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THEMA: Selbstfahrer Rundreise Namibia Botswana Simbabwe
23 Mär 2022 11:02 #640176
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  • Burkhard am 23 Mär 2022 11:02
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plastefuss schrieb:
... leider sind diese aber Teilweise so fragmentiert, das man nach 2 Stunden lesen und suchen nicht unbedingt schlauer ist. Daher möchte ich diese Form wählen um die Fragezeichen im Kopf loszuwerden.
kein Problem, geht mir auch oft so B) .... und ich persönlich finde auch nicht, dass du damit sagst, du willst die gesamte Vorbereitung in 2 Stunden erledigt haben ... ;)
plastefuss schrieb:
Wie gesagt, (geschrieben) wir haben bereits Erfahrungen als Selbstfahrer sammeln können. Allerdings in Südafrika, und das ist es ja relativ westlich geprägt, sowohl auf als auch neben der Straße.
...
Gibt es ähnlich der Garden-Route in SA Strecken in Namibia? (ich habe bisher nichts ähnliches gefunden)
ich finde nicht, das diese "Garden-Route" überhaupt existiert ... sah für mich immer nach eine Ansammlung von Orten, Wirtschaftsbetrieben und Küsten-Abschnitten und Hightlights aus, die mit Marketing-Sprech verbunden wurden.
Bis darauf dass Namibia viel dünner besiedelt ist, ist das dort an sich genau so, es gibt Strecken (längere und kürzere), mit Orten oder Dörfern verbunden mit Straßen (viel auch auf Schotter) und immer wieder landschaftliche u.a. Hightlights dort.
plastefuss schrieb:
So, und nun zu meinen Frage: Ist eine Tour, so wie wir sie planen, also durch Namibia, Simbabwe und Botswana realistisch? Wir planen folgende Punkte abzufahren bzw. zu besuchen: Kalahari, Sossusvlei, Swakopsmund, Etosha, Caprivistreifen, Viictoria Fälle und Okawango Delta...
klar geht das, ich persönlich würde das Okawango-Delta in Botswana weglassen. Im Norden kann man auch in Namibia direkt "am Okawango" Lodges finden und von dort Ausflüge organisieren, nicht bis ins richtige Delta aber schon extrem schön und wohl auch nicht dermaßen überteuert.
Fahrt dann durch den Streifen bis nach Botswana (Kasane), dann seid ihr bereits am Chobe-River (Flood Plains) mit vielen Möglichkeiten, Unterkünfte gibt es dort reichlich. Die organisieren auch vor Ort Ausflüge oder Transfers nach Victoria-Falls, die VISA Gebühren spart man dann nicht, aber auch für das eigene Auto fallen wohl noch erhebliche Kosten extra an in Zimbabwe.
Ich war jetzt 3 mal in Victoria Falls, immer ohne Auto und mit Transfer von/nach Kasane.

Immer wieder empfehlen würde ich, von Victoria-Falls oder Kasane (nach JNB) zurück zu fliegen, das spart viel Zeit, Katima Mulilo geht auch nach WDH. Die One-Way Gebühr für den Mietwagen relativiert sich dann auch ziemlich (Übernachtungen, Sprit). Die Zeitersparnis eröffnet dann zusätzlich Möglichkeiten für die gesamte Tour. Wie rum man fährt, ist an sich egal. Einen 4x4 halte ich für ein MUSS, auch wenn man ihn meistens nicht benötigt, man kommt aber sonst einfach nicht entspannt in die Parks rein auf vielen Loops im Norden bzw. für manche holperigen Zufahrten zu tollen Lodges.

An sich habe ich eine fast identische Tour von 2 Jahren direkt vor Corona gemacht (ohne Kalahari), hat bei uns nur 14 Tage gedauert ... ;) (oK, bevor ich wieder zerrissen werde, war schon etwas knapp kalkuliert.... :lol: ). Spaß an längeren Autofahrten sollte man dann aber schon mitbringen.

Das Lodge-Angebot (selten mal auf einer Farm) war für mich immer "perfekt" , komfortabel und sauber, bin da an sich nie reingefallen. Auch wir gehen nur in Lodges, oft kleinere, und im Südsommer ist für uns eine Aircondition auch ein Muss. Stadt-Hotels bzw. 5-Sterne Unterkünfte und 5-Sterne Küche brauche ich nicht. Die B&Bs aus Südafrika sind an sich ein guter Maßstab soweit ich sie kenne.
Gruß
Burkhard
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24 Mär 2022 07:15 #640229
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  • skrewdrivers am 24 Mär 2022 07:15
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hallo plastefuss
deine überlegungen kann ich sehrgut nachvollziehen.
so habe ich vor jahren auch gedacht und angefangen mit afrika.
die ersten zwei touren habe ich mit einem reisebüro in deutschland gebucht.
das ist kein normales reisebüro ,sondern ein ehepaar, das sich speziell auf diese gebiete spezialisiert hat.
der eigentümer ist selbst mehrmals im jahr vor ort und führt gemeinsame touren mit touristen durch.eine einweisung in 4x4 gehört automatisch dazu.und so ist es dann auch kein problem das man dann auch z.b. durch den khautum nationalpark fährt,der nicht ganz ohne ist.
es ist aber auch möglich bei ihm z.b. flug und auto zu buchen.desweiteren kannst du mit ihm deine routen persönlich bei ihm im büro durchsprechen,er berät dich,könnte die unterkünfte für dich buchen und dir das ganze noch in eines seiner gps speichern . das gerät mit der gespeicherten route nimmst du auf deiner tour mit.desweiteren kann er dir auch zur sicherheit ein satelitentelefon mitgeben, für besondere fälle.
ich habe schon viele bekannte in den letzten jahren zu ihm geschickt und alle waren auch hinterher noch gegeistert.
hier der link zum reisebüro:
nature-trekking.com/
h. bischof ist erst diese woche von einer seiner letzten touren zurück.er ist auch zu coronazeiten mit touristen immer unterwegs.
gruss matthias
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