Es ist interessant, ja, zeitweise sogar rührend, wie sich die harten Geschöpfe dieser Gegend jede noch so unscheinbare und unwirtlich erscheinende Nische zu eigen machen und dann noch so strahlend und, wenn man es nicht besser wüsste, lebensfroh daher kommen!




[Meerestrauben]




[Jeder noch so kleiner Spalt wird genutzt!]


[Wenn auch nicht ganz so üppig wie im Biedouw-Tal, eine wahre Blumenpracht]



[Diese Pflanzen strahlen eine lebendige Frische aus]




[Ein wahres Schlaraffenland für diese grünen "Leuchtkäfer"!]



[Ja, wir sind hier letztendlich am südliche Ausläufer der Skelettküste!]


[Dieser Käfer muss Geographie studiert haben! Südamerika hat er schon gut hinbekommen (komplett mit La Plata Mündung!), aber, wo ist Afrika?.....und warum kommt Australien da vom Osten angerauscht?]








[Diese bereits von Wind und Wetter stark bearbeiteten Schneckenhäuser sind so einzigartig und strahlen eine solche Vergänglichkeit aus!.....ich finde sie viel schöner als die intakten Vorgänger!]

.....und, dann kommt noch ein sehr schöner Sonnenuntergang hinter dem riesigen, zu Fels gewordenen "See-Elefanten", bei immer noch stürmischer See.....wir genießen dazu einen großen, dafür aber schwachen, G&T.

Danke busko für den schönen Bericht über eine der letzten Naturreserven an Südafrikas Küste. Deine küstennahe Route nördlich von Groen River ist erst seit ein paar Jahren für Private befahrbar, weil davor ein Konglomerat aus Farmbesitz und Minenkonzessionen. Dass der Küstenstreifen geschützt und öffentlich wurde ist u. a. ein Verdienst der damaligen Besitzer des Honnehokke in Hondeklip Bay. Sie waren Ende der 2000er gemeinsam mit anderen Aktivisten sehr rührig, dass der Küstenstreifen bis Groen River unter Naturschutz gestellt und dem Namaqua NP angehängt wird.
Danke und Grüße
Das hier



ist, eher war, übrigens ein Maisschäler („sheller“, es steht drauf), der so funktionierte


Ich habe mich hier wieder angemeldet, um einen Radfahrer vor den Herausforderungen einer Radtour einfach „der Westküste entlang bis CPT“ südlich von Hondeklip zu warnen, weil hier dazu keine Hinweise kamen. Ich hielt das per Rad für grenzfällig, eher undurchführbar, bin aber auf taube Ohren gestoßen. Da du GsD noch keinen auf der Route umgekommenen Radfahrer erwähnt hast, hat er’s wohl bleiben lassen oder die Parkverwaltung hat ihn erst gar nicht fahren lassen.

Der Campingplatz ist an der Südseite einer großen Bucht gelegen, die zunächst die Augen, dann aber schnell auch die Beine förmlich „an sich entlang zieht“ so, dass wir dann auch einen langen Spaziergang zur am nördlichen Ende der Bucht gelegenen Felsspitze unternehmen.
Unterwegs beschäftigen wir uns intensiv mit groß und klein und finden wieder allerhand an kuriosem.


[Die große Bucht nördlich vom Campingplatz Koringkorrelbaai]



Das Wetter hat sich zwar beruhigt, der Wellengang ist aber immer noch beachtlich und der Wind fegt die Gischt förmlich von den Wellen weg]










[Falls einem die "weißen Pferde" der japanischen Künstler noch nicht begegnet sein sollten.....!?]



[Schaumige Überbleibsel vom Sturm.....auch bereits am 2. Tag danach!]






[Seeweed Art!]









[Der 2. oder 3. Schritt im "zu Stein Werden" von Koralle und Muschelbruch.]


[In den kleinen Buchten und Kanälen ist noch jede Menge Schaum "unterwegs"!]

Wir gehen auf die kleine Felsspitze die das nördliche Ende der Bucht definiert und können Kormorane bei dem beobachten was Kormorane halt so tun.






[Flotsam and Jetsam!]



[Unser Stellplatz.....das Toilettenhäuschen ist links ganz gut zu erkennen, mit der windgetriebenen Entlüftung, die wirklich ausgezeichnet funktioniert.....bei DEM Wind nicht verwunderlich!]




[Wie ein angelegter Felsgarten.....einfach traumhaft!]



[Armdicke Taureste.....Überbleibsel einer Katastrophe]














[So sieht totale Verzauberung aus!]






[Der eine verkriecht sich in eine kleinste Felsnische während die andere, jetzt rechts des "See-Elefanten" ins Meer fällt]

Hallo Busko, zwischendurch mal ein herzliches Dankeschön für deinen schönen und interessanten Reisebericht! Liebe Grüsse Caroline

Der nächste Tag ist schön…..an den ständigen Wind haben wir uns mittlerweile gewöhnt!
Wir sehen uns noch ein letztes Mal in der näheren Gegend um…..


[Frühstück!]


[Jede, aber auch wirklich jede.....]

[kleinste Felsnische wird genutzt.....]

[um "Fuß" zu fassen und neues Leben entstehen zu lassen.....einfach fantastisch!]

…..und fahren dann über die Robbenkolonie in der Nähe des Bitterrevier Dünenfelds…..


[Robben!.....und zwar soweit das Auge reicht.....]


[Kinderstube.....argwöhnisch von den Robben-Mamis überwacht!]








[Traute Dreisamkeit]


[Die war wohl mal in Kopenhagen!?]



…..zur Hondeklipbaai (einer von uns hat es sich in den Kopf gesetzt unbedingt dahin zu müssen!), wo wir nach dem desolaten Eindruck doch sehr gut zu Mittag essen.


[Dieses Dorf macht einen sehr heruntergekommenen Eindruck so, dass wir sehr froh sind, dass wir doch nicht hier eine feste Unterkunft gesucht haben!!!]





[Sicht aus dem "sehr basic" Restaurant auf den kleinen Turm in der Bucht]

Dann geht es nach Skilpad, unser letztes Ziel innerhalb des Namaqualand-Parks.


[Wie kleine Satellitenantennen....immer auf Sol ausgerichtet!]




[Erste Feenkreise]



Nicht im Ernst! Man hat doch wohl nicht etwa mit diesem "Gespann" hier gepflügt!?