THEMA: KNP news
17 Sep 2022 07:05 #651394
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  • GinaChris am 17 Sep 2022 07:05
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Kruger tourism continues to be hampered by protests

Interessantes aus diesem Artikel:
The chief operating officer of the KLCBT, Linda Grimbeek, said the sector is currently working on a toll-free number to assist tourists during emergencies. This will direct them to safer routes and obtain the nearest accommodation for them when there is no way out. “With the protests that can start at any time, tourists, especially those who are not familiar with our area, will be able use the number when they are distressed. We will divulge more information once we finalise the number,” she said.
lowvelder.co.za/7971...2mRXb31_S4Cn2NQJUWek

Gruß Gina
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17 Sep 2022 10:05 #651407
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  • Strelitzie am 17 Sep 2022 10:05
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Moin,
vielen Dank, Gina!
Dieser Artikel macht mich ziemlich fassungslos: anstatt alles dafür zu tun, dass die Besucher / Versorger… ungehindert Zugang zu den Gates bekommen - erhalten sie eine “ Info- Nummer”?!?!
Das klingt, wenn es nicht traurig wäre, wie ein Sketch!
Es gibt viele Reisende, die ihren Flieger in Hoedspruit, Nelspruit oder andere Unterkünfte in Private Conservations erreichen müssen, da möchte man keine “ Notunterkunft” empfohlen bekommen.

Ich verstehe die Anliegen der Bevölkerung durchaus - und frage mich, warum nicht schnelle Zusagen seitens der Regierung kommen.

Ich freue mich gerade nicht auf unsere Reise….
Viele Grüße
Strelitzie
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17 Sep 2022 10:29 #651412
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  • GinaChris am 17 Sep 2022 07:05
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Hi Strelitzie,

nun, das mit den schnellen Zusagen seitens der Regierung ist so eine Sache,
bei solch einem Zustand der Infrastruktur!
Egal ob Wasserversorgung, Abwasser- und Müllentsorgung, Stromversorgung (s. load shedding stage 5!), Straßeninstandhaltung,
alles veraltet, nicht oder schlecht gewartet, keine Jobs, und Korruption soweit das Auge reicht...
Keine Frage, eine nicht tragbare Situation, sowohl für die Anwohner,
wie auch für Besucher die deren Protesten dann so gut wie möglich ausweichen müssen.
Persönlich denke ich, dass alle Maßnahmen die getroffen wurden und werden,
sei es nun verstärkte Polizeipräsenz, private Sicherheitsleute, div Gruppen in soz. Netzwerken,
und nun die Einführung einer Notrufnummer, notwendig und wichtig sind,
um die An- und Abreise zum/vom KNP so sicher wie möglich zu gestalten.

Gruß Gina
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17 Sep 2022 11:28 #651416
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Strelitzie,

wenn dich das wundert, dann bist Du nicht über die wahre Situation in SA informiert. Touristen haben das vielleicht bisher noch nicht so mitbekommen, aber es wird eben auch für die schlechter, wie man sieht. In weiten Teilen ist SA ein "failed state", mit Ausnahme des Western Cape. 25 Jahre Korruption und Mißwirtschaft des ANC haben das angerichtet. Das Problem ist, dass die Bevölkerung, die da protestiert, zum Teil sehr ungebildet ist, und ihr Zustand letztlich durch die Regierung verursacht wird, die sie immer wieder wählt. Da ist halt viel Propaganda, z.B. wenn die DA-Partei die Regierung stellen würde, dann würden die Social Grants abgeschafft, von denen ganz viele arme Schwarze abhängig sind. Im Moment ist unklar, wie das alles ausgeht.
Südliches Afrika seit 1992: 46 Reisen, 1.296 Tage, 166.876 km, 492 Vogelarten
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17 Sep 2022 11:56 #651418
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  • Strelitzie am 17 Sep 2022 10:05
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Hallo Pollux,
ich wundere mich darüber, dass man nichts dagegen unternimmt, dass die ausländischen Gäste, deren Parkeintritte um Vielfaches höher sind, als die der Locals, vertreibt.
Man sägt also in der Region den Ast ab, der am meisten trägt.
(Bei meinen Buchungen im Krüger ist mir aufgefallen, dass die Buchungssituation noch nie so entspannt war.)
Mir ist schon klar, dass die Polizei in der Region eben ortsansässig ist, nichts gegen ihre “Brüder” unternimmt.
Dass das aber, angesichts der schlechten Gesamtkonstitution auch noch von Oben abgesegnet wird, macht mich eben fassungslos. Schade!

Gruß
Strelitzie
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17 Sep 2022 12:40 #651423
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  • travelNAMIBIA am 17 Sep 2022 12:40
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ich wundere mich darüber, dass man nichts dagegen unternimmt, dass die ausländischen Gäste, deren Parkeintritte um Vielfaches höher sind, als die der Locals, vertreibt.
Überspitzt gesagt: Wenn 50 Millionen frustrierte (teilweise sehr zu Recht) Menschen auf die Straße gehen bzw. damit drohen, ist das Wohlergehen bzw. der Komfort von Touristen das unwichtigste. Mag eine sehr kurzsichtige Denkweise sein, aber ist leider die Realität. Der Staat muss irgendwie die Massen im Zaum halten (zugegebenermaßen vor dem Hintergrund von keinen Jobs, kein Geld, keine Infrastruktur, keinem Strom etc sehr schwierig).

Ich habe meine für Mai 2023 geplante Tour im Osten/Südosten Südafrikas gestrichen. Denn ich habe keine Lust mit nur eine Minute Gedanken zu machen, ob und wie ich sicher von A nach B fahren kann. Traurig, aber außer dem Westkap kommt für mich SA derzeit nicht mehr in Frage.

Viele Grüße
Christian
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