THEMA: Relaxte Abenteuertingeltour Mapungubwe NP + KNP
10 Jul 2022 12:18 #646911
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  • bayern schorsch am 10 Jul 2022 12:18
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Hallo Alm,

über Deine Beschreibung der Unterkünfte in Punta Maria musste ich schon schmunzeln, da wir es vor einigen Jahren ähnlich erleben durften.
Die Hütte völlig desolat, was mir aber in bester Erinnerung blieb ist die Außenküche. Ich habe in meinem Leben noch nie so eine runtergekommene Küche gesehen als dort. Wenn ich an die grauselig verdreckte Herdplatte denke, dann wird´s mir heute noch ganz anders. :(

Schöner Bericht von Dir - vielen Dank!

Herzl. Grüße,
der bayern schorsch
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11 Jul 2022 11:26 #646981
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  • CuF am 11 Jul 2022 11:26
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Mein lieber Alm,
bisher habe ich nix Gefühlsdusseliges und auch nix Dusseliges entdecken können - nur einen - wie gewohnt - witzig-aufschlußreichen Bericht mit Anspielungen und plastischen Beschreibungen, schönen, wenn auch beklagenswert wenigen Fotos. Nach der bisherigen Lektüre überlege ich mir, Dich als SA-Cicerone zu engagieren B) - sollten wir jemals auf die Idee kommen, doch noch einmal eine Reise ins südliche Afrika zu wagen.
Bis hierhin also: Danke!
Liebe Grüße
Friederike
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11 Jul 2022 11:59 #646983
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bayern schorsch schrieb:
Hallo Alm,

über Deine Beschreibung der Unterkünfte in Punta Maria musste ich schon schmunzeln, da wir es vor einigen Jahren ähnlich erleben durften.
Die Hütte völlig desolat, was mir aber in bester Erinnerung blieb ist die Außenküche. Ich habe in meinem Leben noch nie so eine runtergekommene Küche gesehen als dort. Wenn ich an die grauselig verdreckte Herdplatte denke, dann wird´s mir heute noch ganz anders. :(

Schöner Bericht von Dir - vielen Dank!

Herzl. Grüße,
der bayern schorsch


Moin Bayernschorsch,

tja, ich sage ja immer, man möge das Scheißhäuserl so hinterlassen, wie man es selbst anzutreffen wünscht. So ist es auch bei den staatlichen Unterkünften, egal wo. Da wird das Zeug vom Gast verdreckt und ruiniert. Der Gast geht mit dem Gewissen, naja, dafür habe ich bezahlt und andere mögen die Sauerei wieder richten. Nix anderes überall auf der Welt. Im Juni war ich in Düsseldorf zur Messe und ich fragte mich, wie ist es möglich, daß Männer es nicht auf die Reihe bekommen, die Schüssel weder mit ihrem Fridolin noch mit ihrem Hintern anzuzielen; wobei dies aufgrund der Größe eines klassischen, mitteleuropäischen WCs nun wirklich keine Herausforderung darstellt. Da waren die vertikalen Kacheln teils vom Boden bis in ca. 90 cm Höhe besprenkelt und ich verstehe jede Reinemachefrau, die sich weigert, solche Sauereien zu neutralisieren. Im Grunde genommen müßte hinter so mancher Kreatur stets ein Oberfeldwebel stehen und des Schmutzfinks Nase in des Schmutzfinks eigenen Dreck drücken, um so ein respektloses Verhalten umgehend zu ahnden.

LG

Alm
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11 Jul 2022 12:02 #646986
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CuF schrieb:
Mein lieber Alm,
bisher habe ich nix Gefühlsdusseliges und auch nix Dusseliges entdecken können - nur einen - wie gewohnt - witzig-aufschlußreichen Bericht mit Anspielungen und plastischen Beschreibungen, schönen, wenn auch beklagenswert wenigen Fotos. Nach der bisherigen Lektüre überlege ich mir, Dich als SA-Cicerone zu engagieren B) - sollten wir jemals auf die Idee kommen, doch noch einmal eine Reise ins südliche Afrika zu wagen.
Bis hierhin also: Danke!
Liebe Grüße
Friederike


Uiui, Friederike, die Dusselligkeit und die Gefühlsdusseligkeit kommen noch... und nicht wenig ;-)

Herzliche Grüße vom Alm
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11 Jul 2022 13:37 #647000
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Tag 4

Trotz der Gewissheit heute wirklich nur eine kurze Wegstrecke zurücklegen zu müssen, denn unsere nächste Unterkunft war das Sirheni Bush Camp, rappelte der Wecker stoisch um fünf Uhr früh – um Punkt sechs fuhren wir aus dem Punda Maria Rest Camp. Als Morning Drive entschieden wir uns für den Mahonie Loop, die S99. Doch die Tierwelt machte sich sehr rar. Wieder zurück im Camp, packten wir unsere drei, vier Sachen und machten uns auf die S60. Diese Gravel Road wird gerne als Abkürzung genutzt, wenn man vom Pafuri Gate nach Punda Maria oder umgekehrt auf dem Weg ist. In entspannter Urlaubsmanier fuhren wir wie die klassischen Sonntagsfahrer, die in ihrem 80er-Jahre Dieseldaimler und darin befindlichem Wackeldackel und dazugehörigem gehäkelten Klopapiermäntelchen samt Inhalt zum Kaffeeausflug in den Odenwald tuckern. Nicht selten fuhren die hinter uns fahrenden Autos dicht auf uns auf, um dann im Niki Lauda-Schwung zum Überholmanöver anzusetzen; alles zum Unwohlbefinden u. a. der grauen Riesen, mit denen man ja immer rechnen muß. Beim dritten Formel-1-Nachahmer war es dann so weit. Ein mordsgroßer Bulle trat ein paar Schritte zu Seite und machte dem Straßenrowdy mit wild wedelnden Ohren und Rüsselschlägen klar, wer hier der Boss ist. Gut so! Auch auf der S60 war die Ausbeute an Fauna an diesem Morgen eher dürftig. Dies sollte sich aber schlagartig ändern. Kaum auf der asphaltierten H1-8 trafen wir zahlreiche Waterbockgroßfamilienherden an. Unglaublich, wie tiefenentspannt die Tiere waren. Bis zu unserem Bananenfrühstückstopp auf der Babalala Picnic Site ließen sich am Wegesrand große Giraffenverbünde beobachten. Dazwischen immer wieder die schwarz-weiß-gestreiften Gesellen in Begleitung einzelner Gnu-Singles. Auf der Picnic Site unterhielten wir uns lange mit einem Pärchen aus Kapstadt, die in einem Mini-4x4 durch den KNP tourten. Ferner ergab sich ein sehr interessantes Gespräch mit einer älteren Dame südafrikanischer Herkunft, die seit Jahrzehnten in der Nähe von Lusaka wohnt und sich über die gesellschaftlichen Probleme ihrer Geburtsnation große Sorgen machte. Die Longtalks beendet, machten wir uns auf den kurzen Weg zum Sirheni Bush Camp. Problemlos konnten wir schon um 12.30 Uhr unser Cottage beziehen; ein adrettes Häuschen mit quasi neuer Küche inside und ordentlichen Terrassenstühlen, die sogar mit sauberen Polsterkissen ausgestattet waren. Das Häuschen war die Nr. 13 und somit fast am Ende der Häuserreihe, die auf 15 rechteckigen Cottages bestand. Die Terrassen derer sind zu dem dahinter fließendem Flüßchen ausgerichtet. Leider versperrt uns die Vegetation hinter dem Elektrovence die Sicht auf den Fluß, was aber nur bedingt von mir als negativ bewertet wurde; denn das Fließgewässer war eh nur noch an einigen Stellen als große, lange Pfützen vorhanden und außer vereinzelter Büffel und kleinen Impala-Grüppchen tummelte sich so gar nix Tierische dort.
Wenn man im Sirheni Bush Camp absteigt, dann sollte man sich bewußt sein, daß es eigentlich keine Loops drumherum gibt, die man zu einem Game Drive ansteuern könnte. Dieses kleine Übernachtungscamp liegt wirklich mitten im Busch; ich würde eher sagen: im Wald. Wer auf die Pirsch gehen möchte, muß die kurze Camp-Zufahrt zurück und sich dann mit dem dort befindlichen Angebot an Pads entlang des Mphongolo-Flüßchen zufriedengeben. Nach einem langen Spaziergang am Vence entlang zum Main Hide, von dort zur Reception und queer durch den Wald zurück zu unserem Cottage hatten wir keine Lust mehr, mit dem Wagen nochmals eine Pad abzufahren. Da die 15 Cottages verhältnismäßig weit auseinander stehen, war es sehr still. Diese himmlische Ruhe genossen wir mit Lesen. Abends das obligatorische Braai-Prozedere mit anschließendem Früh-zu-Bett-gehen.
An der Ausstattung, des Status und der Sauberkeit unseres Cottage konnten wir nichts aussetzen. Einzig die Badewanne wies einen kalkverkrusteten Boden auf, was zur Folge hatte, daß wir unsere Bewertung etwas reduzierten. Wobei ich sagen muß, daß wir uns nicht auf einen gemeinsamen Wert einigen konnten. So ist es halt, wenn zwei Individuen mit diversen Parametern vor die Aufgabe gestellt werden, eine Valutierung vorzunehmen. Von mir bekam das Sirheni, auch und gerade für seine kleine Größe und der Lage in Mitten des vielen Grüns, glatt eine 8,5 von 10, wobei die Badewanne für einen Punkt Abzug verantwortlich war. Wäre diese nicht verkrustet gewesen, hätte es für mich zu 9,5 Punkten geführt. Wohingegen die Bewertung des zweiten Reisenden mit einem müden: 6 Punkte - basta! zum Ausdruck gebracht wurde. Diese Punktzahl war dem Fakt geschuldet, daß a) direkte Loops zum Game Driven fehlten, b) durch die vielen hohen Bäume viel zu viel Schatten gab und c) ein freier Blick auf daß Flüßchen fehlte. Fazit: Des einen Freud, des anderen Leid. Der Preis für das Cottage lag bei 1.591 Rand…da kannste nedd meckern!












Letzte Änderung: 06 Sep 2022 15:19 von ALM.
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11 Jul 2022 17:56 #647016
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Tag 5

Auch der heutige Tag sollte nicht durch lange Fahrerei auftrumpfen. Unsere nächste Übernachtungslocation war ein Bungalow BD2 im Shingwedzi Rest Camp. Nach dem obligatorischen 5-Uhr-Milchkaffee überfuhren wir Punkt sechs die Demarkationslinie des Sirheni Gates und freuten uns über den schönen Sonnenaufgang. Scheinbar weckte nicht nur in uns das herrlich kitschige, bunte Farbspektakel am Himmel muntere Stimmung; auch die vielen Zebras am Wegesrand kuschelten, knuddelten sich, hüpften und sprangen wie junge Teenager beim ersten Love-for-ever-Schmalz-Boy-Group-Konzert.






Langsam bummelnd erreichten wir den Abzweig nach Shingwedzi, bogen jedoch rechts statt links ab, um den kurzen Confluence Loop noch abzufahren, auf dem sich einige Impalas langweilten. Aber von wegen Confluence… Zum Einfließen gab es gar nix und im Shingwedzi River konnte man nur eine eyelinerdickes Rinnsal ausmachen. Nun denn… Der Magen knurrte und ein Frühstück war angesagt. An Shingwedzi hatte ich so ganz und gar andere Erinnerungen… um aufrichtig zu sein… keine guten…zumindest was die Unterkunft anbelangte. Das letzte Mal übernachteten wir im Jahre 2010 dort. Das Chalet von damals hatte ich mental als in sandig-staubigem Umfeld befindliche, ganz simpel gehaltene Doppelhäuschenhälfte abgespeichert und auch die zwei uralten Stühle und der Tisch, an denen gefühlt ein Jahrhundert Apartheidmief klebten, fielen mir sofort wieder ein. Positiv in Erinnerung hatte ich ein kleines Hide, welches an einem kleinen Gewässer und in kurzer Entfernung vom Rest Camp positioniert war. Wir parkten unseren Wagen ab und gingen zum Restaurant, welches dort, wie in Punda Maria, von Tindlovu geführt wird. Die Tindlovu-Speisekarte würde ich jetzt mal nett ausgedrückt als sehr überschaubar beschreiben; für den Frühstückshunger aber ausreichend. Hingegen spottete das Angebot der Hauptgerichte jedweder Beschreibung. Dem abendlichen Gast wurde da außer profanem Einerlei nix, aber auch gar nix geboten. Tatsache, die uns jedoch so ziemlich Wurst war, da wir grundsätzlich die Sanparks-Lokale zum Abendessen nicht aufsuchen.



Mit einem Toasted Sandwich, leckeren Fritten und wirklich veritablem Cappuccino gestärkt, machten wir uns zunächst papierkartentechnisch auf die Suche nach dem eben genannten Hide. Aber nix da. Alle Wege führen zwar nach Rom, aber keine Linie auf der Tinkers Map zu einem Hide ganz in der Nähe. Wie gut, wenn man da Tracks4 Africa auf dem eigenen Navi hat und die Sachlage verifizieren kann. Aber auch das kleine Garmin-Display weigerte sich strikt, ein nahes Hide anzuzeigen. Als einzige strohgedeckte Ausguckhüttchen wurde das Kanniedood Hide sowohl auf Papier als auch auf dem Navigationsgerät aufgeführt. Aber dieses matchte so gar nicht mit unserer Erinnerung, weil am Shingwedzi River gelegen und viel zu weit. Abgespeichert bei uns war: Aus Shingwedzi raus, die Zufahrtstraße hoch bis zur Kreuzung, dann über den Shingwedzi River und gleich wieder rechts abbiegen, um dann auf kleiner Pad mit dichtem Grün rechts uns links in Kürze vor dem kleinen Hide zu stehen, das auf ein Gewässer blickte. Nun gut… Es half ja nix… Tinkers und T4A können nicht irren, wir aber schon, sagten wir uns, also auf zum Kanniedood Hide. Wenn da nur nicht der Grader gerade gewesen wäre. Langsam ließen wir diesen vor sich hin gradern und bewegten uns wegen des Staubes mit ausreichender Distanz im Schritttempo dahinter. Aber da riß mir der Geduldsfanden. Ich war so ziemlich genervt von meiner schlechten Erinnerung und befahl, bei nächstbester Möglichkeit zu wenden. Dies sorgte kurzzeitig für Diskussionsbedarf im Fahrzeug. Meiner Order wurde jedoch Folge geleistet, wir drehten unser Vehikel fuhren wieder zurück, um dann rechts abzubiegen und über die niedere Brücke den Shingwedzi River zu überqueren, das kurze Stück bis zur Asphaltstraße zu fahren, links abzubiegen, um abermals den gleichen Fluß zu überqueren, um dann den Confluence Loop in entgegengesetzter Fahrtrichtung abzuröddeln. Alles in allem mit minimalster Tiersichtung. Von Stimmungsaufhellung keine Spur; auch dann nicht, als wir entschlossen, bis zum Redrock Lookout zu fahren. Bei einem längeren Aufenthalt dort bewunderten wir einen kapitale Waterbuck, knippsten eine zutrauliche Eidechse, die sich auf der Holzbrüstung sonnte und lauschten den schimpfenden Flußpferden, die sich scheinbar gegenseitig unten in den Tümpeln dummanmachten.
Meine Stimmung wurde jedoch besser, als wir auf unserem Rückweg nach Shingwedzi zunächst ein putziges Chamäleon todesmutig über die Asphaltstraße spazieren sahen.




Weiters dann an der Reception, als wir fragten, ob unser Bungalow bereits bezugsfertig wäre. Die scheinbar auf Anteilnahmslosigkeit dressierte Dame hinter dem Tresen checkte und rückte ohne viel die Stimmbänder zu beanspruchen bereits gegen 13 Uhr den Schlüssel raus. Zwei kleine Triumphe an diesem Tag.



Unser BD2-Bungalow lag in der Nähe des Swimming Pools, welcher uns neu erschien, denn 2010 hatten wir diesen nicht auf dem Schirm dort. Wir räumten unsere Sachen in unser 1.397 Rand teures BD2. Nicht schlecht, Herr Specht! Diese Doppelbungalowhälfte war echt in Schuß. Wir fragten uns nur, warum man denn in solche Höhe bauen muß, wenn nur ein Schlafzimmer erschaffen werden soll. Man hätte darin locker und leicht eine ordentliche Holzdielendecke einziehen können, um oben noch zwei Schlafplätze zu platzieren. Was da dem bauleitenden Architekten wohl in den Sinn gekommen ist, so viele Kubikmeter an Räumlichkeit zu verschenken…?!?! Oder war es vielleicht einer Baumafia geschuldet, daß man so hohe Hütten erstellt? Wenn ich jetzt in Italien wäre und dort die A 4 entlangführe, dann würde ich ob der tausenden Brücken, die über die Autobahn dort führen, zum letzteren optieren. Egal… Architektenspleen hin oder gesetzeswidrige Bauklüngel her… Die Temperatur gab es her und somit begaben wir uns zum Swimming Pool. Ein erfrischendes Bad mit Blick auf Impalas und Kudus, ja, das hat etwas.



Zum Afternoon Drive machten wir dann nochmals die gleiche Runde über die niedere Brücke und zum Confluence Point, an dem sich nun Herden von Impalas mit wackelnden Ohren und wedelnden Schwänzchen ein Stelldichein gaben. Abends bewunderten wir dann mit großen Augen unsere Bungalownachbarn, die, wie anläßlich einer Braai-Meisterschaft am Kap, mit für uns unbekannten Geräten um die Wette eiferten, wer das größere, schönere, perfektere Feuer in die Schale bekommt. Die Müdigkeit kam schnell und wir verzogen uns ins Bett, um im Dunkeln gegen den weit oben befindlichen Dachfirst zu blicken.

Diesen Tagesbericht kann ich jedoch nicht so zum Abschluß bringen, ohne daß ich rufe:
@Maddy
Mayday, mayday... Was habe ich da denn für ein Federvieh geknippst?

Letzte Änderung: 06 Sep 2022 15:20 von ALM.
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