Bazi schrieb:@Jens Dietzel: der mit dem Medizinmann war nicht schlecht. Aber so viel ich weiss, soll es in Namibia nicht nur Medizinmänner, sondern auch ausgezeichnete Aerzte geben. Selbst im Buschkrankenhaus.
Gisela
Hi Gisela,
ich hab' nix von Medizinmann gesagt.
Glücklicherweise habe ich in NAM noch nie einen Arzt gebraucht, aber in den größeren Städten gibt es sicherlich gute Krankenhäuser mit qualifiziertem Personal. Auch wenn die besseren oft Privatkliniken sind.
Da ich mit einer Namibianerin verheiratet bin, die Verwandschaft von ihrer Seite noch komplett dort zuhause ist und ich jedes Jahr dort bin und die ein oder andere Krankengeschichte mitbekomme, bilde ich mir ein, ein einigermaßen brauchbares Urteil fällen zu können.
Ob immer ein PC/Notebook zum Auslesen da ist, wage ich zu bezweifeln, zudem: woher sollen die auch von dem Medistick wissen. Einen normalen USB-Stick kennen die auch, aber ich würde bei einem bewusstlosen Schwerverletzten nicht erst versuchen USB-Sticks auszulesen, die ich in seiner Tasche finde. Außerdem wage ich zu bezweifeln, das das Programm alle meine händisch eingefügten Bemerkungen/Texte korrekt übersetzt. Dies mag bei den verschiedenen Texten zum ankreuzen funktionieren, bei allen freien Texteingaben wird es scheitern.
Früher gab es kleine wasserdichte Röhrchen mit \"SOS\" drauf zum um den Hals hängen, dort konnte man auch eine \"Mini-Krankenakte\" mit Blutgruppe, Impfungen, Allergien und Organspendeausweis reintun. Hat sicher dem ein oder anderen geholfen, so wie es der Medistick auch tun wird.
Jeder wie er will.
LG Jens