THEMA: Sicherheit in Südafrika
21 Aug 2019 16:13 #565358
  • ron74
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  • ron74 am 21 Aug 2019 16:13
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Hi Silke,

dann lies Dir mal den ziemlich aktuellen Reisehinweis zur USA von Amnesty International durch (ich hoffe, der link geht):

pbs.twimg.com/media/EBZIXZdXkAIOnEr.jpg

Diese Woche (?) war auch ein Bericht im Spiegel, dass die Verbrechenssituation in Barcelona wohl aktuell ziemlich eskaliert.

Bloß mal als Anmerkung:-)

Ron
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21 Aug 2019 19:22 #565378
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  • Rockshandy am 21 Aug 2019 19:22
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motorradsilke schrieb:
In SA habe ich erlebt, dass eine mit einem Gewehr bewaffnete Bewachung vor einem Laden stand. In SA wurde damals, als wir da waren, davor gewarnt, ins Zentrum von Johannisburg zu gehen. Es wurde in allen Städten davor gewarnt, nach Einbruch der Dunkelheit zu Fuß irgendwo hin zu gehen. Und das galt nicht nur für Townships.
Gleiches gilt für Namibia, da wird im Urbancamp in Windhoek davor gewarnt, nach Einbruch der Dunkelheit zu Joes Bierhaus zu laufen.
Bei inzwischen 8 USA Urlauben habe ich Gleiches noch nicht erlebt.

Hallo Silke,
vielleicht liegt es aber gerade an diesen Warnungen, dass (zumindest den Touristen) dort gar nicht so viel passiert. Mir kam es auch schon übertrieben vor, ein paar hundert Meter zum Restaurant zu fahren statt zu laufen. Also ich werde lieber vorgewarnt und es ist dann nicht so schlimm als umgekehrt.
Und was den Wachmann am Geschäft angeht : in den USA hätte man im gleichen Geschäft vermutlich zig Überwachungskameras eingebaut - da würde ich mich beim Einkauf auch nicht wohl fühlen.
Für ganz sicherheitsbedürftige Touristen würde ich allerdings weder SA noch Namibia noch die USA empfehlen :whistle:
LG Rockshandy
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21 Aug 2019 21:53 #565394
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  • motorradsilke am 21 Aug 2019 21:53
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Rockshandy schrieb:
motorradsilke schrieb:
In SA habe ich erlebt, dass eine mit einem Gewehr bewaffnete Bewachung vor einem Laden stand. In SA wurde damals, als wir da waren, davor gewarnt, ins Zentrum von Johannisburg zu gehen. Es wurde in allen Städten davor gewarnt, nach Einbruch der Dunkelheit zu Fuß irgendwo hin zu gehen. Und das galt nicht nur für Townships.
Gleiches gilt für Namibia, da wird im Urbancamp in Windhoek davor gewarnt, nach Einbruch der Dunkelheit zu Joes Bierhaus zu laufen.
Bei inzwischen 8 USA Urlauben habe ich Gleiches noch nicht erlebt.

Hallo Silke,
vielleicht liegt es aber gerade an diesen Warnungen, dass (zumindest den Touristen) dort gar nicht so viel passiert. Mir kam es auch schon übertrieben vor, ein paar hundert Meter zum Restaurant zu fahren statt zu laufen. Also ich werde lieber vorgewarnt und es ist dann nicht so schlimm als umgekehrt.
Und was den Wachmann am Geschäft angeht : in den USA hätte man im gleichen Geschäft vermutlich zig Überwachungskameras eingebaut - da würde ich mich beim Einkauf auch nicht wohl fühlen.

LG Rockshandy

Ja, aber der Unterschied zur USA ist eben, dass ich da abends zum Restaurant laufen kann. Da gibt es selten Warnungen bzw. nur in wenigen Gebieten.

Die Überwachungskameras würden mich nicht stören, die erschießen mich im E-Fall nicht.
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22 Aug 2019 12:12 #565426
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  • loser am 22 Aug 2019 12:12
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@ Risikogruppe, Risiko und dessen Wahrnehmung,
Man muss nicht immer nur auf die Kriminalität fixiert sein, es genügt der Alltag, von Verkehr bis Freizeit. Es vergeht z. B. kaum eine Woche, wo zu Hause nicht über schwere Freizeitunfälle, beim Baden, Radfahren, Rafting bis Wandern, Schifahren, Bergsteigen und Klettern berichtet wird, mehrere davon tödlich. Die Zahl (absolut und relativ) der Opfer unter den Touristen ist sicherlich ein Vielfaches derer, die in Südafrika durch kriminelle Akte zu Schaden kommen. Trotzdem lässt sich niemand von einem Urlaub in Österreich abbringen. Erstens setzen sich viele diesen Risiken gar nicht aus (gehen spazieren oder in’s Museum anstatt auf den Berg) und die, die es machen, meinen, dass sie das Risiko beherrschen und ihnen (deswegen) nichts passieren wird, halten sich für kompetent dafür.
Betr. RSA und ähnlichen Ländern und z. B. auch in diesem Thread geschieht das Gegenteil. Manche Besucher projizieren das Risiko der am höchsten gefährdeten Gruppe oder Plätze auf sich selbst, obwohl sie ihr nicht angehören oder sie besonders gefährliche Plätze meiden. Motto, das Böse ist immer und überall.
Und das wohl größte Risiko, absolut und objektiv, in einem Verkehrsunfall zu Schaden zu kommen (siehe die einschlägigen threads hier), wird meistens ohne Erwähnung in Kauf genommen, weil alle der Meinung sind, dieses zu beherrschen.
Grüße
Das ist alles nicht als Gegenargument gegen durchaus berechtigte Warnungen und Verhaltenstipps gemeint. Ich wollte nur die Widersprüche aufzeigen.
Letzte Änderung: 22 Aug 2019 12:18 von loser.
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22 Aug 2019 21:24 #565493
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  • lormon am 22 Aug 2019 21:24
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Sicherheit ist immer gefühlt. Bei mittlerweile 11 USA-Reisen haben wir uns nicht einmal unwohl gefühlt. Es mag sein, dass es in den Großstädten "no-go-Areas" gibt, aber wir haben noch nicht einmal ein Problem gehabt. Und so Gräueltaten, wie sie im letzten Jahr von SA berichtet wurden, habe ich in den USA noch nie gehört.
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22 Aug 2019 21:36 #565495
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  • loser am 22 Aug 2019 12:12
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lormon schrieb:
Und so Gräueltaten, wie sie im letzten Jahr von SA berichtet wurden, habe ich in den USA noch nie gehört.
Leben wir auf dem gleichen Planeten? :unsure:
Letzte Änderung: 22 Aug 2019 21:37 von loser.
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