THEMA: Genuss-Reise ums Western Cape (Sep./Okt. 2022)
11 Nov 2022 16:53 #655305
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  • Lotusblume am 11 Nov 2022 16:53
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Logi schrieb:
Liebe Lotusblume,
das Ah! Guesthouse ist ja wieder einmal mehr ein toller Tipp, den ich mir sofort abgespeichert habe.
Wenige Zimmer, fabelhafte Gastgeber, erstklassiges Essen - was will man mehr? :silly:
LG
Logi
Liebe Logi,
das Ah! ist wirklich toll, in jeglicher Hinsicht, und mehr braucht es nicht! Schön, dass ich wieder Tipps geben kann. :)

Dandelion schrieb:
Hallo Lotusblume,
ich kann mich deiner 100%igen Empfehlung für das ah! guesthouse nur anschliessen :woohoo:
Auch wir durften die Gastfreundschaft bei Arnold und Annelies erleben und waren genauso begeistert wie ihr.
Die Abende am "langen Tisch" vergehen bei lebhaften Gesprächen/ Diskussionen wie im Flug und die Weinflaschen leeren sich wie von Geisterhand.
An dieser Stelle auch noch meinen ausdrücklichen Dank für deinen schönen Bericht.
Liebe Grüße
Kordula :)
Hallo Kordula,
ich denke gerne an das Ah! zurück. Jaja, auch wir haben den Weinkeller geplündert. :whistle:
Es freut mich sehr, dass Dir mein RB gefällt.

bayern schorsch schrieb:
Hallo liebe Lotusblume,
perfekt, das ist doch schon mal eine toller Auftakt!
Mit dem aHa Guesthouse habt Ihr bestimmt eine gute Wahl getroffen und die Bilder vom wunderschönen Westcoast NP sind sehr schön gelungen. Wie toll muss es dort erst zur Blütezeit sein.
Wir haben uns bei der Paternosterbuchung sehr schwer getan und uns letztendlich für das Oystercatcher entschieden.
In Capetown sind wir nicht in der Stadtmitte, sondern in Constantia im "Glen Avon" untergebracht. Gefällt uns irgendwie besser, es ist ein großzügiges Anwesen, großer Garten usw. usw.
Jetzt bin ich aber sehr gespannt auf Deinen Grootvlei-Stop. Du wolltest ja stornieren, und ich hab Dir von der Stornierung abgeraten. Wie ich sehe habt Ihr ja alle wohlbehalten das Abenteuer überstanden - also lass uns nicht mehr lange warten.
Wie ist es Euch dort ergangen???
Herzliche Grüße,
der bayern schorsch
Lieber Schorsch,
wir haben noch ein klitzekleines bisschen der Wildblumeblüte erlebt, zur Saison sicherlich ein Feuerwerk der Farben.
Hihi, wir hatten auch erst das Oystercatcher in der engeren Wahl, uns aber wegen des tollen Essens, welches sich auf jeden Bewertungsportal findet, für Ah! entschieden. Und es war nicht nur das Essen perfekt! :)
In Kapstadt haben wir uns an die Empfehlung unseres Reisebüros gehalten. Und als ich sah, dass es auf tripadvisor mit travellers choise award ausgezeichnet ist, war die Sache für uns entschieden.
Ja, du hast mir zu Grootvlei geraten und es war auch gut diese Erfahrung gemacht zu haben. ;)
Letzte Änderung: 11 Nov 2022 16:54 von Lotusblume.
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12 Nov 2022 14:49 #655359
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Hallo Lotusblume, mir gefällt eure Genussreise! Gerne wäre ich einmal zur Blütezeit dort. Das wäre dann Mitte August bis September, ungefähr, richtig?
Ich freue mich auf die Fortsetzung! Liebe Grüsse Caroline
2016: Südafrika mit Gardenroute
2018 : Vic Falls, Namibia, Botswana, Mauritius
2020: Kapstadt und Gardenroute
2022: Namibia
2024: Namibia und Südafrika
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12 Nov 2022 23:11 #655397
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Enilorac65 schrieb:
Hallo Lotusblume, mir gefällt eure Genussreise! Gerne wäre ich einmal zur Blütezeit dort. Das wäre dann Mitte August bis September, ungefähr, richtig?
Ich freue mich auf die Fortsetzung! Liebe Grüsse Caroline

Hallo Caroline,
es freut mich sehr, dass Du dabei bist!
Uns wurde in Südafrika gesagt, dass dieses Jahr die Blumen in der letzten Augustwoche und 1. Septemberwoche in der vollen Blüte standen. Aber ganz genau vorhersagen kann man das nicht.
Morgen geht unsere Reise weiter. :)
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13 Nov 2022 09:18 #655403
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Lamberts Bay: Grootvlei Guest Farm, Dünencamp Zimmer Nr. 2 & 4

Eine relativ kurze Fahrt brachte uns ins 150 km entfernte Lamberts Bay. Da es erst Mittag war fuhren wir an unserer Unterkunft, welche ca. 10 km vor Lamberts Bay ist, vorbei und parken am Hafen. Hier gönnten wir uns Cappuccino im Strandbistro und reservierten für den frühen Abend einen Tisch bei Isabella's direkt an der Waterfront. Das Restaurant ist momentan auch komplett besetzt und wir hätten ich den nächsten 2 Stunden keinen Tisch bekommen.



Leider, war der Zugang zur Kaptölpel Kolonie wegen Bauarbeiten an den Wellenbrechern geschlossen. Das wusste ich bereits aus diesem Forum, hatte trotzdem insgeheim gehofft, dass die Arbeiten evtl. schon abschlossen sind. :unsure:



So fuhren wir nach 1 Std. zurück zur Grootvlei Gästefarm.
Am verschlossenen Tor wurde geklingelt, nur niemand öffnete. Unser Gedanke: vielleicht wieder Stromausfall. Also per Handy die Nummer angerufen, welche auf dem großen Schild am Eingangstor stand...wieder nix.
In mir keimte der Gedanke: das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, wir sollen hier nicht übernachten und ich sah mich schon in einem Gästehaus in Lamberts Bay.
Nach 20 Minuten, ich wollte gerade, als letzte Chance für diese Unterkunft, unsere Kontaktnummer in Kapstadt anrufen, als ein Auto ebenfalls die Einfahrt zur Farm nahm und sich das Tor vor uns öffnete. Wir dachten dies wären die Eigentümer oder Angestellte der Farm, aber es waren Gäste die einen Toröffner besaßen. Der Herr war sehr freundlich und suchte die Eigentümerin. Diese kam dann auch angerannt und entschuldigte sich vielmals für die Umstände - Klingel geht nicht bei Stromausfall.
Sie übergab uns einen Bund mit vielen Schlüsseln und Toröffner und erklärte uns den Weg. Außerdem vereinbarten wir die Frühstückszeit für den nächsten Morgen.

Das Dünencamp, liegt ca. 500 m entfernt auf der Strandseite, gesichert mit einem Tor. Die Putzfrauen waren gerade fertig und wir konnten gleich unsere Zimmer beziehen.

Das Dünencamp hat 4 Zimmer, einen großen Veranstaltungsraum sowie einen kleineren Raum – mit angrenzender Küche, Kühlschränken, Spülbecken, Geschirr, Sitzecke mit TV. Das Camp ist für Selbstversorger ausgelegt.

(links sind die Zimmer, mittig (TV-Raum/Küche) und rechts der große Eventraum - Sicht vom Parkplatz)






Die Zimmer sind alle rund bzw. Muschelförmig (also auch innen) und auch so außen verziert.



Irgendwie waren wir sprachlos als wir die Zimmer sahen. Es war ziemlich rustikal, aber auf der anderen Art auch einzigartig. Monika meinte: „was für eine abgefahrene Bude“ ;)

Da die Unterkunft einigen von Euch interessiert, poste ich ein paar mehr Bilder von den Zimmern.

Zimmer 2 (hier wohnten M+M)





Unser Zimmer 4 (das Größte der 4 Zimmer)
(Vorraum mit Eingang zum Zimmer)


(anderer Blick in den Vorraum)


(am nächsten Morgen fotografiert)






(das Bild finde ich total unpassend in einer honeymoon suite)


(angebliche Badewanne – war eine größere Dusch-Tasse)


(der versprochene Blick von der Badewanne in den Sternenhimmel, ansonsten war der „Raum“ dunkel und durch die Wanne ausgefüllt)


In dem Zimmer musste man aufpassen keinen Drehwurm zu bekommen, man lief ständig im Halbkreis und war von runden Wänden umgeben. Ich fragte mich, ob ich mich hier wohl fühle... :huh:
Die Gästezimmer verfügen über kleine Platten-Heizkörper – die Suite über einen Ofen, kein TV.

Wir mussten uns erst Mal sammeln und die Eindrücke bei einem Glas Wein verarbeiten.

(Terrasse Zimmer 4)


Der Ausblick war sehr schön.



Danach sahen wir uns auf dem Gelände um. Das große eingezäunte Gelände (am Strand allerdings kein Zaun) wird auch als Veranstaltungsort für Hochzeiten genutzt.







(Monika übt schon das Braut-Mutter-Sitzen :)




Der Strand ist naturbelassen und mit kleinen Felsblöcken durchzogen, also nicht unbedingt zum Baden geeignet.
Monika lockt mich mit Wein zurück zur Terrasse. B)





Am später Nachmittag fuhren wir nochmals nach Lamberts Bay zum Abendessen ins Isabella's. Wir bestellen Wein und Fisch & Chips. Es gibt auch halbe Portionen, welche ich mir bestelle.
Jetzt ist das Restaurant fast leer und wir können uns einen Tisch aussuchen. Der Service ist auf zack und sehr freundlich.



(ganze Portion, die keiner von den Dreien geschafft hat :laugh:


Wir sind pappsatt und geschmeckt hat es außerdem. Nach der Völlerei brauchen wir einen Wodka. Die nette Bedienung ist verwundert, dass wir ihn pur trinken.
Eine Empfehlung ist das Restaurant wert und es ist sehr preisgünstig.
Danach geht’s zurück ins Dünencamp. Wir sind übrigens ganz alleine im Camp.

Wir genießen einen schönen Sonnenuntergang mit leckeren Rosèwein. Es ist eine mystische Atmosphäre.





Als die Sonne weg ist wird es sehr schnell kalt und wir verziehen uns in die TV-Ecke mit Kamin, den Manfred schon den ganzen Abend bestückt. Lange bleiben wir trotzdem nicht, kurze Zeit später ist der Strom wieder weg und wir sind alle auch müde So verabschieden wir uns von M+M und gehen die paar Schritte, mit Taschenlampe, in unsere Suite.
Es ist stockdunkle Nacht.
Günter hatte den kleinen Ofen angeheizt und es war kuschlig warm im Zimmer. Es gibt auch 2 kleine Plattenheizkörper (einer hinterm Bett), aber ohne Strom funktionieren diese nicht (außerdem viel zu klein für die großen Räume dimensioniert). Ohne den Ofen wäre es empfindlich kalt am Abend geworden. Dicht ist das Zimmer nämlich nicht, es pfeift und zieht durch alle Ritzen. Das Gebälk knarrt bei jedem Windstoß. :whistle:
Ich fühle mich in unserer Suite nicht wohl und nötige auch Günter Sicherheits-Vorkehrungen zu treffen: Nochmals prüfen, ob Außentür zum Vorraum und Zimmereingangstür abschlossen sind, alle Fenster verriegelt sind, Koffer bzw. Gepäck werden an der Tür positioniert – falls jemand kommt, hören wir das Umwerfen, Pfefferspray auf beiden Nachttischen, die Batterie-Lampe bleibt die ganze Nacht an... ich verkrieche mich tief ins Bett.... :unsure:


Wir haben erstaunlich gut geschlafen und mein erster Gedanke, wir leben noch :kiss: Meine Güte was habe ich mir für Gedanken vorher gemacht, was alles passieren könnte, weil das Camp so einsam liegt und Einbrecher nur auf uns warten. Sogar stornieren wollte ich es.
Im Zimmer gibt es Wasserkocher, Tee und löslicher Kaffee. Also erst Mal mit Tee das Leben und den Morgen begrüßt.

Danach packen wir zusammen und fahren die 500 m zur Farm. Der Frühstückstisch ist schön eingedeckt und wir bestellen verschiedene Eierspeisen nach Wunsch. Die Servicekräfte sind auf zack und überaus freundlich. Die Eigentümerin entschuldigt sich nachmals für den Umstand von gestern mit dem verschlossenem Tor.







Wir checken aus und geben alle Schlüssel ab, ein Trinkgeld hinterlassen wir auch hier.
Kurz nach 9 sind wir abfahrbereit.


Fazit Grootvlei Dünencamp
Vorab, das Fazit fällt mir schwer.
Das Camp liegt absolut ruhig, sehr einsam auf den Dünen. Das Camp hat 4 rustikal und einfach eingerichtete Zimmer. Es war sauber, dennoch macht die gesamte Anlage einen schmuddligen Eindruck.
Wir waren allein vor Ort – keine Ahnung wie es dort ist wenn eine Feierlichkeit in den Gemeinschaftsbereich stattfindet.
Die Gastgeberin war sehr hilfsbereit und freundlich.

Umgebung: 1 (direkte Natur-Strandlage)
Dünencamp Aufenthaltsbereich: 3 (benötigt eine Renovierung bzw. Modernisierung)
Zimmer: 3 (WC ohne Tür, die separate Dusche/Wanne absolut nicht mein Ding und die Möblierung hat nix mit Shabby Chic zu tun)
Essen: 2 (nur Frühstück)
Gastgeber: 1

Es war insgesamt ein netter Aufenthalt. Wohlfühl-Atmosphäre kam bei uns allen aber nicht auf. Ob es eine Weiterempfehlung für Euch ist findet Ihr am besten selbst heraus! :whistle:
Letzte Änderung: 13 Nov 2022 10:11 von Lotusblume.
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15 Nov 2022 07:48 #655535
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Inverdoorn Game Reserve, 2 x Ambassador Chalet (gebucht Lodge-Zimmer)

Eigentlich war die heutige Unterkunft das Mountain Manor in Tulbagh. 2,5 Wochen vor Abflug unterrichtete mich das Reisebüro, dass wegen Jom Kippur (jüdischer Feiertag), der am 4. Oktober stattfindet, die Inverdoorn komplett geschlossen ist. Inverdoorn bot uns ein kostenloses Upgrade in die nächst höhere Zimmerkategorie (vom einfachen Lodgezimmer ins Tankwa Chalet) an, wenn wir auf 1 Tag eher oder später umbuchen. Für die Unterkunft in Tulbagh war es kein Problem zu wechseln. Ich habe noch etwas nach verhandelt und wir bekamen die Ambassador Chalets. Nun konnten die beiden Unterkünfte getauscht werden.
Es waren aber auch 100 km weiter zu fahren.



Bei herrlichen Sonnenwetter verlassen wir heute das Meer und fahren auf der sehr gut ausgebauten R 366 und 365, durch sehr schöne Landschaft, etwas ins Landesinnere. Es ist wenig Verkehr auf den Straßen.







Nach 1 ½ Stunden erreichten wir Porterville. Hier fanden wir das hübsche Rendezvous
Cafe (ist auch ein B&B ) und genossen die Pause bei Cappuccino im schönen Gastgarten.



Nach weiteren 1 ½ Stunden, gegen 13 Uhr, erreichten wir das Inverdoorn Private Game Reserve. Ich war sehr gespannt, was uns hier erwartet. Die Bewertungen zu Inverdoorn, auf verschiedenen Portalen, reichen von „nie wieder“ bis „toll, perfekt“ ...

Inverdoorn liegt im Breede River Valley in der Ceres Karoo und ist ca. 10000 Hektar groß. Inverdoorn wirbt mit der Sichtung von allen Big 5 sowie weiteren Wildtieren, wie z.B. Zebras, Flusspferde, Giraffen, Gnus und Springböcken. Selbstfahren ist nicht erlaubt.

Das Inverdoorn PGR hat einen festen Tagesablauf für das 2 Tage Programm, welches wir gebucht hatten (sh. auch Homepage).
Tag1:
- Ankunft in der Lodge um 12.30 Uhr.
- 13:00 Uhr Mittagessen (Buffet) im Boma Außenbereich
- 14:00 Uhr Einchecken in die Unterkunft
- 16:00 Uhr Nachmittagstee/Kaffee
- 17:00 Uhr Safari im offenen 4X4 mit einem professionellen Reiseleiter (2-3 Std,)
- 19:30 Uhr Aperitif und 20:00 Uhr Abendessen in der Boma unter den Sternen
- Übernachtung in unserer komfortablen Unterkunft
Tag2:
- 6:00 Uhr Safari am frühen Morgen mit dem Sonnenaufgang
- 9:00 Uhr Englisches Frühstück :
- 10:00 Uhr check out (man darf aber bis 12:00 Uhr auf dem Gelände bleiben)

Wir hatten uns für die einfachen Lodgezimmer entschieden, weil Inverdoorn nicht gerade ein Schnapper ist. Das o.g. Programm kostet für 2 Personen im einfachen Zimmer ca. 320 €. Nun waren wir gespannt, ob die fast 900 € (2 Pers.) :woohoo: teuren Ambassador Chalets ihr Geld wert sind.

Wir wurden herzlich mit 1 Glas Sekt begrüßt. Ich bleibe skeptisch, wie mein Gesichtsausdruck verrät.



Wir werden ausreichend über den Ablauf informiert und dann gebeten zum Mittagessen, im Garten, zu gehen.



Das Essen vom Buffet war nicht besonders schmackhaft (verkochte Hühnerschenkel, Gemüse mit Pasta, zähe Steaks, Bratkartoffeln, Reis, Salat und Vanille-Eis) und wir spülen es mit Wein runter, welcher allerdings lecker war.
Im Garten war es recht windig und kühl so gingen wir gleich nach dem Essen zu unseren Doppel-Bungalow Nr. 1 und 2. Beide sind von der Einrichtung identisch. Das Auto wird 100 m weiter auf einen Parkplatz, extra für Ambassador Gäste, geparkt.
Es erwartet uns das krasse Gegenteil zu Grootvlei von gestern – eine Luxus Unterkunft. :)











Eine große Schiebetür, hinter der sich auch der Wäsche-Schrank mit Safe befindet, führt zum großen Badezimmer. Das Badezimmer hat Doppelwaschbecken, eine große Badewanne und große separate Dusche. Das WC ist nochmals durch eine Tür vom Zimmer getrennt. Das Bad ist fast so groß wie der Wohnbereich.







Wir sind von dieser Unterkunft begeistert. :kiss:



Wir richten uns etwas ein und schauen uns danach das Gelände an. Die Ambassador Gäste haben einen eigenen Bereich mit Pool, Garten und Barbereich.

Zu jedem Doppel-Bungalow gehört eine große Dachterrasse.





Es gibt auch einen Hubschrauber Landeplatz.



Blick zum Pool (nur für Ambassador Gäste)





allgemeiner Poolbereich



kleinere Tankwa Chalets



Schöner Kakteen Garten ringsherum.





Bevor wir zur Safari aufbrechen gehen wir zum Kaffee-/Tee trinken. Dazu wird, passend zur Landschaft, staubtrockener Blechkuchen gereicht. :unsure:

Nun sind wir auf die Safari gespannt...
Letzte Änderung: 15 Nov 2022 07:57 von Lotusblume. Begründung: Bilder einfügen.
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15 Nov 2022 08:36 #655539
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  • bayern schorsch am 15 Nov 2022 08:36
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Liebe Lotusblume,

bezüglich GROOTVLEI machst Du mir aber überhaupt keine Freude !!! :(
Es war insgesamt ein netter Aufenthalt. Wohlfühl-Atmosphäre kam bei uns allen aber nicht auf. Ob es eine Weiterempfehlung für Euch ist findet Ihr am besten selbst heraus! :whistle:

Oh je - das sind keine guten Nachrichten. Bisher hatten wir (z.B. unter anderem auch von den Casimodos) nur gute reviews von den Dünenchalets in Grootvlei gelesen. Vielleicht aber hat das dort auch schon bessere Zeiten erlebt, so was geht ja oft schnell. :unsure:

Ehlich gesagt hast Du uns jetzt arg ins Grübeln gebracht, denn es muss bei uns ja nicht unbedingt Grootvlei sein. Wenn weiter nördlich, sprich Lamberts-Bay oder auch noch etwas nördlicher was Schönes zu finden wäre .... - aber da müssen wir mal schauen.

Dir ganz ganz herzlichen Dank für Deinen Bericht und ich gespannt auf Euere nächsten Erlebnisse.

Viele Grüße vom bayern schorsch
Link zu allen Reiseberichten:

Reiseberichte Bayern Schorsch
Letzte Änderung: 15 Nov 2022 08:37 von bayern schorsch.
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