Hallo Moose,
wir waren im Agust 2015 5 Tage lang in Tembe, weil uns von mehreren Seiten die Naturnähe empfohlen wurde. Und die hat man wirklich. Die Zeltunterkünfte in der Lodge sind wirklich Klasse - großzügig, komfortabel, viel Platz und geschmackvoll eingerichtet. Zu unserem Unterkunftszelt gehörte auch ein Massagezelt. Sehr gut gefallen hat uns auch der Besuch von Nyalas, die sich bis auf Armlänge näherten. Das Lodgezentrum ist sehr authentisch und naturnah. Jeweils am Sonnabend wird der "Amarula - Abend" veranstaltet - Gesangs- und Tanzdarbietungen eines Männer-Ensembles am Lagerfeuer. Sehr stimmungsvoll und gut. Der Service ist zurückhaltend freundlich, das Essen ist ok, aber auch nichts Besonderes. Am enttäuschendsten fanden wir die täglichen 2 Gamedrives: es hängt dabei natürlich auch sehr viel vom Tourguide ab, aber auch von der Tierwelt und die ist in Tembe recht bescheiden. Es mag zwar sehr viele Tierarten dort geben, aber dennoch ist die Tierdichte enttäuschend gering. Kein Vergleich mit dem Krügerpark, mit Etosha oder gar mit dem Chobe NP. Unter dem Strich sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass Tembe durchaus einen Besuch wert ist, aber 3 Tage dort sicher gereicht hätten. Ob man als Selbstfahrer dort mehr sieht, wage ich zu bezweifeln. Die wohl schönsten Tiersichtungen hat man in der Lodge-Bar, weil dort ein Monitor mit dem Lifebild vom Hide steht. Zur Einstimmung könnt Ihr Euch das auch schon mal zu Hause ansehen - googelt einfach nach Tembe.
Ein gutes neues Jahr !
Joli