Es stehen immer weniger SAA Flieger an den Gangways und werden mit Bussen bedient. Hab sogar letztens gehört auch Überseeflieger.

Hi Adolf,
kann ich bestätigen. Der klapprige A340 für SA264 nach München stand letztens im strömenden Regen auf einer Außenposition (Gate 19 - Bushaltestelle). War schon irgendwie frech.
Interessant war, dass vorher das Gate 11 angezeigt war und sogar das Gate Personal dort stand. Alle Leute hatten sich zum Boarding eingefunden. Offensichtlich ist dann mal einer vor gegangen und hat festgestellt, dass kein Flugzeug da war und hat mal rumtelefoniert. War lustig. Kurz nach dem offiziellen Boarding alle dem Gatepersonal hinterher, die mit Laptop und fahrbarem Bürowagen die Speerspitze bildeten... . Quer durch die Gänge .
Die Kiste war alt aber voll. Beim online check - in keine Sitze mehr zu wählen etc. . Entertainment nach einer halben Stunde abgestürzt und bis zum Ende unfunktionell. Aber die Bildschirme waren eh so alt, dass sie entweder nicht mehr auf touch reagierten oder man eh nichts mehr erkennen konnte. Die Essenauswahl war irgendwie immer bei mir alle ... . Beim Frühstück war ich mit allem fertig, bis der Kaffee kam. Ich hab dann die Augen zu gemacht und geschlafen - bringt ja nichts.
Taschen waren durchwühlt, aber nichts geklaut - war ja auch nichts sinnvolles drin.
Gruss
Christian

fordfahrer schrieb:
Aufgegebene Taschen oder das Handgepäck? Das gab es ja schon bei SA.

Ist eine Schande das der SA National Carrier sich die Gangways nicht mehr leisten kann.
Mal abwarten was noch passiert.

Moin zusammen,

so wie es aussieht will SAA massiv ausbauen und Direktverbindung von afrikanischen Hauptstädten nach Europa anbieten (u.a. von Entebbe, Harare und Lusaka nach London). Auch China und die USA stehen im Fokus.
www.tourismupdate.co...-to-expand-in-Africa

Viele Grüße
Christian

Hallo,

im Gegensatz zum gefeuerten Finanzminister Gordhan findet der neue Finanzminister Gigaba die Zuma-Stute Myeni auf dem Chefposten von SAA ganz super. Und weil das Kreditrating Südafrikas ohnehin (teilweise) auf Junk-Status ist, kann der Staat nun auch ein paar Milliarden zusätzlich für SAA raushauen, ohne dass das große zusätzliche Schmerzen verursacht. Der Staat wird die Airline wahrscheinlich mit Milliarden rekapitalisieren. So lange Zuma Präsident ist (wahrscheinlich bis 2019) braucht man sich da vermutlich keine Gedanken mehr zu machen, ob oder wie lange die technisch insolvente Airline noch fliegt. Gut für Touristen. Längerfristig wahrscheinlich schlecht für Südafrika.
www.timeslive.co.za/...i%E2%80%9A-SAA-board

Beste Grüße

Guido

Aktuell zum Thema:
www.africanaerospace...ng-audit-report.html

Viele Grüße
Christian