Hallo zusammen
Das sind ganz klare Statements - danke euch dafür. Muss somit nur mal noch mit meiner Assistanceversicherung abklären, wie die Abfolge einer Notfallmeldung sein müsste. Normalerweise muss ich zwingend die Versicherung als Erste über einen Ernstfall/Notfall informieren. Weiss zwar gar nicht, ob ich mit dem Sat-Telefon in die Schweiz anrufen könnte??? Somit stellt sich die Frage, wie die Versicherung sich dazu stellen würde, wenn ich Okavango Air Rescue als Erstes informieren würde (weil DIE mir ja dann helfen würden und nicht die Versicherung), die Vers. wäre erst in einem 2. Anlauf gefragt.

Ich hoffe natürlich ganz fest, dass es nur bei einer Donation bleibt, denn im staubigen, dreckigen, schlammigen Gebiet, von Löwen und Hyänen umzingelt zu sein, wenn mir das Blut aus dem Körper strömt - keine angenehme Fantasie (sorry für die Horrorvorstellung).

So, Abklärung bei Assistance-Versicherung abgeschlossen.... nachdem ich erst eine Fehlauskunft erhielt (ich muss IMMER die Versicherung anrufen, keine andere Institution) wurde ich mit einer med. Fachkraft verbunden, welche mir mitteilte, dass sie (meine Assistance) mit der Erstrepatriierung vom "Busch" ins Hospital nichts zu tun hätten (das sei so, wie wenn ich in Spanien in den Ferien bin, vom Fahrrad stürze und dann vor Ort direkt die Sanität anrufe, welche mich ins Spital fährt). Somit ist Okavango Air Rescue quasi die "Sanität" vor Ort... Erst ab Spitalaufenthalt muss ich dann die CH-Versicherung einschalten...

somit ist es ja fast ein "muss", Gönner/Mitglied bei OAR zu sein, denn wer holt mich ab mit gebrochenem Bein? Und eine Schotterpiste will ich verletzt dann nicht miterleben....

Grüsse an alle, Tanja

PS: Meine "to do" and "to arrange" and "to buy" Liste wird jetzt schon länger und länger, obwohl ich erst im Oktober reise...

Hallo Tanja, noch ein kleiner Tipp: wir haben immer noch zusätzlich einen sogenannten "Emergency-Hefter"gut sichtbar im Auto und bei unsere Familie in der Schweiz deponiert . Jemand im Forum hatte uns auf den Gedanken gebracht (weiss aber nicht mehr wer).
In diesen befinden sind alle Angaben zu Ansprechpartner in der Schweiz, eine Liste mit Notrufnummern in Botswana und Namibia, Kopien unserer Reisepässe und ID-Karten, Fahrausweise (nation.+internation.), Impfausweise, Versicherungen, Flugtickets usw.).
lieb grüsst die Gromi

..so ist das, Tanja! Vor das Vergnügen haben die Götter den Schweiß gesetzt! Aber wenn ich's recht bedenke: Schwitzen wirst Du im Oktober ja auch!
Viele Grüße
Friederike

CuF schrieb: so isses dein Wort in Wettergottes Ohr
wünscht sich die Gromi (weil sie ja dann allen Ernstens dort auch unterwegs is)

Hallo Logi,

was habt Ihr denn für Namibia für einen Rescue Service abgeschlossen?

LG

Gabi