THEMA: Marakele + Mapungubwe + KNP…nur ein Trostpflaster?
26 Okt 2022 07:26 #653921
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  • Daxiang am 26 Okt 2022 07:26
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Hallo ihr Zwei,

ich reise gerne mit Euch und bin gespannt was ihr so alles gesehen und erlebt habt!

Liebe Grüße
Konni
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26 Okt 2022 07:44 #653925
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Hallo Ralf und Martina,

freut mich, dass ihr mal wieder was zu schreiben habt - bin dabei!
Und da wir die Reise schon mal "vorgefahren" sind, bin ich überzeugt, dass sie zumindest ein größeres Trostpflaster gewesen ist - wobei bei "viel Kruger" es ja doch sehr auf die Tiersichtungen ankommt...

Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass das erste Windhoek, mit dem Ausblick, geschmeckt hat :-)
Danke für´s Berichten,
Vivele Grüße von Nette (die nächstes Jahr auch "just Kruger" geplant hat)
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26 Okt 2022 10:07 #653928
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Hallo ihr 2,

wenn noch a bissl Platz ist in euerem kleinen Flitzer, dann spring ich noch mit rein.....
Wir starten tatsächlich am Dienstag zu einer sehr ähnlichen Trostpflasterrunde :woohoo:
Africa is calling :silly: :side:
lg
Uwe
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26 Okt 2022 10:23 #653930
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@Konni
Schön dass du dabei bist :)

@Nette
Das erste Windhoek in Afrika war ein Genuss, und mit der Aussicht umso besser. Über Tiersichtungen können wir uns (fast) nicht beklagen ;)

@Uwe
Immer rein in den Wagen. So langsam füllt er sich B)
Unser Neid ist mit euch :dry: und bis dahin hoffen wir euch die Wartezeit mit ein paar Erlebnissen zu verkürzen.

Liebe Grüße
Panther
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26 Okt 2022 10:37 #653932
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Dienstag, 13.09.2022 Marakele NP Tlopi Camp

Weit vor Sonnenaufgang wachten wir auf, ein sehr starker Wind schüttelte unser Zelt durch, das war ganz schön laut :unsure: Wir konnten aber nochmal einschlafen und gegen 7:30 Uhr standen wir auf und frühstückten in unserem Küchenzelt. Es war noch ziemlich frisch morgens. Bevor wir eine Runde durch den Park drehten, räumten wir etwas auf und ordneten all die Dinge an ihren richtigen Platz. Da fühlten wir uns doch gleich wieder richtig organisiert :P





Durch den Park selbst führen nicht so viele Straßen – wir nahmen die Mbidi Road, die uns in die Höhe führte. Der Weg war mehr als 4x4 würdig :ohmy: , aber Dank Ralfs Fahrkünsten und dem etwas höhergelegten Wagen rumpelten wir gut über Stock und Stein. Wir hatten eine schöne Aussicht, sahen von oben auch unser Camp umgeben von blattlosem Gesträuch, aber null Tiere :(







Wir freuten uns später über ein paar Zebras und Impalas. Der Park ist zweigeteilt – ein Teil ohne gefährliche Tiere und einer mit (in dem auch das Tlopi Camp ist). Wir fuhren durch das Tor in den ungefährlichen Teil und verbrachten dann etwas Zeit in einem Birdhide.









Dort kamen wir mit einem südafrikanischen Paar ins Gespräch, die uns immer wieder begeistert auf einen (weit entfernten) Dreibandregenpfeiffer aufmerksam machten. Man kann sich auch an den kleinen Dingen erfreuen.





Der Rest des Parks war auch nicht sehr ergiebig, so dass wir in unser Camp zurückfuhren. Dort machten wir Kaffee und genossen die Stille, die tatsächlich von einen kurzen Drohnenflug unterbrochen wurde :evil: Das waren komische Leute, die auch ganz schnell wieder weg waren, Gott sei Dank.
Nach einer erfrischenden Dusche machten wir uns nochmal auf den Weg zum Aussichtspunkt „Lenong“ hoch in den Bergen. Die Straße war einspurig und führte durch schöne Gegend, bis sie sich in die Höhe schraubte. Es gab aber auch immer wieder Ausbuchtungen für den Gegenverkehr, den es aber bei uns nicht gab. Ich war jedenfalls froh, als wir oben waren.
Leider gab es keine so schöne Aussicht, alles war diesig. Vermutlich müsste man in der Früh oder am Vormittag herkommen. Neben einigen großen Antennen gab es noch Informationen über den Park und die Entstehung. Ganz alleine waren wir hier oben nicht, ein paar Besucher hatte es dann doch. Der Rückweg war etwas entspannter und die zwei Autos, die uns tatsächlich noch entgegen kamen, waren so freundlich und passierten uns an geeigneten Stellen.










Zurück im Camp heizten wir den Grill für eine schöne Grillwurst an, dazu gab es Gemüse. Der Wind nahm wieder an Stärke zu, das kann laut werden heute Nacht.






Morgen geht es in den Mapungubwe NP. Und der Tag hatte es wirklich in sich ... :angry:

Gruß
Panther
Letzte Änderung: 26 Okt 2022 10:56 von panther.
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27 Okt 2022 09:48 #654007
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Mittwoch, 14.09.2022 Mapungubwe NP Leokwe Camp

Die Nacht war gelinde gesagt, bescheiden :S Die Zeltwände waren ständig in Bewegung und machten einen Höllenlärm. Ruhig schlafen geht anders. Aber irgendwann kam der Morgen und wir standen auf, frühstückten und verstauten unseren ganzen Kram wieder im Auto. Nächstes Ziel war der Mapungupwe NP.
Das Navi zeigte eine lange Fahrtstrecke und -dauer an. Was uns da erwartete, wusste wir jetzt noch nicht, das war auch gut so. Wir fuhren schon ein Stückchen, aber immer noch im Park, da sahen wir einen Elefanten auf der Straße stehen. Oh endlich, die Freude war groß :) Im Gebüsch standen noch mehr Tiere. Ein Elefant fand das nicht so toll, vor allem kamen uns einige Autos entgegen, so dass Ralf lieber mal einige Meter rückwärts fuhr. Der Eli zeigte seinen Unmut deutlich. Aber alle waren rücksichtsvoll, und machten Platz für die großen Grauen. Wir konnten dann auch unseren Weg wieder fortsetzen und freuten uns sehr über die Sichtung.







Fazit Marakele:
Das Tlopi Camp hat uns sehr gut gefallen. Die Lage, Ausstattung und Größe der Zelte sind sehr gut. Bei Wind ist es aber (zelttypisch) sehr, sehr laut und der Schlaf wird empfindlich gestört :(
Der Park selbst hat nur sehr wenige Routen die man befahren kann und wenn dann auch noch wenig Tiere zu sehen sind, kann das auch die nette Landschaft nicht ausgleichen.
Für uns war der Marekele ein „kann man machen, muss man aber nicht“ – Park. Für einen Zwischenstopp aber ok.

Im Ort machten wir nochmals beim Supermarkt Halt und kauften noch etwas ein. Auf der leeren Straße (R510) kamen wir anschließend gut voran, in Lephalale tankten wir auf. Der Tankwart war ganz erstaunt, dass wir bar zahlen wollten :whistle: Dann bogen wir auf die R518 ab und weiter auf die R561. Die stellte sich als ganz „schöne“ Rüttelpiste heraus, Potholes über Potholes. Ralf fluchte und schimpfte :evil: Dann wurde es aber besser und wir kamen ganz gut voran. Aber Ralf traute dem Frieden nicht, nahm ein Stück auf der N11 um dann auf die R572 abzubiegen. Großer Fehler :pinch:
Anfangs war Baustelle, wir konnten sehen, es wird die Straße erneuert, aber dann war es nur noch Katastrophe :woohoo: Wir fuhren auf einer wirklich sehr, sehr schlechten „Straße“, es war ein Graus – von kleinen Erholungen mal abgesehen. Die „Straße“ ist wirklich eine Schande :evil: :evil: :evil: Aber es half nichts, da mussten wir jetzt durch und Ralf und "G(C)reta" gaben alles um uns da gut durchzubringen. Irgendwann kamen wir dann in Alldays an und ab da wurde die Straße wieder zur Straße und es ging normal weiter. Wir hatten etwas Sorge, die check-in Zeit von 17:00 Uhr im Park nicht zu schaffen. Aber das Navi sagte eine Ankunftszeit von 16:45 Uhr voraus, was wir auch schafften. Also alles Bestens.
Wir checkten ein und fuhren noch ein Stück bis zum Leokwe Camp. Die Landschaft begeisterte uns, Felsen und große Baobabs. Sehr schön. Wir sahen schon gleich Kudus, Dik-Diks und ein Eland. Das gefiel uns doch gleich mal sehr gut :)









Wir bekamen Häuschen Nr. 11 – sehr geräumig mit Küche und Essgelegenheit, extra Schlafzimmer, Bad en-suite und einer großen Terrasse mit Grill. Alles sehr sauber und gut ausgestattet.





Nach der langen Fahrt genehmigten wir uns erst einmal einen Drink. Wir kochten unsere übrigen Nudeln mit Schinken und Ei, dazu Salat. Wir setzten uns noch etwas raus und lauschten dem Ästeknacken – wahrscheinlich war ein Elefant in der Nähe. Todmüde fielen wir ins Bett.

Gruß Panther
Letzte Änderung: 27 Okt 2022 09:49 von panther.
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