THEMA: Sicherheit in Südafrika
22 Feb 2022 12:01 #637986
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  • travelNAMIBIA am 22 Feb 2022 12:01
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"In Südafrika werden immer mehr Menschen ermordet. Zwischen Oktober und Dezember fielen nach Polizeiangaben beinahe 6900 Personen einem Mord zum Opfer. Das sind über elf Prozent als noch im vorherigen Quartal. Die meisten Personen wurden demnach auf offener Straße getötet. Doch auch das eigene Zuhause und Bars sind häufige Tatorte. Polizeiminister Bheki Cele bezeichnete die hohe Anzahl der Morde als besorgniserregend. Zuletzt habe habe man einen klaren Anstieg der Mehrfachmorde beobachtet. Derweil wurden im letzten Quartal 2021 in Südafrika auch mehr als 11.000 Vergewaltigungen verzeichnet. Als Reaktion sollen bis Ende März alle Polizeistationen landesweit mit speziellen Einheiten zur Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt ausgerüstet werden." (Hitradio Namibia, 21.2.2022)
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22 Apr 2022 08:00 #642275
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  • GinaChris am 22 Apr 2022 08:00
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Warnung; erneut Überfall vor dem Numbi gate KNP
lowvelder.co.za/7788...bG8rae5WZ6j6m7OtCkWA

Gruß Gina
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28 Apr 2022 06:14 #642623
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Warnung: anhaltende gewalttätige Unruhen/Ausschreitungen Addo, Kirkwood (Sundays River Valley)
www.newframe.com/far...55KBEtKJ3v3bemUT7exU

Gruß Gina
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28 Apr 2022 10:43 #642638
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  • pollux am 28 Apr 2022 10:43
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Südafrika ist nach 28 Jahren ANC Misswirtschaft und Korruption leider in großen Teilen kaputt. Nur im Western Cape ist es noch besser. Natürlich sind von den Zuständen Touristen oft nicht direkt betroffen, aber die Gesellschaft ist völlig zerrissen. Und so sehr sich z.B. SANPARKS bemüht, sie bekommen einfach nicht mehr genug Geld von der Regierung für das, was sie machen müssten.
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28 Apr 2022 11:45 #642647
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  • Hans-Wolf am 28 Apr 2022 11:45
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Pollux, es ist ja richtig, dass Misswirtschaft und Korruption Südafrika der ANC-Eegierungen in eine schwierige Lage versetzt haben. Wenn du aber den Artikel, den Gina heute morgen eingestellt hat, richtig liest, dann wirst du feststellen, dass die Zustände , die zu den Unruhen bei Addo geführt haben, wenig mit Misswirtschaft und Korruption zu tun haben.

Ohne die Einzelheiten der Auseinandersetzungen im Eastern Cape mit ihren nationalistischen Begleiterscheinungen werten zu wollen, wehren sich die Landarbeiter gegen frühkapitalistisch anmutende Ausbeutungspraktiken kommerzieller Farmer: Stundenlöhne von 10 Rand, die mehr als 50% unter dem gesetzlichen Mindestlohn liegen. Solche Praktiken haben in Südafrika leider eine Tradition, die deutlich länger als 28 Jahre zurückreicht. Wenn man den ANC-Regierungen etwas vorwerfen kann, dann dass sie 28 Jahre lang nichts gegen diese Tradition getan haben.
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28 Apr 2022 12:31 #642650
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Hans-Wolf, ich seh das völlig anders. Die Befreiungsbewegungen haben ihre kommunistische Politik nie wirklich geändert und als Regierungen versagt, zusammen mit ihren angeschlossenen Gewerkschaften. Warum haben die regierungsnahen Gewerkschaften nichts umgesetzt? Aber thematisiert werden die bösen kapitalistischen Farmer. Warum werden überhaupt so viele Fremde beschäftigt: weil es u.a. Millionen aus Zimbabwe, Mozambique, etc. in SA gibt. Warum sind die unfreiwillig dort? Mugabe & Co. lässt grüßen.

Aber es ist ein Reiseforum, und wir sollten es dabei belassen.
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