Hallo Zusammen
Da ich per Q3 2022 etwa 2-3x jährlich von mir geleitete Fotosafaris ins südliche Afrika durchführen werde,
war ich 2021 in mehreren Regionen und spezifischen Locations in Namibia, Botswana und Südafrika unterwegs.
Dies mit dem Ziel die Locations, deren Services, die Ausstattung der Lodges/Unterkünfte, deren Staff und vor allem der Fahrer bzw. Guides kennen zu lernen. Nicht jedes Angebot für Fotosafari hat auch wirklich etwas damit zu tun, vieles sind auch einfach Lockangebote wo viel versprochen und wenig davon gehalten wird. Ich will mit meinen Kunden dorthin gehen, wo man die Bedürfnisse und Wünsche der Fotografen versteht und sich flexibel in aller Selbstverständlichkeit nach eben diesen richtet.
Dies fängt bereits beim Frühstück bzw. den Frühstückszeiten an, aber auch am zeitlichen Zugang zu den besten Plätzen, der Möglichkeit bei Bedarf auch mal offroad fahren zu können wenn es die Sichtung erfordert usw.
Mir war es aber ebenfalls wichtig zu sehen WIE dies gemacht wird, gerade offroad fahren ist ein heikles Thema. Wenn hier eine Lodge quasi alles erlaubt, dann kann dies nur wenig nachhaltig sein - aber man soll auch nicht unnötig eingeschränkt werden wo es möglich und vertretbar wäre. Dies ist oft ein schmaler Grat und verlangt Fingerspitzengefühl, von der Lodge, dem Guide aber natürlich auch von den zahlenden Gästen.
Von der 4 besuchten Locations im 2021 werde ich per 2022 eine und per 2023 eine zweite aufnehmen, die anderen beiden sind bei mir durchgefallen (Wer und warum werde ich nicht bekannt geben).
Allerdings freut es mich euch im ersten Schritt einer meiner beiden prime Locations für 2023 vorstellen zu können:
Zimanga private game reserve in KwaZulu-Natal (nahe Eswatini). Die dort gebotenen Leistungen sind sowohl für den klassischen Safaritouristen, also auch für den ambitionierten Wildlifefotografen absolut erstklassig. Hier kommt definitiv keiner zu kurz, obschon das Reserve relativ klein ist für SA-Verhältnisse.
Der übliche Aufenthalt dort beträgt circa 3-4 Nächte für den regulären Safarigast und 7-8 Nächte für ambitionierte Safari- bzw. Wildlifefotografen/innen.
Um das Ganze ausgiebig zu testen war ich mit meiner Familie dort vom 17.12.21-29.12.2. Mit dabei auch meine 23 jährige Nichte Sara, welche dort zum ersten mal intensiv mit der Fotografie in Berührung gekommen ist.
Ziel war es alle meine Gäste mit einem Lächeln im Gesicht, einer Vielzahl von tollen Sichtungserinnerungen und genialen Fotos, wieder nachhause zu bringen. Obschon unser Wetter eine mittlere Katastrophe war, es hat praktisch jeden Tag geregnet, ist es mir dennoch gelungen dieses Ziel zu erreichen.
Gerne teile ich hier mit euch Teil 1 meiner insgesamt 3-teiligen Zimanga Reihe auf Youtube. Die beiden weiterführenden Videos folgen in den kommenden Wochen:
Fotosafari in ZIMANGA - Teil 1
Ich hoffe es gefällt dem einen oder der anderen unter Euch
Mit den besten Wünschen und Grüssen
Marco