THEMA: \"Dosenöffner rettet Touristinnen das Leben\"
05 Mai 2006 14:17 #16351
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Noch ein solches Beispiel aus meiner Webseite, aber vielleicht nicht so reisserisch.
Übrigens Autos brennen aus. Sie explodieren nie - nur im Film !
Gruss
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Im April 2003 fuhr ein südafrikanisches Ehepaar mit 2 Töchtern in den Chobe NP. Sie hatten ein recht neues amerikanisches Geländefahrzeug mit Anhänger. Auch ein GPS hatten sie sich am Vortage zugelegt.

Trotzdem, bei der Fahrt verirrten sie sich und fuhren durch das hohe Gras. Dabei bedachten sie nicht, dass viele Fahrzeuge in den Quertraversen das Gras sammeln und immer eine Brandgefahr besteht. Nach kurzer Zeit brannte das Auto, es brannte vollkommen aus - nicht einmal den Anhänger konnten sie retten.

Nun standen sie im Chobe, kein Wasser, kein Unterschlupf.

Man entschloss sich, dass der Ehemann alleine losgeht um Hilfe zu holen. Er schaffte es. Nach 30 km Fussmarsch und ohne von Tieren angegriffen worden zu sein, traf er völlig entkräftet auf andere Parkbesucher.

Die ganze Familie wurde im letzten Moment gerettet.
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05 Mai 2006 14:42 #16352
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  • Axel am 05 Mai 2006 14:42
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Ich denke mal, das sie Mädels mit dem Dosenöffner die Batterieunterbrechung wieder auf on geschaltet haben, die älteren Maschinen haben ja meistens einen Trennschalter ähnlich einem \"Natoknochen\".
Ich bin immer für geteilte Meinungen, Hauptsache man teilt meine. "The Only Easy Day Was Yesterday"
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05 Mai 2006 22:41 #16370
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  • BikeAfrica am 05 Mai 2006 22:41
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MartinL schrieb:
Aber wir haben es irgendwie geschafft, in eine Campingtoilette zu kommen, wo wir übernachteten, nur in Shorts und Unterhemd, und ich kann sagen, dass es fast Minusgrade waren, so wie wir gefroren haben!

Helene Aström, erzähl uns mehr. Jenny hat gerade berichtet, dass ihr nach ein paar Stunden Wanderung in ein Haus eingedrungen seid. Was habt ihr gemacht, als ihr aufgewacht seid?

... \"dass es fast Minusgrade waren\" ;)
In Shorts und Unterhemd ohne Isomatte, Decke, Schlafsack, Feuer eine Nacht bei \"fast Minusgraden\" zu überstehen, ist schon ziemlich heftig. Dabei einzuschlafen, ist reichlich ungeschickt. Nach einer ganzen Nacht wieder aufzuwachen ist unglaubwürdig.

Ich stehe morgens im Winter oft bei minus 5 Grad im T-Shirt auf der Straße und kratze die Autoscheiben frei und ich habe schon in kurzen Hosen Schnee geschaufelt (wie das zustande kam, erzähle ich jetzt aber nicht), aber ich würde mich selbst bei plus 5 Grad (also \"fast Minusgrade\") keine halbe Stunde in Shorts und Unterhemd auf den nackten Boden legen. Wer das eine ganze Nacht schlafend durchhält, ohne zu erfrieren, denn möchte ich gerne mal sehen.

... nicht, daß ich das einigen Sadhus nicht zutrauen würde, aber die machen keine Reportagen, in denen es gilt, Dinge möglichst reißerisch rüberzubringen ...

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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