutschland und in Namibia, gezogen.
Ich wollte es lediglich erwähnen, sich auch damit bei seiner Auswanderung, gerade als Rentner, zu beschäftigen.
Der vermeintliche Einzelfall könnte jeder selber sein, wo Notruf, Rettungsdienst, Besetzung Notaufnahme, Weiterbehandlung in Fachabteilung ganz wichtig werden können.
Mein Fazit ist eben entäuschend. Und in diese Richtung sollte jeder Neunamibier seine Akzeptanzschwelle prüfen.
Ich kenne Namibia seit nun mehr 25 Jahren und hatte da scheinbar andere Erwartungen.
VG
"Über Fehlentwicklungen zu schweigen ist das Schlimmste, denn man beraubt die Menschen der Möglichkeit, etwas zu korrigieren".
Die ganze moderne Medizin ist auch nicht immer Lebensretter.
Seit mehr als 30 Jahren sterben in Deutschland massenhaft Menschen an Krankenhauskeimen. Schau Dir die Statistiken an.
Das ist eindeutig ein Hygieneproblem. In NL hat man das im Griff, in D zieht es immer größere Kreise.
Was hilft also die ach so moderne Medizin wenn man hinterher entweder tot oder gliedamputiert aus dem KH geschafft wird?
Da kann ich Dir selbst hanebüchene Dinge auflisten aus der angeblich so weltberühmten Charité in Berlin!
Wir wissen aber auch um die Probleme der Pflege in Namibia, auch in den Privatkliniken. Da gibt es nichts zu deuteln. Spricht man es an, setzt sogleich der Turbo der Empörungskultur ein. Also schweigt man und versucht dem das Beste abzugewinnen.
Aber was Du entschieden hast ist Deine Entscheidung und die gilt es zu respektieren.