THEMA: KNP oder Private Reserve?
14 Feb 2016 17:05 #419297
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  • kOa_Master am 14 Feb 2016 17:05
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casimodo schrieb:
Wir freuen uns auf unsere Oktober Reise, wo es nach Pafuri, Mashatu und Motswari geht. Aber auch in die staatlichen Unterkünfte.

Viele Grüße
Casimodo
Hi Casimodo

Volle Zustimmung - ich sehe das genau so wie du. Die andere Art Kontakt zu den Leuten (andere Gäste, Guides, Camp Manager, Besitzer) zu haben ist eine extrem wertvolle und tolle Ergänzung. Die Mischung machts.
Bezüglich eurer Oktober-Route: Wow, da habt ihr glaub grad etwa drei meiner persönlichen Top5 vor euch! Das wird garantiert der Hit, jede einzelne Station.

Viel Spass!
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01 Mär 2016 12:06 #421642
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  • DocHoliday am 01 Mär 2016 12:06
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Für mich hat ebenfalls beides seinen Reiz, die individuellen Gamedrives und die staatlichen Restcamps im Krüger;KTP und anderswo aber auch die Private Lodges mit geführten Drives. Kaffeefahrtcharakter hatte davon bisher noch keine.

Natürlich macht es mehr Spaß, wenn man den Leoparden selbst entdeckt und eine Weile "für sich" hat. Aber seien wir ehrlich, oft ist es eher so, dass man sich da anstellt, wo schon ein paar Autos stehen und schaut, was es dort zu sehen gibt ;) Und die Cahnce auf die 'Big Five' und viele andere Tiere ist in den Private Reserves einfach viel größer.

Für mich ist der große Vorteil in den Private Reserves, die Möglichkeit, die Pisten zu verlassen und den Tieren querfeldein hinterher zu fahren. Dadurch hat man die Möglichkeit, die Tiere und ihr natürliches Verhalten deutlich intensiver zu erleben.
So etwas wie die Wildhundjagd in Ngala letzten August, wo wir dem Rudel in teilweise halsbrecherischer Fahrt querfeldein gefolgt sind, kann man als Selbstfahrer im Krüger oder anderswo nicht erleben. Den Luxus im Camp, die oft sehr kenntnisreichen Guides und die manchmal sehr netten Kontakten zu anderen Reisen nehme ich gerne zusätzlich mit ;)

Andererseits liebe ich es auch, einfach stundenlang an einem Wasserloch zu stehen und zu beobachten, wer dort so vorbeikommt oder das Sozialleben einer Zebra- oder Impalaherde zu beobachten, ohne dass dauernd jemand drängelt, weil er lieber Löwen sehen will.

Die Mischung macht es.

Ich würde jedem raten, wenn es finanziell machbar ist, mal 2 oder 3 Nächte in einer private Lodge zu verbringen und einige Nächte in den staatlichen Camps, um zu sehen, was dem eigenen Geschmack mehr entspricht.
Gruß

Dirk
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01 Mär 2016 13:04 #421651
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  • Gila am 01 Mär 2016 13:04
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Hallo zusammen,
das sind ja interessante Ansichten. Habe mir das aber auch schon fast so gedacht.
Da wir zum ersten Mal (März 2017) nach SA und in den Kruger fahren haben wir gleich zu Anfang einen privaten Game Drive geplant. (nThambo Tree Camp - kennt das jemand)
Danach fahren wir für 5 Tage in den Kruger.
Anschließend werden wir wissen, was besser war. Aber wir denken, 1 x sollte man so eine privates Reserve aufgesucht haben mit dem Luxus und Gesprächen mit Ranchern und Mitbewohnern.
Viele Grüße von
Gila
Letzte Änderung: 01 Mär 2016 13:07 von Gila.
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09 Mär 2016 11:14 #422758
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  • Frankie Frederiks am 09 Mär 2016 11:14
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Hallo Andrea

Auch noch mein Senf dazu: Wir waren im Oktober für 2 Nächte in Pondoro und danach noch 4 Tage individuell im KNP (Olifants, Skukuza, Berg-en-Daal) unterwegs.

Nach meinem Empfinden gibt es folgende Vor- und Nachteile (je nach Wahrnehmung kann es noch andere geben).

Private Lodge:
+ Tolle, luxuriöse Unterkunft mit allem erdenklichen Service
+ Tiere direkt vor der Terrasse
+ für den Fahrer angenehm, da er mal nicht selber fahren muss
+ hatten einen Spurenleser beim Game Drive dabei (d.h. fast garantierte Sichtung von Löwen, etc.)
- relativ wenige Tiersichtungen auf dem Game Drive
- immer auch ein wenige stressige Tage, da viel Programm
- je nach Mitreisenden auf dem Game Drive kann es auch mühsam sein

KNP:
+ viele Tiere (wir haben deutlich mehr Tiere im KNP als im privaten Resort gesehen).
+ du bestimmst den Tagesablauf
+ Restaurants in staatlichen Camps mittlerweile sehr gut
- Hütten in den Camps sind deutlich einfacher und kleiner (aber mehr als ok). Berg-en-Daal Hütte war deutlich grösser als in Olifants und Skukuza.

Ich versuche es eher so zu sehen: Private Cams sind für mich eher Wellness/Entspannung mit Tierbeobachtung nebenbei und im Nationalpark steht für mich die Tierbeobachtung an erster Stelle.
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09 Mär 2016 12:32 #422776
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  • kOa_Master am 14 Feb 2016 17:05
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Zum Thema "wenige Tiersichtungen":
Das kommt enorm auf die Lage an... (Pondoro ist natürlich einfach kein Vergleich zu einer Lodge im Sabi Sands, Manyeleti, Timbavati oder direkt im KNP).
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09 Mär 2016 15:35 #422828
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  • heinzz2006 am 09 Mär 2016 15:35
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Hallo Andrea:
Wenn Ihr den Krüger machen wollt, ein bis zwei Wochen selbst mit dem Auto auf Safari geht, seht Ihr mehr Tiere als Ihr Euch vorstellen könnt. Wir waren Nov/Dez. für 23 Tage im Krüger unterwegs sind ca 4000km gefahren,und haben von den Sanparks in den angebotenen Camps Übernachtet.Essen ist Gut und billiger wie bei uns.Auch der Preis für die Unterkünfte sind billig und überall Schön zu Wohnen.(probiert es selber und Ihr werdet es nicht bereuen) mfg heinz2006
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