@freshy
@ALM
Die Zufahrtstraßen nach Maun sind quasi autoleer. In der Innenstadt sind alle Lebensmittelgeschäfte und Supermärkte offen. Die Parkplätze sind gut gefüllt oder voll. An den Läden entstehen manchmal Schlagen, da man sich am Eingang registrieren muß, dann wird man desinfiziert. Alles andere, auch die kleinen Markstände, sind geschlossen
Es gibt eigentlich alles zu kaufen. Auch genügend Toilettenpapier ist vorhanden.
Für den Einkauf benötigt man ein Permit, das von den Gastgebern über Internet erstellt und mit der Telefonnummer verknüpft wird. Das eigentliche Permit wird per SMS zugesandt. Man bekommt nur ein Permit pro Woche.
Das Verhalten der Behörden und der Polizei sind korrekt, sehr freundlich und hilfsbereit.
Das kann man auch von der Bevölkerung nur sagen. Wenn sie erkennen, daß wir ein wenig hilfesuchend auf den Ämtern herumirren, werden wir angesprochen und uns wird geholfen.
Wir wohnen im B&B Discovery. Die Anlage mit ihren kleine Häuschen ist ein richtiger Park. Hier sind wir sehr gut, mit einem weiteren Paar, untergebracht. Die Gastgeber sind sehr hilfsbereit und unterstützen uns, wo sie nur können. Jeder von uns hat eine eigene Küche und es wird abwechselt gekocht und gemeinsam zu Abend gegessen.
Uns geht es hier recht gut, wenn man nur die Freiheit hätte, hier in diesem wunderschönen Land umherreisen zu können. Die Elefanten langweilen sich und die Löwen verhungern, weil die Touri nicht da sind. Wir sind nur 100 km davon entfernt.
Der Tag ist ausgefüllt mit Recherchiere; "der Lufthansa schreiben, daß sie gefälligst ihre Schulden begleichen soll"; ein Chargeback einleiten (die Banken sind hierbei so hilfsbereit, daß sie die Information unauffindbar verstecken); Emails schreiben und whatsappen; telefonieren und alles das, was ihr wohl auch zuhause macht. Das hier vorhandene Internet ist sehr gut und sehr hilfreich für uns.
Kein Fernsehen, kein Radio oder Zeitung ist ein Segen, sonst wären wir wegen des Drecksvirus schon meschugge. Die Fakenews, die uns geschickt werden, reichen uns völlig.
Hilary‘s hat geschlossen noch bevor der Lochdown ausgerufen wurde. Wir wollten bei ihr (25.3.) Kaffee trinken und da hat sie uns gesagt, daß sie schließt.
@A7456
Ob man über die Grenze nach Zambia kommt ist fraglich, so die Ausgabe der Botschaft.
Lieber sind wir 4 Wochen oder länger hier in Maun, als 14 Tage in irgendeiner Kaserne oder Hotel, auf eigener Kosten in Quarantäne
Wie ist es, wenn uns genau dann ein Flug angeboten wird, wenn wir die Zimmerdecke anstarren?
Eine Hoffnung zu haben ist immer noch besser, als zu starren.
@Leona
Mal sehen, was der 8.5.bringt – können wir dann wieder Gamedrives machen? Und die Elefanten belustigen, bis ein Flieger nach Deutschland geht?
Euch allen ein herzliches Danke
LbG
Matthias