THEMA: Sicherheit in Südafrika
23 Nov 2022 21:39 #656149
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  • casimodo am 23 Nov 2022 21:39
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Hallo,

ich glaube, dass die schon lange vorhandenen, hohen Kriminalitätsraten bald deutlicheren Einfluss auf die Touristenströme haben werden! Unser Reiseverhalten hat es bereits beeinflusst und wird es weiter tun !

Es ist einfach ein Jammer :dry:

Viele Grüße
Casimodo
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23 Nov 2022 21:59 #656152
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  • NASA am 23 Nov 2022 21:59
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E+S schrieb:
Sprachlos ja, dennoch überrascht es leider nicht.

Da Addo vor kurzem hier ein Thema war, wiederhole ich mal die Empfehlung via Colchester anzureisen...

Motherwell +76,7% Carjackings (Top 14), 53 im letzten Quartal...
Danke, das wird inzwischen auch auf der Seite vom Auswärtigen Amt so empfohlen. Genauso wie die Vermeidung des Numbi Gate bei der Fahrt in den Kruger NP.
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23 Nov 2022 22:22 #656153
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Auch unser Reiseverhalten ist bereits beeinflusst. Klare Ansage meiner Frau: Südafrika ist ein No-Go.
Adrian
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24 Nov 2022 06:02 #656156
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24 Nov 2022 07:13 #656158
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Tja, auch bei uns ist Südafrika von der Löffelliste gefallen. Durch viele Gespräche in Namibia mit Südafrikanern, die uns gesagt haben wie sicher und toll es in Namibia ist und wie es bei Ihnen zuhause ist, muss Südafrika für mich nicht mehr sein. Schade, aber so ist eben die Realität.
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25 Nov 2022 11:17 #656216
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  • tacitus am 25 Nov 2022 11:17
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pollux schrieb:
Die Statistik ist eine Katastrophe. Ein Land, dass die Kriminalität nicht mehr im Griff hat. Das ist ja teilweise schon Anarchie. Die Frage ist, wie geht es weiter, und wann fängt es ernsthaft an, sich auf den internationalen Tourismus auszuwirken.
Man wird sehen. Und wenn tatsächlich ein Rückgang eintritt, wird man debattieren, ob es durch Kriminalität und Sicherheit in RSA oder durch erodierende Kaufkraft in den Quellländern oder durch verschlechtertes Preis/Leistungsverhältnis in RSA usw. begründet ist.
Auch ist zu berücksichtigen, dass, in absoluten Zahlen, „organisiert“ Reisende wesentlich mehr sind als Selbstfahrer, letztere aber die hauptsächlich Betroffenen bei erhöhten Sicherheitsrisiken sind.
Dass RSA eines der gewalttätigsten Länder der Welt ist, war ja schon bisher bekannt und hat viele Touristen auch nicht abgeschreckt, genauso wenig wie von Mexico udgl. Erinnert sich noch wer an die Überfälle auf den Autobahnen ab ORT Flughafen und hat das jemanden nachhaltig abgeschreckt? Das ist nur ein paar Jahre her und schon wieder vergessen.
So besorgniserregend und deprimierend die negative Tendenz auch ist, 10 bis 20 % mehr in der momentanen Statistik sind kein Paradigmenwechsel. Sollte das aber tatsächlich einen im Tourismus auslösen, dann wäre dieser eher bei der WAHRNEHMUNG der „südafrikanischen Zustände“ als bei den Zuständen selbst zu suchen. Die ….ologen werden es erklären. Das Land ist seit Jahren im Niedergang und daher in einem vorrevolutionären Zustand und/oder driftet dorthin, ohne dass das den Tourismus beeinträchtigt hat (Corona mal ausgeklammert). Es wurden einfach die Mauern höher gemacht und gut war’s wieder.
Denn, was ist als Auslöser der momentanen Debatte eigentlich passiert? EIN Tourist wurde ermordet und von ihren miserablen Lebensumständen frustrierte Südafrikaner haben Touristen bei der Zufahrt zu Ihrem Allerheiligsten Schrein behindert*).
Dass Manchen dabei das Urlaubsgefühl verloren geht und sie sich darauf besinnen, dass es Schönes auch woanders ohne dieses Drum Herum gibt, kann ich persönlich verstehen, aber auch die, die damit rational und "professionell" umgehen. Ob die Abgeschreckten eine statistisch signifikante Zahl sein werden, wird sich erst zeigen.
*) was hier übrigens durch hervorragende Infos minimiert wird, die aber leider gleichzeitig auch ein „awereness program“ für die bisher ignorierten „südafrikanischen Zustände“ sind. Ein weiteres Dilemma sozialer Medien B) :whistle: .
Letzte Änderung: 25 Nov 2022 18:55 von tacitus.
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