THEMA: Corona - SA
10 Jul 2020 10:28 #591837
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  • Anni89 am 10 Jul 2020 10:28
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Die Situtation in Südafrika sieht echt nicht gut aus :( Wisst ihr, wie man dort am Besten helfen kann? Bei welcher Organisation kommen Spenden sinnvoll an? Oder gibt es sogar die Möglichkeit direkt vor Ort zu helfen?
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10 Jul 2020 11:20 #591840
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  • Ndlovu am 10 Jul 2020 11:20
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Ein Hallo an die Forumsgemeinde! Bisher habe ich "heimlich" :whistle: , also ohne Anmeldung in diesem Forum, Eure tollen und informativen Reiseberichte gelesen und auch alle neuen Infos hauptsächlich bezüglich ZA und NAM in mich aufgesogen. Vielen Dank dafür an alle und gleichzeitig Entschuldigung für mein "heimliches Mitlesen" und Einsteigen in dieses Forum auf diese Art und Weise. :blush:

Annie89's Frage danach, wo und wie man am besten helfen kann, hat mich direkt so gefangen genommen, dass ich mich nun endlich sofort angemeldet habe, weil ich ihr so gern meine Empfehlungen geben möchte. Diese basieren auf eigener Erfahrung, sprich ich war/bin mit diesen Menschen in Verbindung und habe mir Ihre Arbeit vor Ort selbst angeschaut und kann mit reinem Gewissen sagen, dass Spenden zum 100% ankommen. Vielleicht kennt der ein oder andere diese Projekte über andere Kanäle schon...

Da wäre zum einen Silke mit Ihrem Verein "Ubuntu Charity e.v.". Sie lebt in Kapstadt, baut (derzeit wegen Corona auf Eis gelegt) ein Nachhilfeprogramm auf, organisiert Jobtrainings und derzeit liegt ihr Hauptaugenmerk auf wöchtenliche Lebensmittelausgaben direkt im Tonwship Imizamo Yethu.
www.facebook.com/UbuntuCharityeV/

Auch Ubomi ist ein bemerkensweter Verein. Sie bauen unter anderem mit Hilfe deutscher Jugendherbergen in verschiedenen Kapstädter Tonwships wie Gugs und Khayelithsa Häuser auf zur Betreuung armer und vernachlässigter Kinder. Auch sie haben vor Ort einen Deutschen, welcher mit seiner südafrikanischen Frau da wohnt und zudem viele Partnervereine.
www.ubomi.net

Und dann gibt es noch Betti. Eine Seele von Mensch, welche mit Hilfe ihrer Facebookgruppe "Platz im Koffer" einige ausgewählte und persönliche Projekte vor Ort unterstützt, z.B. in East London ein Zuhause für die palliative Versorgung von Kleinkindern. Betti organisiert auch die Mitnahme von Spendenmitteln wie Kleidung und Spielzeug, wenn ein Urlauber eben noch Platz im Koffer hat und gern was mitnehmen möchte.
www.platzimkoffer.wordpress.com

Freundliche Grüße,
Nora
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12 Jul 2020 21:10 #591986
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12 Jul 2020 21:31 #591987
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  • BikeAfrica am 12 Jul 2020 21:31
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Wieso eigentlich schätzt man den Kauf von Zigaretten oder einer Flasche Wein gefährlicher ein als den Kauf von Nudeln oder Klopapier?

Was ist eigentlich mit Cruiser, der hier immer aktuell aus Südafrika berichtet hat? Muss man sich da Sorgen machen? …

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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12 Jul 2020 22:16 #591990
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BikeAfrica schrieb:
Wieso eigentlich schätzt man den Kauf von Zigaretten oder einer Flasche Wein
nicht jeweils den Kauf .... aber es werden in SA gerne Zigaretten unter einander weitergereicht, angerauchte Stummel aufgehoben und weitergeraucht etc und nachdem der Alkoholbann gelockert wurde nahm die Gewalt gegen Frauen zu.... Cyril Ramaphosa sprach von einer "2. Pandemie"

Virus und Gewalt gegen Frauen und Kinder - Südafrika meldet zwei Pandemien
Südafrikas Präsident prangert brutale Gewalt gegen Frauen an
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12 Jul 2020 22:29 #591991
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M@rie schrieb:
BikeAfrica schrieb:
Wieso eigentlich schätzt man den Kauf von Zigaretten oder einer Flasche Wein
nicht jeweils den Kauf .... aber es werden in SA gerne Zigaretten unter einander weitergereicht, angerauchte Stummel aufgehoben und weitergeraucht etc

… danke für die Erklärung. Jetzt ist auch ein Sinn erkennbar.
Und abgesehen von der Gewalt aufgrund Alkohol kreisen ja auch die Bierflaschen gerne umher. Gleiches Problem also wie bei den Zigaretten.

Gruß
Wolfgang
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