Hallo Lamp,
diese Frage ist etwas ungewöhnlich und gefährlich. Medikamentenreaktionen sind individuell unterschiedlich und Aussagen darüber sollten/dürfen nur durch entsprechende Fachkräfte durchgeführt werden, da sie eine genaue Kenntnis der Faktoren benötigen z.B.
korrespondierende/irritiernde Medikationen und/oder Ernährung, Hauttypus, Einnahme, Sonneneinstrahlung.
Aus diesem Grund weise ich unbedingt auf die Konsultation eines dermatologisch/internistisch/Tropenmedizin erfahrenen Kollegen hin.
Warnhinweise!
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch die Sehleistung und somit das Reaktionsvermögen im Straßenverkehr oder bei der Bedienung von Maschinen beeinflussen.
Bei Kindern unter acht Jahren nur bei lebensbedrohlichen Erkrankungen
Es sollten keine Sonnenbäder während der Behandlung genommen werden, da erhöhte Sensibilität auf Sonnenlicht besteht.
Wann ist das Medikament nicht für Sie geeignet (Gegenanzeigen)?
Überempfindlichkeit gegen Tetracycline
Nierenfunktionsstörungen
Schwere Leberfunktionsstörungen
Schwangerschaft und Stillzeit
Während der Schwangerschaft und der Stillzeit darf das Medikament nicht angewendet werden.
Nebenwirkungen
Aufgelistet sind die wichtigsten, bekannten Nebenwirkungen. Sie können auftreten, müssen aber nicht, da jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente anspricht.
Manchmal reagieren Menschen allergisch auf Medikamente. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion verspüren, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.
Blähungen
Überempfindlichkeit der Haut gegen Sonnenlicht (Photosensibilität)
Bei Kindern Verfärbungen der Zähne und Schädigung des Zahnschmelzes
Verfärbungen der Zähne, Zunge, Knochen und der Schilddrüse
Fettstuhl
Magen-Darmbeschwerden, wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall
Allergische Hautreaktionen, wie Rötungen, Juckreiz und Schwellungen (Gelegentlich)
Atembeschwerden, Atemnot bei Überempfindlichkeit (Selten)
Leberentzündung oder akutes Leber- und Nierenversagen (Sehr selten oder Einzelfälle )
Wechselwirkungen
Es gibt Mittel, deren gleichzeitige Einnahme die Aufnahme des Wirkstoffes vermindert, wie zum Beispiel Milch und Milchprodukte, Eisensalze, Aktivkohle, Säurebinder.
Die Sicherheit von empfängnisverhütenden Mittel kann beeinträchtigt werden. Die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika kann verstärkt werden.
Bestimmte Klassen von Medikamenten wie zum Beispiel Schlaf- und Schmerzmittel sowie Alkohol können die Wirkung beeinträchtigen.
Die Plasmakonzentration von Digitalispräparaten kann erhöht werden und zu Vergiftungserscheinungen führen.<br><br>Post geändert von: Axel, am: 22/03/2006 14:37