THEMA: 2021 Krüger NP - zur rechten Zeit am falschen Ort
28 Nov 2021 14:20 #631051
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04.11.2021-05.11.2021 Flug Frankfurt nach Joburg und Skukuza – es ist soweit !

Im Vorfeld der Reise lagen bei uns echt die Nerven blank. Gibt es nun doch noch irgendwelche weiteren Restriktionen ? Ist unser Test dann doch positiv ? Mist, mir kratzt es im Hals !

Letztendlich ging alles gut ! Unsere PCR-Testergebnisse sind negativ und die erste Last fällt ab.



Schließlich holt uns das coolste Flughafentaxi ever ab! Die Sternschnubis fliegen am gleichen Tag nach Windhoek. Die Wiedersehensfreude ist groß !



Am Flughafen checken wir getrennt ein. Unser Check in ist in 5 Minuten erledigt, während die Schnubis noch anstehen.



Schließlich finden wir im ganzen Terminal 1 kein offenes Restaurant und müssen so auf das Teminal 2 ausweichen. Bei einem Bierchen wird Afrikalatein ausgetauscht.



Total blöd, dass wir nicht im gleichen Flieger sitzen. Irgendwann heißt es dann Zeit zum Abschied nehmen.
Die LH 747-800 ist knackevoll.



Alles läuft planmäßig.



Schließlich entsteht in der Vierereihe neben uns eine größere Diskussion. Ein Mitglied einer osteuropäischen Reisegruppe ist rotzbesoffen. Die Crew entschließt sich, ihn nicht mitfliegen zu lassen. Gott sei Dank ist er so voll, dass er das diskussionslos hin nimmt. Die Koffer sind relativ schnell ausgeladen und so starten wir mit einigen Minuten Verspätung in unser geliebtes Afrika.

Der übliche Nachtflug ist auch mit OP Maske ganz gut zu ertragen. Der Service ist eingeschränkt. Es gibt nur einmal ein alkoholisches Getränk. Das ist wohl Corona geschuldet. Relativ pünktlich landen wir in Joburg. Etwas angespannt beginnen wir an einer sehr übersichtlichen Schlange die Einreiseprozedur. Es wird Fieber gemessen, alles OK. So schnell wie noch nie passieren wir die Immigration und halten die ganzen Einreiseformulare bereit. Niemand interessiert sich dafür. Nachdem dann recht spät auch unsere Koffer da sind ist endgültig klar, dass diese Reise wie geplant beginnen wird. Uff ! Also kurz im Erdgeschoss links an den GA und rechts zum Vodacom Shop. Mit südafrikanischer SIM ausgestattet checken wir beim sehr netten Airlink Personal ein, kaufen Springbok Shirts und gehen durch den Inlands Security Check. Für den Inlandsflug brauchen wir keinen PCR Test und kein Formular.

Nach einem Frühstück besteigen wir wieder pünktlich die Airlink Embraer 135 nach Skukuza. Der einstündige Flug vergeht im Nu.







Skukuza kennen wir ja schon. Wir steigen mit als erste aus dem kleinen Jet,





registrieren uns bei einer Dame für den Krüger und gehen als erste zum Avis Schalter. Über einen Reiseveranstalter hatten wir einen Fortuner gebucht. Das ging allerdings nur über Skukuza Camp. Skukuza Airport war nicht möglich. Der Angestellte schüttelt den Kopf und meint, die Reiseveranstalter würden nicht dazulernen. Avis denke mit und es wäre ja klar, dass wir das Auto nur am Flughafen abholen könnten. Sehr günstig buchen wir den zweiten Fahrer dazu. Viel günstiger als direkt über den Veranstalter. Der weiße Fortuner hat ca. 50.000 KM runter und ist wie neu. Das Gepäck steht schon am Baggage Claim und so sind wir ca. 15 Minuten nach der Landung frei.



So relaxt sind wir noch nie gestartet. Die Ankunft in Skukuza ist nun unsere neue Lieblingsart, eine Krügerreise zu beginnen. Nelspruit, Hoedspruit und Phalaborwa waren auch nicht schlecht, aber das hier ist Spitze !
Sehr zufrieden fahren wir ins Camp und checken in unseren River Front Bungalow ein. Es ist heiß, sehr heiß sogar !
Letzte Änderung: 28 Nov 2021 14:24 von casimodo.
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29 Nov 2021 21:05 #631220
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05.11.2021 Skukuza – kurzer Gamedrive und Abend im Cattle Baron

Nachdem wir unsere River View Bungi bezogen und die ersten Sachen hin und hergeräumt haben, werfen wir erst einmal einen kurzen Blick auf den Fluss und das dort grasende Kudu.





Da wir gar nicht sooooo müde sind, wollen wir eine kleine Runde durch den Park fahren. Der Himmel ist bedeckt und das Fotolicht ist alles andere als gut! Fast drei Jahre ist unsere letzte Wildbeobachtungsfahrt her ! Direkt nach dem Campgate sehen wir direkt an der Straße die wuseligen White-crested Helmet Shrikes. Die Fotos sind noch gar nicht richtig eingestellt.



Etwas weiter dann ein Impala



Crested Guineafowl



Ein Kudu mit schönen Red-billed Oxpeckers





Und eine große Gruppe Affen.



Der Himmel färbt sich schwarz,



während wir den Fahrer eines am Randstehenden Autos fragen, was sie gerade sehen. Kurze, knackige Antwort : „Leppard!“. Was ???? Wo ??? Da hinten und ganz schlecht zu sehen !



Wir fahren einige Meter weiter und versuchen, durch das dichte Astwerk den etwas weiter weg sitzenden und schließlich loslaufenden Leo zu fotografieren. Und das natürlich mit einer ziemlichen Hektik und Aufregung. Schließlich ist der Leo außer Sichtweite und wir können es fats nicht glauben. Ein Leo !

Wir fahren weiter. Es ist schon viertel vor sechs. Um 6:30 Uhr ist Gatetime. Nach vielleicht 10 ereignislosen Minute treffen wir auf ein weiteres Auto. Was sie denn sehen würden, fragen wir.
Die Antwort haut uns aus den Socken : „Leppard!“. Und der schlendert gemütlich rechts von uns durchs Gebüsch !



Auch diesmal wieder keine tolle Fotosituation.





Aber wer wird uns das denn glauben ? Wir sind ziemlich begeistert und schütteln den Kopf.

Wir fahren kurz zum Viewpoint, wo es uns aber zu trubelig ist.



Als wir dann auf dem Rückweg sogar noch diese Hyänenmama mit jungen treffen, ist unsere Safariwelt in Odnung!







Äußerst zufrieden ruhen wir uns kurz aus und gehen dann nach einer kurzen Wein Shopping Session zum Cattle Baron.


Kurz nachdem wir uns auf der Terrasse hingesetzt haben, fängt es an zu tröpfeln. Also schnell nach innen. Es herrscht ziemliches Chaos, denn wir sind nicht die einzigen. Unsere sehr nette Bedienung ist ziemlich überfordert und es dauert ewig, bis wir unser Bierchen und einen Gin Tonic haben.



Zwischendurch fällt noch der Strom aus und so dauert es seine Zeit, bis wir unser Essen haben. Das ist leider nicht ganz so gut, wie wir es vom Cattle Baron gewohnt sind. Aber es ist in Ordnung. Gott sei Dank hat es etwas abgekühlt. An Ende 30 Grad müssen wir uns noch gewöhnen.

Jetzt geht es aber ins Bett und wir träumen von Safariabenteuern ….. Die Arbeit ist schon ganz weit weg und wir sind endlich wieder in Aaaaaafrikaaa !
Anhang:
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05 Dez 2021 08:56 #631675
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06.11.2021 Skukuza nach Olifants

Wie immer werde ich vor Kerstin wach. In der Außenküche koche ich einen Kaffee und gehe mit der Kamera hinunter zum Fluss. Noch etwas müde und unmotiviert knipse ich drauf los. Und dabei erwische ich eine Erstsichtung. Eine African Black Duck.



Ein Water Dikkop



und ein Great Egret



schlendern auch herum. Oben im Gebüsch hat eine hübsche Tawny Flanked Prinia einen Schnapp gemacht.





Ich genieße die morgendliche Ruhe und registriere, dass ich tatsächlich in Afrika bin ! Richtig schön ins Licht setzt sich deine schöne blauköpfige Agame.



Als Kerstin wach wird, überlegen wir die Tagesplanung. Eigentlich wollten wir im Camp Frühstücken. Der neue Beschluss führt uns aber mit schon gepacktem Auto zum Lake Panic Bird Hide.



Es ist relativ wenig los. Insgesamt sind wir zuerst zu acht (mit uns) und dann zu sechst. Wie so viele andere lieben wir diesen Platz. Eigentlich passiert immer irgendetwas.
Diesmal präsentiert sich etwas weiter weg ein Malachite Kingfisher.



Ach wie schön !



Auch die Krokodile sind heute recht aktiv.





Ein African Pied Wagtail.



Vor dem Urlaub habe ich zum warm werde unsere unbestimmten Vögel gesichtet und in der Vogelapp geschaut, welche alltäglichen Vögel uns bisher durch gerutscht sind. Dabei war der Village Weaver, von dem wir bisher kein Foto haben. Und der fliegt Kerstin direkt vor die Linse.



Die emsigen Vögel sind gerade beim Nestbau und können dabei das direkt vor uns stehende Schilf gut verwenden. Die Distanz ist fast zu nah, aber über einige dieser Bilder sind wir sehr glücklich.



Lessert Masked Weavers sind auch dabei.







Das Black Crake Chick ist noch etwas unbeholfen.



Am Ufer steht ein Green-backed Heron



während die Eltern der kleinen Crake nach Futter suchen.



Yellow-billed Kite



Nach knapp einer Stunde fotografieren wir noch schnell diesen Squacco Heron und machen uns dann zurück ins Camp.



Dort kaufen wir Lebensmittel ein. Unser Plan ist es, wenn mögich nicht aus dem Park rausfahren zu müssen.

Mitgebracht haben wir unter anderem:
Reisekaffeefilter, Kaffeefilter, Thermoskanne, Süßstoff, Kaffee, Grillzange, Feuerhandschuh, Lappen, Handtuch, Messer Alufolie, Hafer, Müsli und einige Gewürze.

Im Parkshop gab es eigentlich alles, was wir benötigten. Holz, Grillanzünder und ein Feuerzeug sowieso. Wein in ordentlicher Qualität und allerlei Getränke. Kühltaschen und Akkus. Eiswürfel, Grillfleisch, Butter, Milch, Eier, Bacon, allerlei Gemüse (man muss immer kaufen, was gerade da ist), Obst und sogar gewürfelten Knoblauch. Es fehlte wirklich an nichts. Selbst die Alufolie hätten wir unten kaufen können. Die Preise sind natürlich üppiger als draußen.
Und so machen wir uns mit inzwischen vollgepacktem Auto frohen Mutes auf den Weg nach Olifants.
Letzte Änderung: 05 Dez 2021 09:26 von casimodo.
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08 Dez 2021 22:33 #631985
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06.11.2021 Skukuza nach Olifants Teil 2

Und so machen wir uns mit inzwischen voll gepacktem Auto frohen Mutes auf den Weg nach Olifants.
Nach kurzer Fahrt freuen wir uns über einen Jamesons Firefinch.



Von hier aus sehen wir schon drei White Cars stehen. Da muss etwas sein, oder ? Wir stellen uns hinten an. Wo schauen sie hin? In das dichte Gebüsch, oder ? Wir fragen nach. Oh, Wilddogs ! Ich sehe gar nichts, während Kerstin fotografiert und meint, man würde nicht viel sehen.



Ich wechsele den Standort. Unten im Trockenflussbett kommt gerade ein einzelner Dog gelaufen.



Auch er verschwindet schnell im dichten Gebüsch.
Also erneuter Stellungswechsel auf die andere Seite. Und dort steht etwas weiter weg ein Wildhund und hält Wache.

Während dessen ruhen sich die Hooded Vultures aus.



Leider sind wir noch nicht „warm fotografiert“. Schöne Sichtung !





Auf der Weiterfahrt sehen wir Büffel,



ein Natal Spurfowl (Danke Maddy)



Kudus



Affen





Und einen Tawny Eagle,



bevor wir durch ein noch brennendes Gebiet kommen.



Die Stimmung ist gespenstisch.



Nun wissen wir, warum gestern der gigantische Feuerschein beim Abendessen zu sehen war.

Kurz vor Tshokwane sehen wir die ersten Elefanten.





Dann ist es zeit für ein deftiges Frühstück.



Es ist schon brüllend heiß und ganz wenig los.



Gesättigt geht es weiter.

Violet-backed Starlings



Nicht weit entfernt zeigen uns andere mehrere unter Büschen liegende Löwen. Ultraweit weg und wie fast immer schlafend.



Auf der weiteren Fahrt nach Norden treffen wir begeistert auf diesen bulligen Tusker. Ein prächtiger Elefant !





Dieses unscheinbare Bild hat einen traurigen Hintergrund! Der kleine Elefant ist weit und breit alleine. Ganz ungewöhnlich und traurig !



Dann halten wir in Satara. Kerstin steht auf einmal vor einem dunklen Fortuner, in dem doch tatsächlich Jaffles und Allesverloren sitzen. Ein späteres Treffen war ja zu unserer Freude geplant, aber hier hatten wir nicht mit ihnen gerechnet. Umso größer ist die Freude! Irgendwie haben wir gar keine Fotos gemacht. Wir trinken etwas und sitzen im Restaurant, das durch eine Baustelle recht ungemütlich ist. Aber egal! Wir verabschieden uns von den beiden und setzen unsere Fahrt fort.
Etliche Minuten später dann wieder ein Elefant. Er und ein Kumpel laufen auf ein Wasserloch zu.



Das schauen wir uns an. Am Wasserloch angekommen trifft der Elefant auf eine Hyäne. Die muss bei der Hitze das Feld räumen.



Schließlich erreichen wir die lieb gewonnene Brücke über den Olifants River.



Was hatten wir hier schön für schöne Erlebnisse !



Heute ist vermutlich wegen der Hitze wenig los.







In Olifants beziehen wir die Nr. 13.



Vor einigen Jahren hatten wir die schon einmal. Der Blick ist ganz gut.



Aber leider ist der Grill hier hinter der Hütte.
Letzte Änderung: 08 Dez 2021 23:06 von casimodo.
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11 Dez 2021 10:06 #632113
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06.11.2021 Abend in Olifants

Am späten Nachmittag fahren wir noch eine kleine Runde.



Als erstes posiert ein hübscher White-browed Scrub Robin und singt, was das Zeug hält.



Eine Giraffe.





An der Balule Bridge stehen die Open-billed Storks in der Abendsonne.





Ein Blacksmith-Plover



Wasserböcke



Und der erste White-fronted Bee-Eater.



Ohne weitere Sichtungen fahren wir zurück und besuchen die Hitze mit Kaltgetränken zu bekämpfen.



Unten im Fluss quert eine Elefantenherde den Olifants River.









Dann gibt es eine Boerewors, die hinter dem Haus gegrillt wird.



Beim Abendessen werden wir trotz spärlichem Licht von Massen an Insekten überfallen. Na das kann ja heiter werden. Mann muss echt aufpassen, dass man nichts mit isst.



Im Schrank der Außenküche entdeckt Kerstin einen kleinen Frosch.



Wir setzen ihn in den Vorgarten und werden schnell müde.
Letzte Änderung: 11 Dez 2021 13:26 von casimodo.
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12 Dez 2021 13:38 #632167
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07.11.2021 Olifants

Zum Beginn dieses Teils möchte ich mal auf die Gate-Time im November eingehen. 04:30 Uhr (!!!) bis 18:30. Ich wiederhole in Worten: vieruhrdreißig ! Das ist definitiv nicht unsere Zeit ! Außerdem ist es um 04:30 echt noch fast dunkel. Also klingelt der Wecker komfortabel um 05:30 Uhr. Das ist doch schon eine total humane Zeit, oder ? Etwas bematscht schleiche ich mich von meiner noch schlafenden Esmeralda vorbei in die Außenküchen.



Der klapprige Hängeschrank wird geöffnet und ich hole den Wasserkocher raus. Und was sitzt oben drauf ? Unser Frosch ! Vermutlich der von gestern. Er macht auch keine Anstalten, sich von dem Wasserkocher oder mir zu entfernen.



Also setze ich ihn wieder in den Vorgarten, schmunzele und koche Kaffee. Die Mangusten sind auch schon wach.



Die Hippos dümpeln noch träge unten im Olifants River.



Ein White-bellied Sunbird



Red Winged Starling



Blackeyed Buldbul



Laughing Dove



Mocking Cliff Chat Mädchen



und eine Libelle bringen Abwechslung in den Morgen.



Das lieben wir ja so, dass das Kleintierleben morgens so richtig explodiert. Kerstin ist auch schon seit einiger Zeit wach und so brechen wir erst nach dem Frühstück und mit gepackten Sachen zu einem Drive auf. Heute wechseln wir in einen best View Bungalow. Die Nr. 3 wird es werden.

Gleich am Gate sitzt ein süßes Squirrel.



Auf der Teerstraße geht es zum Abzweig auf die S92 am Olifants entlang.



Wenn man in dem grünen Baum und Gebüschmeer Tiere sichtet, stehen sie in richtig schöner Kulisse. Aber das Blättermeer ist wirklich sehr dicht!





Selbst Vögel sind recht schwer zu sichten.

Emerald-spotted Wood Dove



Vielleicht Marico oder Dusky Flycatcher (?).



Auf der Balule Bridge ist auch wenig los. Hier haben wir beim letzten Besuch unser erstes Greater-painted Snipe gesehen.





Weiter geht es auf der S90. Und was sitzt in einer großen Pfütze direkt neben der Pad? Ein greater-painted Snipe. Wir sind happy. Das letzte Mal haben wir keine guten Bilder hinbekommen. Da das Snipe seelenruhig drei Meter neben dem Auto sitzen bleibt, klappt es diesmal ganz gut !



Ich nehme es mal vorneweg. Ich glaube alle in diesem Urlaub fotografierten Lerchen waren Sabotas.



Dann segelt ein Martial Eagle vorbei



und eine Egyptian Goose wird fotografiert.



Die haben sich ziemlich vermehrt. Hier in der Gegend (wir sind inzwischen auf die S89 abgebogen) gibt es viel Wasser und es ist besonders grün.



Die Gegend ist urig, Tiere sehen wir außer Vögeln nicht so viel.



Southern Whte-crowned Shrike



Bateleur









Auf der H 1.5 biegen wir nach links ab und treffen bald auf eine schöne Elefantenherde.







Wir drehen um und erreichen die Brücke über den Olifants River. Hier sitzt ein African Fish Eagle





und ein Green-backed Heron. Es hat schon wieder weit in die dreißig Grad.





Das Krokodil kühlt sich im Wasser,



während der Yellow-billed Kite wie ein Düsenjäger auf der Jagd ist.





Nach einem Bild von diesem weit weg stehenden Eli fahren wir zum Viewpoint weiter.



Unten im Fluss watet ein Saddle-billed Stork herum.





Wie gewohnt stellen wir uns etwas weiter an einen Aussichtspunkt am Fluß, um Vögel und Hörnchen zu beobachten.



Den Specht und den Glanzstar habe ich noch nicht bestimmt.





Ganz kurz zeigt sich ein Chin Spot Batis.



Und dann sieht Kerstin die wackelnde lange Schwanzfeder eines African Paradise Flycatchers. Der ist unser bisheriger Star des Morgens!



Weiter geht es nach rechts in Richtung S90 und Olifants River.





Die Impalas suchen im Schatten Schutz vor der brüllenden Hitze.







Es hat jetzt gegen 14:00 Uhr tatsächlich 42 Grad!







Nach einigen kleinen Sichtungen erreichen wir das Camp, beziehen die Nr. 3 und machen es uns den Reste des Tages gemütlich.

Great-Sparrow - erstmals fotografiert



Bei der Hitze kann man die Klimaanlage sehr gut gebrauchen.



Am Abend treffen wir nach dem Grillen wie geplant die Claxens. Bei ein, zwei Kaltgetränken wird Afrikalatein ausgetauscht. Eine sehr nette Begegnung!
Leider haben wir gar kein Bild ´gemacht !
Letzte Änderung: 12 Dez 2021 14:47 von casimodo.
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