Was SANParks so macht (wenn gerade keine Quartierinstandhaltung gemacht wird

steht hier
www.sanparks.org/ass...nual-report-2020.pdf
Die Finanzen sind ab S. 178.
Aus den letzten 20 Jahren kenne ich KNP, KTP, Addo, Tsitsikama, WC, Augrabies, war zuletzt 2019 in RSA, im KNP zuletzt zwei Wochen in 2017 (Pretoriuskop, Berg en Dal, Lower Sabie, Satara, Olifants), habe schon in Vor-Coronazeit viele Klagen über schlechten Zustand bis „unzumutbar“ gehört und gelesen. Für mich war’s jedenfalls immer gut genug, und was nicht, wurde sofort behoben. Aber sicherlich liegen öfters starke Verschleißerscheinungen vor. KZN ist auch ähnlich. Von sowas lasse ich mir aber nicht den Aufenthalt und die Stimmung verderben, denn nirgends war es so, dass mir der Aufenthalt verdorben gewesen wäre. Das ist aber eine Einstellungssache.
Aber sicher: Viele feste Quartiere bei SANParks sind für Reisende mir Normalbudget eigentlich (zu) teuer, wenn man nur das Quartier für sich bewertet (Größe, Layout, Pflegezustand) und nicht auch das, wozu es einem verhilft. Diese Krot muss man halt schlucken.
Was @Verschleiß und Mängel mE (von Touristen) etwas unterschätzt wird, ist die von Anfang an tw. schlechte Qualität der Ausstattung (vom Wasserhahn bis Küchenblock bis -Austattung bis Kasten und zur Fliegentür) und deren Verarbeitung und was das dortige Klima in wenigen Jahren daraus machen kann…. vom Umgang der pt Gäste damit gar nicht zu reden. Und was Instandhaltung (nach europäischen Verhältnissen) bedeuten kann, wenn der Händler und Lager dafür ein paar 100 km entfernt sind. Dann wird Instandhaltung öfters zur Improvisation. Deswegen schaut diese im Privatquartier in Northern Cape dann genauso aus, wie die im KTP. Eine einfache, betriebswirtschaftlich vertretbare, Lösung dafür sehe ich nicht.
Grüße
Disclaimer: Ich bin keine Apologet des ANC und weiß über dessen „performance“ bei den Parastatals Bescheid. Meine aber, dass man SANParks nicht hauptsächlich nach klemmenden Türen und kaputten Toastern bewerten sollte.