Hallo Marie,
ich will das Ursprungsthema jetzt nicht umwandeln. Auch im Krüger wird vom Menschen eingegriffen, vielleicht nicht ganz so offensichtlich. Thema Elefanten, oder Büffel (TBC) etc.
Zum Thema Geparden, bzw. bedrohte Tierarten, und das ist der Gepard: wie nachziehen? Was wenn die Mutter von einer Löwin, Leopard, Hyäne etc. umgebracht wurde (was ja geschieht)? Die Jungen im Busch liegen lassen? Oder doch aufziehen, um die Tierart zu retten? Frag mal in Moholoholo nach, wie es dort mit deren aufgefundenen Tieren steht. Ich bin auch kein Freund von Zoos, Jadfarmen etc.. Aber gerade in Südafrika hab ich gelernt, daß es immer 2 Seiten der Medallie gibt. (auch bei Zoos und Jagdfarmen)
Wie will man z.B. das Rhino retten? In den großen Parks (Krüger)? Wo es viel Geld kostet, die Tiere zu überwachen und teilweise unmöglich ist (was die Zahlen der letzten (vor allem 2011) Jahre zeigen). Oder in den kleinen Reservaten, wo, wie in Tsukudu, man Tag und Nacht Patrolie geht/fährt um poaching zu verhindern? Ich weiß, daß es auch bei den "kleinen" Reservaten 2 Seiten gibt. Ob man dann aber alle über einen Kamm scheren muß, nur weil sie "Klein" sind. Und wenn man, wie z.B. in Okonjima, beides, Naturschutz und Tourismus, gut unter einen Hut bringen kann hat man aus meiner Sicht viel für beide Seiten erreicht.
Stefan

nur ganz kurz - so grausam es ist, aber auch das ist Natur, wenn Muttertiere von Raubkatzen anderen Raubtieren zum Opfer fallen andersrum, wie sieht es mit den verwaisten Antilopenkindern aus, die von Raubkatzen gestellt wurden - auch einsammeln und aufziehen? Und ja, ich stehe diesen Aufzuchtsstationen kritisch gegenüber, denn was nutzt letztendlich die Aufzucht, wenn die Tiere nie ausgewildert werden (können)?

im Kruger greift der Mensch nicht ein, um das Nahrungsangebot aufrecht zu erhalten, im Kruger reguliert sich das Verhältnis Beute-Raubtiere von alleine und das ist ein gewaltiger Unterschied zum Zufüttern in Klein(st)reservaten.

M@rie schrieb:
Die Antwort hierauf habe ich bereits in einem anderen Thread formuliert. Da gingen die Wellen dann ganz schön hoch. Ich möchte diesen Thread aber nicht auch noch "kaputt machen" und stelle auf die Anfrage von Carsten die Nkorho Bush Lodge hier rein. Sie liegt auch im Sabie Sand Gebiet und ist im Preis Leistung ähnlich Elephant Plains und Aratusha.

Gruß Serengeti

Cheetas können ausschliesslich von ihrer Mutter das Jagen lernen, es liegt ihnen nicht in den Genen (hat man uns in der Cheeta Conservancy beim Waterberg erklärt). Deshalb sind sie in den zwei ersten Lebensjahren von ihrer Mutter abhängig. Ohne ihre Mutter haben die Jungen keine Überlebenschance. Sie können also nie aufgezogen und ausgewildert werden, auch nicht wenn man jeglichen menschlichen Kontakt vermeidet.

. . .also kann man sie gleich umbringen oder sterben lassen, oder sie in einer privaten Gamelodge leben lassen.

@M@rie: Was soll das heissen "was wohl aus diesen Tieren wird, wenn sie nicht mehr gebraucht werden? "
Sie können dort sehr alt werden. Ich seh das eher pragmatisch.

Lumela

Hallo Carsten,

ich war letztes Jahr im Buffalo Camp und habe mir auch die anderen Unterkünfte in Kapama angesehen. Die Hauptlodge ist ziemlich groß, dann haben sie noch ein weiteres kleines Camp, die Unterkünfte sind klasse, der Preis leider weit über unserem Bugdet, sah aber nett aus.

Das Buffalo Camp war absolut zu empfehlen, da würde ich jederzeit wieder hingehen. Wir hatten das absolute Glück auf einem der Gamedrives sogar ein Schuppentier zu finden. Wenn du Bilder brauchst meld dich, dann stelle ich welche ein...

Sasowewi

Hallo Carsten,

schau Dir mal die nachstehenden Lodges an - vielleicht sagt Dir eine zu-
war allerdings noch in keiner -stehen auf meiner Liste.
Lukimbi Safari Lodge www.lukimbi.com
Buckler's Africa www.bucklersafrica.co.za
Notten's Bush Camp www.nottens.com
Idube Privat Game Reserve www.idube.com

Liebe Grüsse
Hanne