Es geht hier doch nicht darum, was richtig ist. Das ist ja unstrittig.

Die Situation ist nun mal wie sie ist, und sie wird sich in meinem Leben auch nicht mehr ändern. Also hat man die Wahl: man bleibt zuhause und beklagt die Welt. Oder man hält sich an ein paar einfache Regeln, die mit Afrika überhaupt nichts zu tun haben, sondern weltweit gelten.

Grüße
Ebi

Das Risiko, dass der Koffer/die Reisetasche aufgebrochen wird, reduziert sich deutlich, wenn man das Gepäck wrappen lässt.
Die Schicht Plastikfolie ist recht dick und da die Täter auf der Suche nach Gelegenheiten sind, werden sie einfachere Beute bevorzugen.

@Gila
Dein Kamerabeispiel folgt dem Leitspruch:"Gelegenheiten machen Diebe". Überall auf der Welt wo das Sozialgefälle extrem ist, ist die Verlockung gross und selbstverständlich macht es einen Unterschied, ob ich als Tourist daran denke mein Zeugs zu versorgen oder nicht.

Seyko schrieb:
Das ist auch meine Erfahrung: Dass in Folie eingewickelte Koffer illegal geöffnet werden, kommt (fast) nie vor. In Frankfurt Flughafen ist ein Stand, an dem man Gepäck für eine geringe Gebühr vor der Aufgabe wrappen lassen kann!

By the way: Jede/e, der/die nach Südafrika reist, muss sich über das höhere Sicherheitsrisiko im Klaren sein und sich fragen, bin ich bereit, Risiken (bzgl. Sicherheit und in Teilen Südafrika auch bzgl. Gesundheit: Malaria etc.) einzugehen? Ist es mir wert, dies zu tun, im Tausch für Reise-Erfahrungen? Bei jedem unserer Aufenthalte in Südafrika war irgendein Sicherheitsproblem - und wir sind vorsichtig und passen auf ...

Namibia hat m. E. mehr als Südafrika zu bieten und ist sicherer und abgesehen vom obersten Norden bzgl. Krankheitsrisiken unbedenklich. In Afrika ist für mich Namibia die klare Nr. 1. Wer Tiere sehen will, wird reich beschenkt in Etosha, Erindi (wo auch viele Südafrikaner selbst hinfahren, weil malariafrei und safe), Okonjima ... Wer Wüste sehen will ... usw. ...

Hi @ all,


also aus vielfacher eigener Erfahrung, jener von Bekannten und ein paar kleinen "Tests" lässt sich ein Hauptproblem ermitteln, und zwar wenn man aus Europa kommt in Johannesburg umsteigt und international weiterfliegt (z.B. Frankfurt-Johannesburg-Windhoek).
Dort kommt das Gepäck in einen Bereich wo die Mitarbeiter am Flughafen offenbar ausreichend Zeit haben und ungestört sind, die Gepäckstücke laufen wahrscheinlich unter Beobachtung der kriminellen Mitarbeiter (dürfte sich um eine eingeschworene Gruppe handeln) durch die Scanner und es wird dann gezielt aufgebrochen und jene Dinge herausgenommen, die am Scanner "interessant" aussehen (habe ich schon getestet), was es wirklich ist, wird dann wahrscheinlich erst später überprüft, diese Dinge werden offenbar schnell irgendwo verschwinden gelassen.
Das ist offenbar auch der Grund weshalb Gepäckstücke bei kurzer Umsteigezeit in Johannesburg öfters erst einen Flug später z.B. in Windhoek ankommen.

lg

Ronny

Ich möchte nur noch auf einen anderen Punkt hinweisen: Geräte mit AKKU, und das sind nun mal alle Mobiles, sind im aufgegebenen Gepäck schlichtweg nicht erlaubt. Normalerweise werden die in westlichen Staaten durch die Airport Security aus dem Gepäck entfernt. Ob das in JNB nun auch der Fall war, kann ich nicht beurteilen. Normalerweise wird ein Dokument hinzugefügt mit dem Hinweis, was entfernt wurde. Meines Wissens werden so entfernte Geräte z.B. in den USA gleich zerstört. Vielleicht werden sie in SA an MA abgegeben
Gruss Rajang

Frage: Gibt es in WDH auch ein Gepäck 'wrapping' am Flughafen? (Gepäck mit Folie einwickeln)

Gruss Rajang