Kurz noch ergänzend zu Gina,
Fenster an Ampeln zu,
in hohem Tempo an vermeintlichen "Opfern" auf einsamer Straße vorbei fahren (die Freunde kommen dann schnell aus den Büschen und helfen dem Liegenden auf: schon vor 10 Jahren erlebt).
Wir hatten jetzt , nach dem Vorfall Numbi Gate, gerade im Land, die Diskussion: was tun, wenn das Auto "gefordert" wird.
Mein Gedanke war: nix da ....wenn möglich Gas geben. Dann Gehirn eingeschaltet und die Kreditkarten (bis auf Prepaid-Urlaubskassen-Card) aus dem Portemonnaie genommen, in Hosentasche gesteckt, das neuere Handy dazu, Pässe, Impfpass und großes Bargeld in Bauchtasche gesteckt und unter Hose verborgen. Alles andere (Kamera, Rucksack) im Fußraum liegen lassen.
Unser Urlaub war gerade der 11. in Südafrika - und nie zuvor habe ich derartige Vorkehrungen getroffen. Aber ich habe mich "wohler" gefühlt. Ist alles ersetzbar - und besser als in Holz nach Hause im Frachtraum transportiert.
Den "weißen VW mit Blaulicht" - das war bei uns auf der N12, kurz vor JNB, aus Nelspruit kommend. Das Auto hatte eine Leiste mit Blaulicht/ Blinklicht auf dem Dach und hat überholt wie irre, hat sich an uns im Überholvorgang vorbei gequetscht.
Ob da Vier saßen, in Uniform - nix gesehen, war wohl auch besser so.
Grüße
Strelitzie