Riedfrosch schrieb:
Glückliches Ende!
Vor 20 min haben wir die Nachricht bekommen, dass er frei ist! Der Recovery aus Maun ist gekommen und hat ihn befreit.
Es war Delta 4x4 und hat einen guten Job gemacht!
na, fein, dann ist ja alles gut!
Zur Hilfbereitschaft von Lodges und Guides:
Ohne zu wissen, welche mehr oder weniger passablen Zustände nach heftigen Regenfällen im Moremi herrschen, kann man sich kein Urteil über die Situation bilden.
Lodges helfen nur, wenn Lebensgefahr besteht, sonst müssten sie mittlerweile ihre gesamte Belegschaft für abgesumpfte Selbstfahrer aufbringen...
– die haben erfahrungsgemäß in solchen Zeiten genug damit zu tun, ihren Gästen das Durchkommen zu ermöglichen und sich gegenseitig zu helfen. Sonst kriegen sie nämlich von ihrer anspruchvollen Kundschaft schlechte Bewertungen im Netz.
Focus schrieb:Sollte ich wieder einmal vor der Entscheidung stehen, einem Safarifahrzeug mit schicken Lodgesticker helfen zu müssen, werde ich wohl auch dankend ablehnen und meine Zeit sparen, meine Kupplung schonen, meine Hände sauber halten und mein Bergegurt im Kofferraum lassen... (in Erinnerung an diesen Fall)
Zumindest in Botswana, dem Land was ich eh nicht mag. Ich bin überzeugt, dass das in Namibia oder Südafrika so nicht passiert wäre, hoffe ich zumindest.
Nun, wenn man Botswana sowieso nicht mag, dann passt das ja...
Zum Verhalten von Guides und Fahreren hatte ich neulich Folgendes beigetragen: "Häufig hängen sie fest, weil vor ihnen ein Selbstfahrer außer Stande ist sich selbst zu befreien und mitunter auch nicht Willens! Einmal hingen wir bei so einer Situation dahinter: Ein Guidefahrzeug berfreite einen Selbstfahrer, fuhr sich dabei selber fest. Der Selbstfahrer fuhr davon, ohne Dank ohne Hilfe anzubieten. Wir zogen dann das Gamedrivefahrzeug heraus.
Das macht Freude.
Aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Situationen, die sich vor Ort bieten.“
namibia-forum.ch/for...d-khwai.html?start=6
Uns ist bisher von Guides/Driver von Lodgefahrzeugen in Botswana geholfen worden, sehr nett und engagiert – ebenso wie auch wir denen helfen, wenn sie Hilfe brauchen.
Seit 35 Jahren hat sich nur geändert, dass sie mittlerweile von der Anzahl der Hazardeure genervt sind, die dazu auch noch unhöflich sind.
Was wir nachvollziehen können.
Auch in Namibia kommen die Leute von den Lodges nicht mal eben zum Helfen, - insbesondere des Nachts, im Matsch, im Nationalpark, wenn sie selbst alle Hände voll zu tun haben.
Wer aber unbedingt daran glauben will...
Einer allerdings kommt immer! - bis in den letzten Winkel des Kaokoveldes, - wenn man ihm zuvor die Kreditkartendetails übermittelt: Lars Falkenberg...