Hallo Freunde der gehobenen Fotografie, jetzt bringt ihr mich echt in Verlegenheit
, ich habe nämlich nicht damit gerechnet, dass mein Gesellenstück in Wildtierfotographie tatsächlich diskutiert wird
. Ich wollte damit nur ein Beispiel bringen, wie viel Qualitätsabstrich man für persönlichen Erinnerungswert in Kauf nehmen kann (siehe HeiVi im ursprünglich/anderen Thema).
Zu den angeführten Verbesserungsvorschlägen, insbes. zur Ausschnitt- und Ausrüstungswahl:
Ich, junger und ungeübter Fahrer, ohne Führerschein und nicht der Autobesitzer, hatte eine ihr Kalb verteidigende (schwarze) Nashornkuh praktisch an der Stoßstange und habe verzweifelt reversierend versucht, den Abstand auf mindestens 3 Meter zu vergrößern. In einem VW ist man da UNTER Augenhöhe
. Erst als ich um die Kurve reversierte, ist sie nicht mehr nachgesetzt und zurück zum Kalb. In dem ganzen Chaos und bei schwankendem Auto hat meine Frau vom Hintersitz aus durch die Frontscheibe mit der Paxette, dem einzigen Fotoapparat den wir hatten, ein paar Mal drauflos geknipst. Obig war das beste Bild
, schon vom Ende der action. Es waren auch welche drunter, wo fast nur Himmel oder Armaturenbrett drauf war. Bei diesem Höllenritt im Retourgang hätte sogar der für seine perfekte Ausschnittkomposition berühmte Cartier-Bresson (der Fotos NIE beschnitten hat) versagt
.
Ein Jahr später hatten wir schon auf Pentax und Zoom aufgerüstet und die damit gemachten Dias erfüllen locker den Durchschnittsstandard hier im Forum, auch nach dem Qualitätsverlust durch scannen.
Lassen wir’s jetzt damit bewenden? Es war nur Überbrückungsprogramm
zum ernsthaften technischen Teil, auf den ich jetzt sehr gespannt bin.
Danke und Grüße