Sadie schrieb:

Hallo Katrin,

beim Riss haben wir versucht die Geparden in Szene zu setzen und weniger das tote Tier.
Wir müssen aber selbst sagen, dass der tote Fötus etwas grausam anmutet.
Solche grausige Szenen suchen wir in der Regel nicht. Es hatte sich so ergeben.

Es freut uns sehr, dass Dir unsere Fotos gefallen.

Susi65 schrieb:

Hallo Susi,

ja, wir hatten wirklich sehr viel Glück mit den Katzen.
Dass es dieses Jahr im November nicht toll war, kann nur hoffen, dass nächstes Jahr ein ganz besonderes Katzenjahr wird.
Das wäre schön für Euch und auch für uns.

franzicke schrieb:

Hallo Ingrid,

wir hatten in Gharagab auch einen Südafrikaner kennengelernt. Er hat genauso reagiert wie Eure Bekanntschaft. Er hatte noch nie die Gelegenheit ein Chalet in Urikaruus zu bekommen.

Sei gespannt, wir haben noch viele schöne Erlebnisse gehabt.

tigris schrieb:

Hallo Simone,

um die kleinen Camps zu bekommen musst Du viel Glück haben und am Besten schon zu Buchungsbeginn morgens um halb acht in Südafrika anrufen.
Uns hat der Park nach unserem letzten Aufenthalt süchtig gemacht. Wir freuen uns schon riesig auf April.

Wir geben uns Mühe, dass es so bleibt.

CuF schrieb:

Hallo Friederike,

Du brauchst im Mai nur ein paar Tage früher in den KTP zu kommen. Wir bereiten dann das gleiche Essen für 4 Personen zu und laden Euch gerne ein.

Sadie schrieb:

Die Zebradecke ist aus Kenia vom Diani Beach.

Die Silikondeckel sind von der Firma Lurch. Sind selbst haftend und eine prima Sache um jegliches Getier fernzuhalten.
Hier der Link zur Webseite. Wir haben die Deckel aber in einem Geschäft gekauft.

www.lurch.de/mein-de...XG26OB0aAjnDEALw_wcB


Viele Grüße
Ingrid und Hartwig

11.11.2021


Täglich grüßt der Schakal


Wir beginnen den Morgen im KTC mit einem Gamedrive und fahren schon um 05:30 Uhr
los.
Kurz nachdem wir auf der Hauptstraße Richtung Twee Rivieren fahren sehen wir eine Schakalmutter im tiefen Gras. Sie scheint zu schlafen und ist dennoch wachsam. Das kann man ganz deutlich an den Ohren erkennen. Wir bemerken, dass sie Nachwuchs hat.



Ihre Kleinen erregen unsere Aufmerksamkeit. Im Gegenlicht der aufgehenden Sonne spielen und toben sie miteinander.









Wir beobachten das Treiben eine Weile, bis sie sich zu ihrer Mutter gesellen um anschließend im Bau zu verschwinden.













Auch die Schakalmutter verläßt ihren Schlafplatz und verschwindet im Unterholz.

Wenn wir im KTP unterwegs sind blicken wir immer wieder nach oben und schauen uns genau die Bäume an. Wir sind nicht umsonst im Eulen- und Katzenpark.
Schnell werden wir fündig.
In einem Baum entdecken wir Fleckenuhus.





Neugierig werden wir beobachtet.
Unsere Objekte müssen wie große Augen auf sie wirken.



Wir haben schon festgestellt, dass besonders alle Jungtiere direkt in die Linse schauen.
Sie sind weniger scheu und wohl besonders daran interessiert was sich vor ihren Augen abspielt.
Die erwachsenen Tiere sind eher wachsam und orientieren sich nach allen Seiten.
Direkte Blicke in die Kamera sind daher seltener. Außerdem haben sie das Interesse an den rollenden Blechdosen längst verloren.



Danach beschließen wir langsam zurückzufahren und treffen immer wieder ein Vögelchen.

Weißbürzel-Singhabicht








Kampfadler (Jk)


Adler mit Wiedehopf




Gleitaar






Nach unserer Rückkunft frühstücken wir in aller Ruhe und genießen den Müßiggang hier im Kgalagadi Park.

Unsere „freie“ Zeit bis zur Abfahrt um 16:00 Uhr vergeht schnell.
Wir wollen bis nach Dalkeith fahren. Wir kommen schnell voran.
Unterwegs sehen wir verschiedene Vögel.

Goldschwanzspecht




Trauerdrongo


Gabelracke




Gleitaar


Südlicher Gelbschnabeltoko


Andere Tiere zeigen sich nicht.
Soll es der zweite Tag in Folge ohne Katzen sein ? Ein wenig enttäuscht sind wir schon.
In Dalkeith drehen wir schließlich um und fahren langsam zurück.
Das Blatt wendet sich.
Kurz vor Sonnenuntergang sehen wir am Wasserloch von Craig Lockhard einige Autos stehen.
Eine Löwin löscht dort ihren Durst.
Wir kommen gerade rechtzeitig. Sie verläßt das Wasserloch und durchstreift die Ebene in Richtung Mata Mata und legt sich wieder ins Gras.







Wir warten.
Sie streckt sich.





Langsam läuft sie immer näher zur Straße hin und bewegt sich in unsere Richtung.
Wir fahren ein ganzes Stück vor die Löwin um eine gute Sicht vom Straßenrand aus zu haben.

Jetzt beginnt das übliche Spielchen, jeder will die beste Position ergattern.
Wir haben Glück, die Löwin läuft direkt in unsere Richtung.





Es hat sich also gelohnt voraus zu fahren.
Sie läuft ein Stück neben uns an der Straße entlang und wir haben sie direkt vor der Kamera.
So können wir noch ein kleines Filmchen vom Löwenwalk drehen.



Das gefällt uns so gut, dass wir während unseres Aufenthaltes noch mehrere Clips von „ Tierwalks“ mit dem
i-phone aufnehmen.

Es ist einfach wunderschön so ein stolzes Tier in der Bewegung zu beobachten.
Kurz darauf quert die Löwin die Straße und verschwindet hinter einem Dünenkamm.

Jetzt wird es auch so langsam Zeit zurückzufahren.
Das Licht zum fotografieren wird immer schlechter.
Auf dem Weg zum KTC verabschiedet sich der Tag mit einem Feuervogel am Himmel.



Jetzt ist es nicht mehr weit zu fahren um noch rechtzeitig anzukommen.
Einen Stopp sollte man aber immer einplanen.
So auch heute. Ein letztes Highlight erwartet uns kurz vor der Abbiegung zum Camp. Von rechts taucht eine Gepardin mit ihren zwei Jungen auf.
Jetzt haben wir noch das Glück das Licht der Blauen Stunde auszunutzen. Es beschert uns einmalige Aufnahmen.

Die Gepardin steht majestätisch in der Dämmerung und beobachtet ihre Jungen, wie sie vor unserem Auto die Straße überqueren.







Schöner kann ein Tag nicht enden.


Gefahrene Kilometer: 97

Danke für eure wunderbaren Aufnahmen. Du hast es gut geschrieben… was für ein toller Tag!
Dieser Blick der Löwin am Schluss und ihre kleine Wendung zum Auto hätte mich wahrscheinlich auch motiviert das Fenster zu schließen. Gut dass es automatisch ging und nicht so wie bei uns in der Serengeti eins zum hochkurbeln. Mein Mann hatte Mühe das Fenster hoch zu kurbeln als ein Löwenmann nach der Paarung stracks auf uns zu kam und laut brüllte. Zum Glück war es nur Drama und er stoppte 1 Meter vom Auto weg. Das Fenster war nur halb zu und die Haube offen.
Liebe Grüsse Von Katrin und mit guten Wünschen für ein tolles Neues Jahr 2023.

Danke für die wunderschönen Eindrücke! Ich lese sehr gerne euren Bericht bzw. schaue mir die tollen Fotos mit Freude an!

Gerne würde ich auch mal in den KTP fahren. Abgesehen davon, dass ich noch keine Mitreisenden gefunden habe, die mit mir fahren oder denen ich mich anschließen könnte, frage ich mich v.a., wie das mit der Bewegungseinschränkung ist: Man kann ja nicht wirklich viel herumgehen, entweder sitzt man im Auto ist oder ist im Chalet. Ist man durch die vielen Sichtungen aus dem Auto heraus so "beansprucht" und voll mit Eindrücken, dass der Wunsch nach Bewegung da gar nicht aufkommt?! Das frag ich mich eigentlich bei allen KTP-Berichten - und ich bin echt kein Mensch, der täglich Sport macht...

Gudnaaamd,

also das hier ist (neben all den anderen) der Kracher


Wieviel Bilder habt Ihr denn eigentlich mitgebracht ?
4 Wochen KTP sind ja schon ein wenig frech, oder ?

Viele Grüße
Carsten