24.10.2007 Mount Ceder nach Auberge Dauphine Franschhoek
Mit dickem Kopf stehen wir auf, packen unsere Sachen, genießen die letzten Augenblicke im geliebten Mount Ceder und fahren zum Frühstück.
Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir aus den Cederbergen hinaus
durch die Obstanbaugebiete nach Ceres,
weiter über Wolseley und Worcester und dem Theewaterskloofdam
nach Franschhoek.
Die Auberge Dauphine liegt etwas außerhalb.
Sie gefällt uns super.
Der Eigentümer ist ein charismatischer Frauentyp. Er hätte locker die Hauptrolle in Pirates of the Caribbean spielen können.
Unser Chalet ist geschmackvoll eingerichtet (es ist 14 Jahre her). Dann shoppen wir etwas in Franschhoek, treffen dort die beiden netten Kölner wieder,
besuchen irgendein ein Weingut
und sind pünktlich zur gebuchten Kellertour in Haute Cabriere.
Frau von Arnim führt diese sehr interessante Tour an. Am Ende wird eine Sektflasche mit dem Schwert geköpft. Alles in allem hat sich die Tour gelohnt.
Im Konvoi mit den beiden neuen Freunden wollen wir auf irgendeinem Weingut einen späten Lunch genießen. Nach ein, zwei erfolglosen Versuchen
landen wir auf Moreson. Und das sollte sich als absoluter Glücksfall herausstellen ! Wir bestellen phantastisch zubereitete kalte Platten und natürlich ein Gläschen Wein.
Die schöne Zeit vergeht im Nu. Es folgt ein Kurzbesuch auf Grande Provence, wo wir einen Tisch für morgen buchen. Den beiden anderen ist das zu Nobel.
Da wir noch zusammen Dinieren möchten, fahren wir weiter nach Mont Rochelle. Beim Empfang stellen wir fest, dass das Restaurant nicht wirklich weniger Nobel als Grande Provence ist. Egal ! Wir werden trotz unseres Freizeitlooks sehr nett empfangen und sind ob der frühen Uhrzeit die ersten Gäste. Die Frauen bekommen jeweils einen kleinen Tisch für ihre Handtaschen gebracht.
Der Abend entwickelt sich kulinarisch in eine gute Richtung. In Erinnerung ist mir das Passionsfrucht-Trio geblieben. Ein echter Traum und Stand damals das beste Desert ever ! Wir verabschieden uns von den beiden und behalten sie bis heute in sehr guter Erinnerung. Ein wunderbarer Tag neigt sich dem Ende entgegen. Heute wurde ein weiterer Grundstein für unsere Liebe zum ungezwungenen Genießen am Kap gelegt.